Riders Republic im Test: Notebook und Desktop Benchmarks
Technik
Das größte Highlight von Riders Republic ist sicherlich die riesige Welt, welche mit hunderten anderen Spielern befüllt ist. Dank der unterschiedlichen Klimazonen (Schnee, Wüste, Wald, …) bietet der Titel zudem eine gute Portion Abwechslung, sei es nun optisch oder spielerisch. Neben Skiern kann man – je nach Untergrund bzw. Mission – z. B. auch Fahrräder und raketenbetriebene Wingsuits steuern.
Da sich Publisher und Entwickler Ubisoft beim Thema Fahrzeugbedienung in der Vergangenheit nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert hat (Stichwort Watch Dogs), waren wir im Vorfeld etwas skeptisch bezüglich der Steuerung, können allerdings zumindest halbwegs Entwarnung geben. Ja, so wirklich überzeugend fühlen sich die verschiedenen Sportgeräte bzw. Vehikel nicht an, nach einer gewissen Eingewöhnungszeit ist das Fahrmodell aber solide.
Deutlich zu kritisieren wäre hingegen die Bedienung der Menüs, welche nahezu komplett für Konsolen respektive Controller ausgelegt sind. Mit Maus und Tastatur bereiten die Menüs aus mehreren Gründen keine Freude.
Freuen dürfen sich PC-Fans derweil über die umfangreichen Grafikoptionen. Im Menüreiter „Graphics“ tummeln sich derart viele Einstellungsmöglichkeiten, dass eine ordentliche Menge Scrollarbeit anfällt. Während im oberen Bereich unter anderem Regler für die Auflösung, die Bildfrequenz, die Pixelskalierung und das Sichtfeld warten (inklusive V-Sync und optionalem FPS-Limit), gibt es im unteren Bereich diverse Qualitäts- und Detailregler, welche sich per Overall Quality praktischerweise in einem Rutsch ändern lassen und allesamt keinen Neustart erfordern.
Wie von Ubisoft gewohnt, existiert außerdem eine VRAM-Anzeige, wobei die Angaben hier mit Vorsicht zu genießen sind (im integrierten Benchmark können die Werte z. B. stark vom Optionsmenü abweichen).
In höheren Stufen würden wir die Grafik als ordentlich bis gut bezeichnen, was die Texturschärfe und Effekte etc. betrifft. Besonders schick sind dabei die enorme Weitsicht und nette Details wie Schneespuren oder Wetterwechsel. Umso erfreulicher, dass das Spiel mit rund 24 GB recht kompakt geraten ist.
Benchmark
Ubisoft wäre nicht Ubisoft, wenn das Spiel keinen eingebauten Benchmark hätte. Zwar muss man für letzteren ingame sein (ein reines Öffnen des Grafikmenüs nach dem Spielstart reicht nicht), die rund zweiminütige Kamerfahrt durch verschiedene Vegetationszonen entschädigt aber für diesen Fakt.
Wie sie anhand der Screenshots und des nachfolgenden Videos sehen können, wird schon während des Benchmarks ein FPS-Graph angezeigt. Im Anschluss an die Messung erscheint eine detaillierte Auswertung mit weiteren Infos, die sich als Ergebnisdatei exportieren lässt – vorbildlich.
Resultate
Für die Benchmarks verwenden wir hauptsächlich Leihgeräte unserer Partner von XMG (Schenker Technologies) und MSI.
FHD (1.920 x 1.080)
Um es gleich vorwegzunehmen: Die GPU-Voraussetzungen von Riders Republik fallen eher moderat aus. Bei geringeren Auflösungen und Settings kann es deshalb zu einer Limitierung durch den Prozessor kommen. Wer den Titel mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten und ansprechender Optik spielen möchte, benötigt einen Grafikchip aus der Mittelklasse mit 4 oder 6 GB VRAM. Neben der Radeon RX 5600M liefert auch die GeForce GTX 1650 (Ti) bzw. GTX 1660 Ti in mittleren bis maximalen Details spielbare Werte.
Riders Republic | |
1920x1080 Medium Preset 1920x1080 High Preset 1920x1080 Ultra Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 3090, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3080, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3070, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Mobile, i7-10750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i7-10750H | |
AMD Radeon RX 5600M, R7 4800H |
QHD (2.560 x 1.440)
Halbwegs anspruchsvoll wird es beim Einsatz von 2.560 x 1440 Pixeln. Hier empfiehlt sich für das Ultra-Preset mindestens eine GeForce RTX 3050 Ti oder besser gleich eine RTX 3060.
Riders Republic | |
2560x1440 Ultra Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 3090, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3070, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
AMD Radeon RX 5600M, R7 4800H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Mobile, i7-10750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i7-10750H |
UHD (3.840 x 2.160)
Im 4K-Berech, als mit 3.840 x 2.160 Pixeln, kommt man – sofern es maximale Details sein sollen – generell nicht um einen waschechten High-End-Vertreter ab der GeForce RTX 3070 herum.
Riders Republic | |
3840x2160 Ultra Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 3090, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3070, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i7-11800H | |
AMD Radeon RX 5600M, R7 4800H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Mobile, i7-10750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i7-10750H |
Hinweis
Da Gaming-Tests sehr zeitaufwändig sind und oft durch Installations- bzw. Aktivierungslimits behindert werden, können wir Ihnen zur Veröffentlichung der Artikel nur einen Teil der Benchmarks liefern. Weitere Grafikkarten werden jeweils in den kommenden Tagen und Wochen eingebaut.
Übersicht
Testsysteme
Gerät | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher | Betriebssystem |
---|---|---|---|---|
XMG Neo 15 | Nvidia GeForce RTX 3080 @165 W TGP (16 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
XMG Neo 17 | Nvidia GeForce RTX 3070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
XMG Core 15 | Nvidia GeForce RTX 3060 @130 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
XMG Focus 17 | Nvidia GeForce RTX 3050 Ti @75 W TGP (4 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP65 | Nvidia GeForce GTX 1660 Ti (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP75 | Nvidia GeForce GTX 1650 Ti (4 GB GDDR6) | Intel Core i7-10750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GL75 | Nvidia GeForce GTX 1650 (4 GB GDDR6) | Intel Core i7-10750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Dell G5 15 SE | AMD Radeon RX 5600M (6 GB GDDR6) | AMD Ryzen 7 4800H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI Prestige 14 Evo | Intel Iris Xe (96 CUs) | Intel Core i7-1185G7 | 1 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Desktop-PC I | MSI GeForce RTX 3090 (24 GB GDDR6X) MSI GeForce RTX 3080 (10 GB GDDR6X) MSI GeForce RTX 3070 (8 GB GDDR6) |
Intel Core i9-9900K | 4 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Desktop-PC II | Nvidia GeForce RTX 3090 FE (24 GB GDDR6X) Nvidia Titan RTX (24 GB GDDR6) Nvidia GeForce RTX 2070 Super (8 GB GDDR6)Nvidia GeForce RTX 2060 Super (8 GB GDDR6) KFA2 GeForce GTX 1660 Super (6 GB GDDR6) PNY GeForce GTX 1660 (6 GB GDDR5) KFA2 GeForce GTX 1650 Super (4 GB GDDR6) KFA2 GeForce GTX 1650 (4 GB GDDR5) AMD Radeon RX 6700 XT (12 GB DDR6) AMD Radeon RX 6600 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5600 XT (6 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5500 XT (8 GB GDDR6) |
AMD Ryzen 9 5900X | 2 x 32 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
4K Monitore | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
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Asus PB287Q, Philips Brilliance 329P9H, Acer Predator XB321HK | ForceWare 496.49 | Adrenalin 21.10.3 |