Nokia: Umsatzrückgang von 24 Prozent
Nokia konnte im zweiten Quartal 2013 mit 7,4 Millionen Geräten rund 32 Prozent mehr Lumia Smartphones mit Windows Phone verkaufen als noch im Quartal zuvor (5,6 Millionen). Allerdings muss Nokia, trotz der gefragten Lumia-Phones, im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 7,5 Millionen Euro konzernweit einen Umsatzrückgang um 24 Prozent auf aktuell 5,7 Milliarden Euro ausweisen.
Den Betriebsverlust in Höhe von 824 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte Nokia auf 115 Millionen Euro eindämmen. Insgesamt verkaufte Nokia weltweit allerdings rund 27 Prozent weniger Mobiltelefone. Konnte Nokia laut IDC im zweiten Quartal 2012 noch 83,7 Millionen Handys absetzen, so schrumpfte das Verkaufsvolumen im gleichen Zeitraum diesen Jahres auf 61,1 Millionen Mobiltelefone.
Trotzdem scheint Nokia - dank seinem interessanten Line-up bei den Lumia Smartphones - auf einem guten Weg, wieder Anschluss an Apple und Samsung zu finden. Da die aktuellen Zuwächse bei den Windows Phones aber im Wesentlichen noch auf das Konto der günstigeren Modelle, wie dem Lumia 520 gehen, wird es darauf ankommen, wie sich künftig High-End-Smartphones wie das Lumia 1020 verkaufen.
Mit den günstigen Einsteiger-Lumias verdient Nokia beispielsweise in Indien kaum Geld. Dafür kann Nokia aber steigende Marktanteile für seine Windows Phones verbuchen. Und mit seinem aktuellen Flaggschiff Lumia 1020 als starkes Kamera-Smartphone, ist Nokia auch im Vergleich zur Konkurrenz von Apple und Co. sehr gut aufgestellt.
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