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Notebooks: Zulieferbetriebe wegen Windows 8 unter Druck

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Ende Oktober will Microsoft sein neues Betriebssystem Windows 8 auf den Markt bringen. Im Zuge des Verkaufsstarts von Windows 8 haben nahezu alle Hersteller auch neue Notebookmodelle angekündigt. Das bringt die Zulieferbetriebe gehörig ins Schwitzen.

Steven Sinofsky kündigte im Juli bei Microsofts jährlichem Sales-Meeting das neue Betriebssystem Windows 8 mit Kacheloberfläche für den 26. Oktober an. Bereits seit Ende August ist das Upgrade von Windows 7 auf Windows 8 Pro für PC-Neukäufer zum Preis von rund 15 Euro über Microsoft erhältlich. So ziemlich jeder Hersteller hat im Vorfeld und jüngst auf der IFA 2012 auch bereits neue Rechnermodelle angekündigt.

Mit dem Verkaufsstart von Windows 8 steht uns eine Flut neuer Modelle bei den Notebooks, Tablets, Ultrabooks und den Hybridrechnern bevor. Allerdings warnen Marktanalysten, dass der Hype um Windows 8 und die neuen Rechnergenerationen zu Lieferengpässen führen wird. Besonders bei den mit Spannung erwarteten Notebooks und Ultrabooks mit Touchscreens sind die großen Hersteller spät dran. Erste Modelle sollen frühestens Ende September über den Luftweg ausgeliefert werden.

Als einer der Gründe für die verzögerte Auslieferung der neuen Windows-8-Rechner wird die vergleichsweise späte Bestellpolitik der Hersteller angeführt. Wegen dem schwachen Wachstum der Branche und der - trotz Windows 8 - gedrückten Stimmung am PC-Markt, haben die Notebook-Hersteller ihre Orders hinausgeschoben. Ein weiterer Grund sei die aufwändige Qualitätskontrolle und Zertifizierung der Touchscreen-Modelle seitens Microsoft. Die Branche erhofft sich von Windows 8 eine deutliche Belebung des PC-Markts.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2012-09 > Notebooks: Zulieferbetriebe wegen Windows 8 unter Druck
Autor: Ronald Tiefenthäler, 10.09.2012 (Update: 10.09.2012)