Nothing hat genauere Informationen zum Fahrplan für das Phone (2) bekannt gegeben. Am 11. Juli um 17:00 Uhr soll das neue Smartphone vorgestellt werden. Viel mehr Teilt Nothing jeoch noch nicht mit.
Das neue Smartphone soll den Sprung von der Mittelklasse zum Flaggschiff schaffen. In dem neuen Smartphone soll ein Snapdragon 8+ Gen 1 verbaut sein. Das hat Qualcomms SVP and Mobile General Manager Alex Katouzian bereits verraten. Auch zu den Designanpassungen des Telefons gab es bereits einige Leaks, die sich nun mit den vom Hersteller geteilten Bildern decken. So wird deutlich, dass das Markenzeichen des Phone (2) etwas anders aussieht als das des Phone (1). Die Glyph-Oberfläche hat sich leicht verändert. Damit dürften sich auch die restlichen Informationen von @OnLeaks bewahrheiten. Dementsprechend darf man am Phone (2) wohl abgerundete Kanten, einen Dual-Tone-LED-Blitz und ein etwas größeres Display erwarten.
Folgt Nothing dem straffen Zeitplan, den das Unternehmen bei den vergangenen Markteinführungen von Phone (1), Ear (Stick) und Ear (2) vorgelegt hat, dürfte das Smartphone bereits wenige Tage nach dem Launch-Event am 11. Juli erhältlich sein. Wie die anderen Geräte von Nothing wird auch das Smartphone in einem Livestream enthüllt. Dieser kann auf der Website des Herstellers unter nothing.tech abgerufen werden. Preislich soll das Phone (2) deutlich über dem Phone (1) liegen. Dieses ist je nach Konfiguration bereits ab 370 Euro bei Amazon erhältlich.
Das Phone (2) soll auch einen deutlich geringeren CO₂-Footprint als das Phone (1) haben. Dafür ist vorwiegend der höhere Anteil an recycelten Materialien verantwortlich. Die verwendeten Bunt- und Leichtmetalle sollen beim Phone (2) zu 100 % aus Recyclingmaterial stammen. Auch für die eingesetzten Stahlbleche und Kunststoffe will Nothing mindestens 80 % wiederverwertete Rohstoffe einsetzen.
Marc Herter - Managing Editor Consumer Laptops - 294 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2021
Schon von frühster Kindheit an habe ich gerne alle möglichen Geräte genaustens auf ihre Funktionsweise untersucht. Dabei wurden auch einige Geräte aufgeschraubt. Das war nicht immer zur Freude meiner Eltern. Durch die Unterstützung meines Großvaters wurde ich trotzdem zum Computer- und Elektronikschrauber. Mit dem Familien-PC und Lego Mindstorms begann früh mein Interesse an Software und Programmierung. Heute bin ich Student in einem Ingenieursstudiengang, baue gerne alle möglichen Gadgets mit Arduino und 3D-Druckern und prüfe immer noch Elektronik auf Herz und Nieren. Durch meinem Einstieg in der Notebookcheck-Redaktion wurde dieses Hobby zum Beruf.