Nokia X30 5G: Umweltfreundliches Mittelklasse-Smartphone zum Mieten
Nokia dominierte einst den Mobiltelefon-Markt, bis der Aufstieg des Smartphones den finnischen Hersteller fast in die Bedeutungslosigkeit verdrängte. Mittlerweile ist Nokia aber wieder zurück.
Heute fokussiert sich das Unternehmen vor allem auf die Entwicklung von Smartphones aus dem Einsteiger- und Mittelklasse-Bereich. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf das Thema Umweltfreundlichkeit gelegt. So auch beim Mittelklasse-Handy X30 5G, dem laut Hersteller bisher nachhaltigsten Smartphone von Nokia.
Mieten für 25 Euro pro Monat
Neben recycelten Materialien für das Gehäuse und Verpackung ist das Abonnement-Modell ebenfalls ein Nachhaltigkeits-Baustein beim X30 5G. Das ab rund 520 Euro erhältliche 6,43-Zoll-Smartphone kann man alternativ für 25 Euro pro Monat mieten. Geht das Gerät verloren oder wird es versehentlich beschädigt, soll laut Hersteller sofort ein Ersatzgerät zur Verfügung gestellt werden.
Eine feste Laufzeit gibt es beim Abo-Modell nicht. Kunden müssen lediglich die 3-monatige Kündigungsfrist beachten. Ein anschließend zurückgegebenes X30 5G geht dann an einen anderen Abonnenten. Passend zum Nachhaltigkeits-Gedanken verspricht Nokia, dass alte Geräte entweder recycelt oder wohltätigen Zwecken gespendet werden.
Kleiner Akku, lange Laufzeiten
Nokia stattet das X30 5G mit dem Mittelklasse-SoC Snapdragon 695 5G, einem 700 Nits hellen AMOLED-Screen sowie bis zu 8 GB RAM und 256 GB Speicher aus. Im Gegensatz zum 6,67-Zoll-Vorgänger Nokia X20 ist der Nachfolger mit 6,43 zwar etwas kleiner geworden, dafür allerdings auch performanter und vor allem leichter. Brachte das X20 noch 220 Gramm auf die Waage, sind es beim X30 5G nur noch 185 Gramm.
Durch den kleineren Formfaktor hat sich zwar auch die Akkukapazität von 4470 auf 4200 mAh verringert, doch im Test zeigt sich, dass das Nokia-Handy damit überdurchschnittliche Laufzeiten erreicht, die ähnlich gut ausfallen wir beim 5000 mAh starken Samsung Galaxy A53.
Den vollständigen Test zum Nokia X30 5G lesen Sie hier.