Mit Musik und ohne Smartphone: Fossil Gen 6 mit Spotify und und neuer YouTube Music-App
Wie das Betriebssystem Wear OS 3 bleibt auch die neue YouTube-App laut Google ausgewählten Smartwatches vorbehalten. Die genannten sind derzeit wiederum nur solche mit Qualcomm Snapdragon Wear 4100 oder 4100+. Dazu zählen neben Fossils Gen 6 die TicWatch E3 und TicWatch Pro 3, sowie zukünftige Wearables, sofern auf ihnen wie auf der Gen 6 mindestens die neueste Version von Wear OS 2 läuft. Die hatte bei unserem Testgerät die Versionsnummer 2.3.2.
Als Abonnent von YouTube Music kann man Playlisten für den Offline-Betrieb auf der Uhr speichern und unterwegs auch ohne Smartphone hören. Ohne Abo konnten wir im Test der Gen 6 eigene Titel über das Web Potal hoch und auf die Smart Watch wieder herunter laden und ebenfalls offline hören. Während wir YouTube Music aus dem PlayStore nachgeladen haben, war Spotify bereits vorinstalliert; auch hier können Abonnenten Musik zum Offline-Hören speichern.
Das Alleinstellungsmerkmal der Fossili Gen 6 ist derzeit noch der SoC: Der Qualcomm Snapdragon Wear 4100+ hat dem Snapdragon Wear 4100 einen Co-Prozessor voraus, der im Always-on-Modus einerseits mehr Farben (64000) und eine bessere Helligkeit des Standby-Displays ermöglicht; zudem läuft auf ihm das ressourcenschonendere Betriebssystem RTOS, mit dem er im Always-on-Modus dem Wear OS-typischen Laufzeit-Dilemma entgegenwirken soll. Doch im Test hielt auch die Gen 6 im Always-on-Modus kaum länger als einen Tag. Mehr Infos zu den möglichen Energiemodi sowie zur installierten Software und zur GPS-Genauigkeit liefert unser Test der Fossil Gen 6.
Der Preis hält sich bislang sowohl für das Damenmodell in 42 mm (Amazon) als auch für die Herrenuhr in 44 mm (Amazon) bei 299 Euro respektive 329 Euro mit Metallarmband.
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