Apple: iPhone Verkaufszahlen stagnieren
Während der Handy-Markt stetig und rasant weiter wächst, bemerkt man bei Apple einen deutlichen Rückgang der Verkaufszahlen beim Prestigeobjekt iPhone. Wenn wir von Stagnation und geringerem Umsatz reden, sollten jedoch nicht gleich alle Alarmglocken schrillen. Apples iPhones verzeichnen nach wie vor einen prognostizierten Zuwachs von 12% im Jahr 2013 - das ist jedoch deutlich weniger als im Jahr zuvor, als man noch um 44% zulegen konnte. Im Vergleich dazu wird erwartet, dass die Smartphone Industrie gesamt 26% zulegen kann.
Android setzt sich immer deutlicher von seinen Konkurrenten ab, mittlerweile hält man einen Marktanteil von ca. 75% aller Smartphones. Apple ist mit etwa 20% nach wie vor der zweitgrößte Faktor auf dem Markt der mobilen Telefonie - und wenn wir uns die vergangenen Jahre anschauen, wird auch eines deutlich: Der Zeitraum des stärksten Umsatzes bei Apple ist immer in den letzten drei Monaten des Jahres. Einerseits aufgrund der Weihnachtseinkäufe aber vor allem, da um diese Zeit traditionell ein neues Modell auf den Markt gebracht wird.
Apple wird in Kürze, genauer gesagt am 23. Juli, seine offiziellen Verkaufszahlen von April bis Ende Juni bekannt geben. Ob man bis dahin schon eine Idee hat, wie der Umsatz wieder angekurbelt werden kann, bis das neue iPhone 5s und das iPhone 6 ihren Weg in den Handel finden, bleibt abzuwarten. Wirklich sorgen muss man sich aber nicht um Apple, auch wenn beispielsweise das Samsung Galaxy S4 alleine mit 20 Millionen verkauften Einheiten in den letzten beiden Monaten die iPhone Verkäufe übertroffen hat. Apple wird bis Ende des Jahres - so nichts außergewöhnliches passiert - dennoch zumindest 150 Millionen iPhones an den Mann, respektive die Frau, gebracht haben.
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