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Nothing Phone (2) – Es könnte der nächste Flaggschiff-Killer sein

Das Nothing Phone (2) kann in vielerlei Hinsicht überzeugen und ist dabei noch recht günstig zu haben.
Das Nothing Phone (2) kann in vielerlei Hinsicht überzeugen und ist dabei noch recht günstig zu haben.
Das Nothing Phone (2) ist bezahlbar, sieht gut aus und bringt einen sehr hellen Screen mit. Aber lohnt es sich angesichts starker Alternativen? Wir fassen unsere Testergebnisse zusammen.

Das Nothing Phone (1) sollte die angestammten Handy-Hersteller das Fürchten lehren. Und die hatten allen Grund zu zittern, schließlich war Carl Pei einer der Gründer und der hatte schon mit OnePlus gezeigt, dass leistungsfähige Handys mit guter Kamera nicht Unsummen kosten müssen.

Das Phone (1) war dann aber zunächst ein bezahlbares Mittelklasse-Phone. Mit dem neuen Phone (2) hingegen wagt sich Nothing endlich auch an die großen Tiere. Mit einem Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 ist das Telefon in unseren Benchmarks pfeilschnell und kann viele ähnlich teure Geräte in die Schranken weisen. Dabei ist der Preis ab 649 Euro (beispielsweise bei amazon.de) durchaus OK.

Zudem besitzt das Phone (2) einen sehr hellen Screen mit fast 1.000 cd/m² an Leuchtkraft und bei Bedarf ist es sogar in kleinen Bereichen noch heller. Auch die Kameras können überzeugen: Hier sollte man aber kein High-End-Setup mit Periskop-Linsen erwarten. Mit Haupt- und Weitwinkelkamera zeigt sich das Nothing Phone (2) etwas traditioneller, kann aber dank flottem SoC und modernem Kamerasensor durchaus ordentliche Fotos machen, selbst bei wenig Licht.

In unserem Ortungstest konnte das Smartphone ebenso überzeugen wie bei der Akkulaufzeit: Über 15 Stunden lang hält das Telefon in unserem WLAN-Test durch.

Noch gar nicht gesprochen haben wir über das auffällige Design: Das Nothing Phone (2) bringt unter der durchsichtigen Glas-Rückseite wieder das Glyph-Interface mit, über dessen neue Funktionen haben wir bereits ausführlich im Hands-On berichtet. Nur kurz: Es gibt nun mehr LEDs und auch zahlreiche neue Funktionen, so kann man beispielsweise anhand der LEDs sehen, wann der Uber-Fahrer den eigenen Standort erreicht.

Auszusetzen haben wir gar nicht so viel am Nothing Phone (2): eSIM-Support und einen schnelleren USB-Anschluss mit der Möglichkeit der Bildübertragung würden wir uns beim nächsten Gerät aber wünschen.

Wenn Sie noch mehr zum Nothing Phone (2) erfahren möchten, empfehlen wir unseren ausführlichen Test mit detaillierten Ergebnissen, Vergleichstabellen und natürlich unserer abschließenden Wertung.

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Autor: Florian Schmitt, 29.07.2023 (Update: 26.07.2023)