Rainbow Six Extraction im Test: Notebook und Desktop Benchmarks
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Technik
Obwohl Extraction von einer Alienplage handelt, erinnert das Spiel in vielerlei Hinsicht an Rainbow Six Siege. Von seinem Namensvetter, der inzwischen bereits über 6 Jahre alt, aber immer noch sehr beliebt ist, erbt Extraction den relativ geringen Hardware-Hunger, was Besitzer schwächerer Systeme freut. Das Grafikqualität ist insgesamt kein Überflieger, sondern bewegt sich auf einem soliden bis guten Niveau. Zu den größten Stärken gehören die Physikelemente und die Effekte, wobei auf dem Bildschirm häufig arg viel los ist, und man so schnell den Überblick verlieren kann.
Bei den Grafikoptionen gibt es Ubisoft-typisch nichts zu meckern. Zwar fällt im entsprechenden Menü einige Scrollarbeit an, dafür bietet Extraction auch jede Menge Einstellungsmöglichkeiten. Während sich im oberen Bereich alle relevanten Aspekte des Monitors tummeln (Auflösung, Seitenverhältnis, Frequenz, V-Sync etc.), warten im Anschluss knapp 20 Detail- und Qualitätsregler, welche sich in einem Rutsch per Preset tunen lassen. Extraction enthält dabei üppige 7 Voreinstellungen, die von Ultra Low bis Ultra reichen.
Achtung: Standardmäßig setzt das Spiel die Resolution Quality auf Dynamic. Für unsere Benchmarks haben wir zwar die Presets verwendet, letztere Option aber jeweils auf Fixed 100 % gestellt. Nvidia hat derweil mit einigen Features seine Hände im Spiel (z. B. DLSS & Reflex). Dass manche Grafikoptionen einen Neustart erfordern, ist angesichts der überspringbaren Introvideos nicht allzu nervig. Als etwas störend entpuppt sich nur der erste Start, da Extraction im Extremfall für mehrere Minuten die Shader optimieren muss, wie man es heutzutage aus immer mehr Spielen kennt (z. B. Call of Duty).
Schön: Die Settings sind allesamt mit Texterläuterungen versehen. Außerdem findet sich im Grafikmenü eine VRAM-Anzeige. Laut derer benötigt das Spiel für maximale Details in Full-HD um die 6,5 GB, in QHD um die 7 GB und in UHD um die 8 GB. Der Download umfasst laut Angabe rund 48 GB plus knapp 9 GB für das HD-Texturen-Paket. Technisch macht Extraction eine saubere Figur. Im Test lief der Titel sehr stabil.
Benchmark
Wie man es von Ubisoft gewohnt ist, bietet der Titel eine eingebaute Benchmarkfunktion. Diese zeigt eine Kamerafahrt und enthält mehrere Figuren und Physikpassagen (Explosionen), was Erinnerungen an den Benchmark von Rainbow Six Siege weckt. Zwar werden während der gut zweiminütigen Sequenz keine Performance-Informationen präsentiert, nach dem Durchlauf erscheint jedoch eine umfangreiche Auswertung mit mehreren Graphen und Auslastungsanzeigen. Da es sich um einen Titel aus der Ego-Perspektive handelt, sollten im Schnitt mindestens 40 oder besser gleich 60 FPS herausspringen.
Resultate
Für die Benchmarks kommen hauptsächlich Leihgeräte unserer Partner von XMG (Schenker Technologies) und MSI zum Einsatz.
FHD (1.920 x 1.080)
Rainbow Six Extraction setzt definitiv kein High-End-System voraus. Beim Einsatz von 1.920 x 1.080 Pixeln genügt bereits eine Mittelklasse-GPU auf dem Level der GeForce GTX 1650 (Ti) für hohe bis maximale Details.
Rainbow Six Extraction | |
1920x1080 Very Low Preset (with Fixed Resolution Quality) 1920x1080 Medium Preset (with Fixed Resolution Quality) 1920x1080 High Preset (with Fixed Resolution Quality) 1920x1080 Ultra Preset (with Fixed Resolution Quality) | |
NVIDIA GeForce RTX 3090, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3070, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU, i7-11800H | |
AMD Radeon RX 6800M, R9 5900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Mobile, i7-10750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i7-10750H |
QHD (2.560 x 1.440)
Etwas anspruchsvoller wird es im QHD-Bereich. Eine Kombination aus 2.560 x 1.440 Pixeln und dem Ultra-Preset sehnt sich nach einer GeForce GTX 1660 Ti oder besser.
Rainbow Six Extraction | |
2560x1440 Ultra Preset (with Fixed Resolution Quality) | |
NVIDIA GeForce RTX 3090, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3070, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU, i7-11800H | |
AMD Radeon RX 6800M, R9 5900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i7-11800H |
UHD (3.840 x 2.160)
In 4K kommt man kaum noch um ein waschechtes Gaming-System herum. 3.840 x 2160 Pixel verlangen bei Verwendung des Ultra-Presets mindestens eine GeForce RTX 3060 oder Radeon RX 6800M. Auf der ganz sicheren Seite ist man erst ab einer GeForce RTX 3070 bzw. RTX 3080.
Rainbow Six Extraction | |
3840x2160 Ultra Preset (with Fixed Resolution Quality) | |
NVIDIA GeForce RTX 3090, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3070, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU, i7-11800H | |
AMD Radeon RX 6800M, R9 5900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU, i7-11800H | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i7-11800H |
Hinweis
Da Gaming-Tests sehr zeitaufwändig sind und oft durch Installations- bzw. Aktivierungslimits behindert werden, können wir Ihnen zur Veröffentlichung der Artikel nur einen Teil der Benchmarks liefern. Weitere Grafikkarten werden jeweils in den kommenden Tagen und Wochen eingebaut.
Übersicht
Testsysteme
Gerät | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher | Betriebssystem |
---|---|---|---|---|
XMG Neo 15 | Nvidia GeForce RTX 3080 @165 W TGP (16 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
XMG Neo 17 | Nvidia GeForce RTX 3070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
XMG Core 15 | Nvidia GeForce RTX 3060 @130 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
XMG Focus 17 | Nvidia GeForce RTX 3050 Ti @75 W TGP (4 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP65 | Nvidia GeForce GTX 1660 Ti (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP75 | Nvidia GeForce GTX 1650 Ti (4 GB GDDR6) | Intel Core i7-10750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GL75 | Nvidia GeForce GTX 1650 (4 GB GDDR6) | Intel Core i7-10750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Asus ROG Strix G15 | AMD Radeon RX 6800M (12 GB GDDR6) | AMD Ryzen 9 5900HX | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 11 |
MSI Prestige 14 Evo | Intel Iris Xe (96 CUs) | Intel Core i7-1185G7 | 1 x 16 GB DDR4 | Windows 11 |
MSI Prestige 14 Evo | Intel Iris Xe (96 CUs) | Intel Core i7-1195G7 | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 11 |
Acer Swift 3 SF314-42 | AMD Radeon Vega 7 | AMD Ryzen 7 4700U | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 11 |
Desktop-PC I | MSI GeForce RTX 3090 (24 GB GDDR6X) MSI GeForce RTX 3080 (10 GB GDDR6X) MSI GeForce RTX 3070 (8 GB GDDR6) |
Intel Core i9-9900K | 4 x 8 GB DDR4 | Windows 11 |
Desktop-PC II | Nvidia GeForce RTX 3090 FE (24 GB GDDR6X) Nvidia GeForce RTX 3060 (12 GB GDDR6X) Nvidia Titan RTX (24 GB GDDR6) Nvidia GeForce RTX 2070 Super (8 GB GDDR6)Nvidia GeForce RTX 2060 Super (8 GB GDDR6) KFA2 GeForce GTX 1660 Super (6 GB GDDR6) PNY GeForce GTX 1660 (6 GB GDDR5) KFA2 GeForce GTX 1650 Super (4 GB GDDR6) KFA2 GeForce GTX 1650 (4 GB GDDR5) AMD Radeon RX 6700 XT (12 GB DDR6) AMD Radeon RX 6600 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 6600 (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5600 XT (6 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5500 XT (8 GB GDDR6) |
AMD Ryzen 9 5900X | 2 x 32 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Desktop-PC III | Nvidia GeForce RTX 2080 Super FE | Intel Core i9-11900K | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 11 |
4K Monitore | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
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Asus PB287Q, Philips Brilliance 329P9H, Acer Predator XB321HK | ForceWare 511.23 | Adrenalin 22.1.1 |