Quartalszahlen: Ryzen und GPU-Absatz bringen AMD mehr Umsatz
Die Kalkulation mit Ryzen und Radeon-GPUs ging für AMD im zweiten Quartal 2017 voll auf: AMD präsentierte für das 2. Quartal 2017 gute Geschäftszahlen. Dank Boom bei den Radeon-Grafikkarten und Ryzen-Prozessoren konnte AMD den Umsatz im Vergleich zu Q2/2016 um 19 Prozent, von 1,027 Milliarden auf 1,222 Mrd. US-Dollar anheben.
AMD macht wieder operativen Gewinn
Nach einem operativen Verlust von 8 Millionen US-Dollar im 2. Quartal 2016 kann AMD jetzt einen kleinen operativen Gewinn von 25 Millionen Dollar in der Bilanz ausweisen. Damit steht im Geschäftsbericht von AMD das erste Mal seit 3 Jahren wieder ein operativer Gewinn zu Buche. Unter dem Strich muss AMD nach GAAP jedoch einen Nettoverlust von 16 Millionen Dollar melden.
Die Gewinnrechnung in Q2/2016 (GAAP) enthielt auch 150 Mio. Dollar aus dem Verkauf von 85 Prozent der ATMP-Einrichtungen (Assembly, Test, Mark and Pack), die für ein Joint Venture mit NFME (Nantong Fujitsu Microelectronics) verwendet wurden. Non-GAAP steht in der AMD-Bilanz daher ein Nettogewinn von 19 Millionen US-Dollar in der Bilanz.
Starkes Geschäft mit Ryzen-Prozessoren und Radeon-GPUs
Für den Geschäftsbereich Computing und Graphics mit Ryzen und GPUs meldet AMD ein Umsatzplus von 51 Prozent. Die operativen Einnahmen stiegen um 88 Millionen Dollar. Damit konnte AMD den Verlust von 81 Mio. aus Q2/2016 kompensieren. 7 Mio. bleiben auf der Habenseite übrig. Für die Server-Produkte und Chips für Spielekonsolen im Firmensegment Enterprise, Embedded and Semi-Custom meldet AMD mit 563 Millionen US-Dollar 5 Prozent weniger Erlöse als in Q2/2016.
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