Motorola Moto G7 Play: Preis-Leistungstipp für alle, die kein Highend brauchen
Das Motorola Moto G7 Play versucht die Gratwanderung zwischen Einsteiger- und Mittelklasse. Unten angesiedelt ist vor allem der Preis, die Technik bewegt sich besonders bei Speicher und Chipsatz locker in der Mittelklasse. So findet man bei den meisten Herstellern im Preisbereich um 150 Euro normalerweise bestenfalls einen Snapdragon der 400er-Serie – wenn überhaupt ein Qualcomm-Chipsatz in ein so günstiges Modell eingebaut wird. Im Moto G7 Play steckt aber wie in Moto G7 und Moto G7 Power ein Snapdragon 632, der als Nachfolger des Snapdragon 626 vor etwa einem Dreivierteljahr vorgestellt wurde.
Das Display hätte zwar auf dem Papier eine etwas höhere Auflösung als 1.512 x 720 Pixel bei 5,7 Zoll gut vertragen, im Test störte das aber nicht großartig. Hier fiel eher die solide Leistung des Screens mit modernem 19:9-Format und Notch auf. 32 GB interner, bis zu 512 GB per microSD erweiterbarer Speicher sind für einen Herstellerpreis von knapp 150 Euro genauso überzeugend, wie der gut funktionierende Fingerabdrucksensor auf der Rückseite.
Moto G7 Play: Selbst Kamera und Design sind dem Preis angemessen
Selbst die Kamera enttäuscht nicht, solange das Licht nicht zu schlecht wird – gerade Fotos gelingen mit günstigen Smartphone meist eher schlecht als recht. Und auch beim Akku muss man sich als Nutzer des Moto G7 Play im Test keine Sorgen machen, er ist mit 3.000 mAh recht üppig dimensioniert. Das Design ist zwar nicht ganz so schick wie bei den anderen G7-Modellen, wirkt aber alles andere als billig. Wo man dann doch leichte Abstriche im Vergleich zu deutlich teureren Modellen machen muss und ob das im Alltag wirklich ins Gewicht fällt, lesen Sie in unserem Test zum Motorola Moto G7 Play.
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