Offizielle Google Pixel 7 Pro Kamera-Samples sollen Qualität des "stufenlosen" Super Res Zoom bis 30x demonstrieren
Obwohl Google offiziell nach wie vor zur laut Leak ja geschrumpften Größe des neuen Telefoto-Sensors im Pixel 7 Pro (hier bei Amazon ab 899 Euro verfügbar) schweigt - die Angabe der unterschiedlichen Pixelgrößen im Datenblatt des Pixel 7 Pro im Vergleich mit dem Pixel 6 Pro (siehe Screenshot unten) deutet ebenfalls auf ein Hardware-Downgrade in der Telefoto-Kamera der neuesten Pixel-Generation.
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Sample-Photos zeigen "stufenlose Zoom-Fusion-Technologie"
Google verspricht dennoch bessere Zoom-Ergebnisse und ging im Rahmen der Präsentation sogar soweit anzudeuten, man könne seine DSLR mit schwerer Zoom-Optik nun daheim lassen, denn insbesondere das Pixel 7 Pro sei nun endlich gut genug, um weit entfernte Objekte um bis zu 30x heranzuzoomen und das nicht nur bei den fixen Brennweiten der drei Objektive in guter Qualität. Google bleibt hier noch vergleichsweise moderat in seinen Ansprüchen, die Konkurrenz wirbt ja gern auch mit 100x oder sogar 120x "Space Zoom".
Machine Learning soll jedenfalls nicht nur den kleineren Sensor kompensieren sondern auch für sehr gute Zoomqualität in den Zwischenstufen sorgen, etwa bei 2x Zoom, 10x Zoom, 15x oder 30x. Beim 2x Zoom wendet Google einen ähnlichen Trick an wie Apple bei der 48 Megapixel-Kamera im iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max. Es wird einfach ein 12 Megapixel-Crop des 50 Megapixel-Hauptsensors herangezogen und mit KI-Algorithmen optimiert, was auch das reguläre Pixel 7 beherrscht.
Im Rahmen des Pixel-Launch-Events (hier zum Nachsehen) haben die Google-Techniker zudem die "Zoom-Fusion-Technologie" erklärt, mit der Google auch in den Zwischenstufen bis 30x eine gute Photo-Qualität erreichen will. Hierbei werden die Bild-Informationen aller drei Kameras im Pixel 7 Pro mit Machine-Learning-Algorithmen ausgewertet und "fusioniert", um ein finales Photo besserer Qualität zu erstellen, als es mit klassischem Digitalzoom möglich wäre. Wie die von Googles Alexander Schiffhauer unten in Sample-Photos gezeigten Beispiele zeigen, klappt das zumindest bei Tageslicht ganz gut, wenngleich bei starker Vergrößerung sichtbare Artefakte insbesondere an den Kanten natürlich kaum zu vermeiden sind.