Neues zur Apple Watch, der iPhone 14-Serie und einem Apple M3 iMac vom Bloomberg-Analysten
In seinem aktuellen Power On-Newsletter, hier als etwas abgespeckte freie Version zugänglich, widmete sich Bloomberg-Analyst Mark Gurman der Frage, was uns im Herbst in Bezug auf die iPhone 13-Nachfolger erwartet. Das iPhone 13 mini, hier bei Amazon ab etwa 730 Euro erhältlich, ist ja mangels Erfolg bereits Geschichte und geht nicht in die Verlängerung. Wie bereits mehrfach kolportiert, wird es aller Wahrscheinlichkeit nach nur mehr zwei iPhone 14-Größen geben und zwar 6,1 Zoll sowie 6,7 Zoll, beide jeweils als iPhone 14 und als iPhone 14 Pro.
Apples aktueller Drei-Jahres-Zyklus lässt nach dem im Vorjahr praktisch unveränderten iPhone 12-Design in diesem Jahr ein leicht modifiziertes iPhone 14 Pro erwarten, etwa in Bezug auf den Wechsel von der breiten Notch zum neuen Dual-Punch-Hole-Look an der Front. Doch im Gegensatz zu früheren Jahren werden sich die wichtigsten Neuerungen nur mehr bei iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max manifestieren. Das wurde etwa bereits für den Chipsatz kolportiert, der nur in den beiden Pro-Modellen auf substantiell performanteres Apple A16 Pro-Niveau gehoben wird.
Der Bloomberg-Analyst deutet zudem an, dass auch die gemunkelte neue 48 Megapixel Hauptkamera exklusiv den beiden professionellen iPhones vorbehalten bleiben wird, iPhone 14 und iPhone 14 Max dürften weiterhin auf einen 12 Megapixel-Sensor setzen, was wohl viele User zu einem Upgrade motivieren könnte, wie Bloomberg vermutet. Wie schon im Vorjahr, ist auch in 2022 wieder die Satelliten-Kommunikation Thema bei den iPhone-Leaks. Laut Gurman könnte das SOS-Feature in diesem Jahr tatsächlich endlich an den Start gehen.
Apple Watch mit Satelliten-Anbindung und ein Apple M3-iMac
Dem Analysten liegen Hinweise auf eine Satelliten-Anbindung bei der Apple Watch vor, allerdings auch hier nicht, um klassische Telefoniefunktionen zu bieten, sondern um im Notfall auch ohne Mobilfunknetz einen Notruf abzusetzen. Schon in diesem Jahr oder 2023 soll die Apple Watch dazu befähigt werden, offenbar gemeinsam mit Apples Partner Globalstar Inc. Die letzte berichtenswerte Neuigkeit zum Thema Apple-Produkte stammt aus der Mac-Ecke und betrifft den iMac.
Ein Apple M3-basierter iMac soll bereits in Entwicklung sein, was durchaus verwundert, immerhin wurde noch nicht mal der Apple M2 offiziell angekündigt. Insofern sieht der Apple-Analyst auch einen Launch in weiter Ferne: Vor Ende 2023 dürfte der M3 iMac nicht der Öffentlichkeit präsentiert werden. Bis dahin erwartet Gurman noch jede Menge neuer Apple M2-Macs, insbesondere ein neues MacBook Air, ein Einsteiger-Macbook Pro sowie einen Mac mini mit Apple M2. Last but not least dürften auch noch neue Versionen der 14 und 16 Zoll Macbook Pro Laptops mit Apple M2 Pro und M2 Max sowie ein Mac Pro mit Dual M2 Ultra-Chip am Plan stehen.
Quelle(n)
Power On Newsletter, Bloomberg
Konzeptbilder: @ld_vova