MSI GS66 Stealth 10SE im Test: Schickes Gaming-Notebook mit 240-Hz-Display
Das 15,6-Zoll-Gaming-Notebook MSI GS66 Stealth 10SE stellt die technisch etwas abgespeckte, preisgünstigere Variante des bereits von uns getesteten GS66 Stealth 10SFS dar. Das uns zur Verfügung gestellte Testgerät wird von einem Core-i7-10750H-Sechskernprozessor und einem GeForce-RTX-2060-Grafikkern angetrieben. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Dell G5 15 SE, das Lenovo Legion 5 15IMH05H, das Asus TUF A15 FA506IV, das Schenker XMG Core 15 GK5CP6V und das Razer Blade 15.
Da die beiden GS66-Modelle baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des GS66 10SFS entnommen werden.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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82.5 % v7 (old) | 08 / 2020 | MSI GS66 Stealth 10SE-045 i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.2 kg | 19.8 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
84.2 % v7 (old) | 09 / 2019 | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | 2.1 kg | 19.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
83.7 % v7 (old) | 06 / 2020 | Dell G5 15 SE 5505 P89F R7 4800H, Radeon RX 5600M | 2.4 kg | 21.6 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
83.3 % v7 (old) | 07 / 2020 | Lenovo Legion 5 15IMH05H i5-10300H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.5 kg | 26.1 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
82.7 % v7 (old) | 06 / 2020 | Asus TUF Gaming A15 FA506IV-HN172 R7 4800H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.2 kg | 24.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
81.3 % v7 (old) | 02 / 2020 | SCHENKER XMG Core 15 GK5CP6V i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | 2 kg | 26 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Display - GS66 mit reaktionsschnellem 240-Hz-Panel
MSI stattet das Notebook mit einem 240-Hz-Panel im 15,6-Zoll-Format aus, das mit guten Reaktionszeiten aufwartet. Der Bildschirm arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Während er einen guten Kontrast (1.007:1) liefert, fällt die Maximalhelligkeit (259 cd/m²) relativ gering aus. Wir sehen Werte jenseits von 300 cd/m² als gut an.
Leider zeigt das Display bei Helligkeitsstufen von 19 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 23.580 Hz. Aufgrund der hohen Frequenz sollten jedoch auch empfindliche Personen von Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen verschont bleiben.
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Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 272 cd/m²
Kontrast: 1007:1 (Schwarzwert: 0.27 cd/m²)
ΔE Color 2.42 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 0.88
ΔE Greyscale 4.5 | 0.5-98 Ø5.2
91% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
69% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
68.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.188
MSI GS66 Stealth 10SE-045 Sharp LQ156M1JW03, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GS66 Stealth 10SFS AUO B156HAN12.0 (AUO328E), IPS, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti BOE NV156FHM-N4K, IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell G5 15 SE 5505 P89F BOE NV156FH, WVA, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Legion 5 15IMH05H BOE CQ NV156FHM-NX1, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus TUF Gaming A15 FA506IV-HN172 LM156LF-2F01, IPS, 1920x1080, 15.6" | SCHENKER XMG Core 15 GK5CP6V BOEhydis NV156FHM-N4G (BOE084D), IPS, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | 2% | -4% | -7% | -42% | -41% | -6% | |
Display P3 Coverage | 67.5 | 69.5 3% | 65.3 -3% | 63 -7% | 38.8 -43% | 38.92 -42% | 63.3 -6% |
sRGB Coverage | 98.3 | 99.6 1% | 91.8 -7% | 90.1 -8% | 57.8 -41% | 58.5 -40% | 91.2 -7% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 68.9 | 70.8 3% | 66.5 -3% | 64.1 -7% | 40.09 -42% | 40.22 -42% | 65 -6% |
Response Times | -5% | -36% | -58% | -90% | -157% | 14% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 12 ? | 14 ? -17% | 13.6 ? -13% | 20.4 ? -70% | 26 ? -117% | 34 ? -183% | 8.8 ? 27% |
Response Time Black / White * | 10.4 ? | 9.6 ? 8% | 10 ? 4% | 10.8 ? -4% | 17 ? -63% | 24 ? -131% | 10.4 ? -0% |
PWM Frequency | 23580 ? | 200 ? -99% | 198.4 ? -99% | ||||
Bildschirm | 6% | -26% | -25% | -58% | -64% | -8% | |
Helligkeit Bildmitte | 272 | 316 16% | 312.7 15% | 292 7% | 301 11% | 280 3% | 324 19% |
Brightness | 259 | 311 20% | 305 18% | 290 12% | 277 7% | 254 -2% | 296 14% |
Brightness Distribution | 91 | 92 1% | 90 -1% | 77 -15% | 77 -15% | 88 -3% | 88 -3% |
Schwarzwert * | 0.27 | 0.21 22% | 0.27 -0% | 0.27 -0% | 0.26 4% | 0.15 44% | 0.27 -0% |
Kontrast | 1007 | 1505 49% | 1158 15% | 1081 7% | 1158 15% | 1867 85% | 1200 19% |
Delta E Colorchecker * | 2.42 | 3.03 -25% | 4.57 -89% | 3.99 -65% | 5.12 -112% | 5.89 -143% | 4.07 -68% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.93 | 7.32 -6% | 6.81 2% | 6.11 12% | 8.86 -28% | 19 -174% | 6.39 8% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.88 | 1.1 -25% | 2.91 -231% | 3.02 -243% | 4.88 -455% | 4.79 -444% | 1.49 -69% |
Delta E Graustufen * | 4.5 | 3.9 13% | 4.3 4% | 3.3 27% | 3.47 23% | 4.08 9% | 4.01 11% |
Gamma | 2.188 101% | 2.42 91% | 2.29 96% | 2.25 98% | 2.37 93% | 2.33 94% | 2.6 85% |
CCT | 7369 88% | 7439 87% | 7098 92% | 7047 92% | 7062 92% | 7303 89% | 7350 88% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 69 | 65 -6% | 59.4 -14% | 58.1 -16% | 37 -46% | 37 -46% | 59 -14% |
Color Space (Percent of sRGB) | 91 | 100 10% | 91.3 0% | 89.7 -1% | 57 -37% | 58 -36% | 91 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 1% /
4% | -22% /
-24% | -30% /
-28% | -63% /
-59% | -87% /
-72% | 0% /
-5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Schon im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine tolle Farbdarstellung. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von 2,42 wird das Soll (Delta-E kleiner 3) erfüllt. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht. Eine Kalibrierung sorgt für Verbesserungen bei der Farbdarstellung. So sinkt die Farbabweichung auf 0,88 und die Graustufen werden ausgewogener dargestellt. Die Farbräume AdobeRGB (69 Prozent) und sRGB (91 Prozent) werden nicht vollständig abgebildet.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
10.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6 ms steigend | |
↘ 4.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 24 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
12 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7.6 ms steigend | |
↘ 4.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 22 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 23580 Hz | ≤ 19 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 23580 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 19 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 23580 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
MSI bestückt das Notebook mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien ist ein Ablesen des Displays möglich, wenn die Sonne nicht allzu hell strahlt.
Leistung - Genug für die nächsten Jahre
MSI hat mit dem GS66 Stealth 10SE ein 15,6-Zoll-Gaming-Notebook im Sortiment. Es bringt jedes aktuelle Spiel flüssig auf den Bildschirm und gibt auch in allen anderen Anwendungsbereichen eine gute Figur ab. Für unser Testgerät müssen etwa 1.900 Euro auf den Tisch gelegt werden. Damit stellt es den aktuell günstigsten Vertreter der Reihe dar. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar.
Testbedingungen
Das vorinstallierte Dragon Center bietet diverse Leistungsprofile zur Auswahl, die Auswirkungen auf die Lärmentwicklung und die Rechenleistung haben. Wir haben alle Tests mit dem Leistungsprofil "User" durchführt. Dabei wurde das Performance-Level "High" gewählt und die automatische Lüftersteuerung aktiviert. Darüber hinaus ist die integrierte GPU eingeschaltet.
Prozessor
Der verbaute Core-i7-10750H-Sechskernprozessor (Comet Lake) stellt einen guten Kompromiss aus Leistung, Energiebedarf und Preis dar. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,3 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 4,3 GHz (sechs Kerne) bis 5 GHz (ein Kern) gesteigert werden. Hyperthreading (zwei Threads pro Kern) wird unterstützt.
Den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks bearbeitet der Prozessor kurzzeitig mit 4 bis 4,1 GHz. Dann sinkt der Takt auf 3,6 bis 3,8 GHz. Der Single-Thread-Test wird mit 4,2 bis 4,6 GHz durchlaufen. Im Akkubetrieb liegen die Geschwindigkeiten bei 2,6 bis 2,9 GHz (Multi-Thread) bzw. 2,6 bis 4,2 GHz (Single-Thread).
Ob der CPU-Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für mindestens 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum zweiten Durchlauf hin ab und verbleiben dann auf einer recht konstanten Höhe. Der Turbo kommt auf mittlerem Niveau zum Einsatz.
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das MSI-Notebook bietet über die nächsten Jahre hinweg genug Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche. Ein starker Sechskernprozessor, im Dual-Channel-Modus laufender Arbeitsspeicher und eine schnelle NVMe-SSD sorgen für ein flink und flüssig arbeitendes System. Die Oberklasse-GPU bringt alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den Bildschirm. Dazu gesellen sich gute Resultate in den PC-Mark-Benchmarks.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4539 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4314 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5908 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4984 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
In unserem standardisierten Latency-Monitor-Test (Websurfen, 4K-Videowiedergabe, Prime95 High-Load) konnten wir Auffälligkeiten bei den DPC-Latenzen beobachten. Das System scheint nicht für Video- und Audiobearbeitung in Echtzeit geeignet zu sein.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Dell G5 15 SE 5505 P89F | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
MSI GS66 10SGS | |
MSI GS66 Stealth 10SE-045 | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
Asus TUF Gaming A15 FA506IV-HN172 | |
Lenovo Legion 5 15IMH05H |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine NVMe-SSD (M.2-2280-Format) der Firma Samsung, die 1 TB Speicherplatz bietet. Die SSD liefert sehr gute Transferraten. Das Notebook bietet noch Platz für eine zweite NVMe-SSD.
MSI GS66 Stealth 10SE-045 Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | Dell G5 15 SE 5505 P89F Samsung PM991 MZ9LQ512HALU | Lenovo Legion 5 15IMH05H Samsung PM991 MZALQ512HALU | Asus TUF Gaming A15 FA506IV-HN172 Kingston OM8PCP3512F-AB | SCHENKER XMG Core 15 GK5CP6V Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB | MSI GS66 Stealth 10SFS Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -20% | -21% | -18% | -14% | -4% | -14% | |
Write 4K | 156.3 | 142.1 -9% | 145.4 -7% | 219.8 41% | 102 -35% | 131.3 -16% | 135 -14% |
Read 4K | 47.65 | 46.43 -3% | 51.6 8% | 50.2 5% | 41.39 -13% | 45.84 -4% | 41.1 -14% |
Write Seq | 2374 | 1108 -53% | 1007 -58% | 979 -59% | 1649 -31% | 2370 0% | 1427 -40% |
Read Seq | 2045 | 1622 -21% | 1145 -44% | 1990 -3% | 1367 -33% | 1509 -26% | 1494 -27% |
Write 4K Q32T1 | 431.3 | 467 8% | 468.4 9% | 516 20% | 379 -12% | 481.5 12% | 494.9 15% |
Read 4K Q32T1 | 509 | 525 3% | 528 4% | 298.3 -41% | 401.2 -21% | 560 10% | 578 14% |
Write Seq Q32T1 | 2385 | 1203 -50% | 1381 -42% | 982 -59% | 3276 37% | 2392 0% | 1417 -41% |
Read Seq Q32T1 | 3505 | 2288 -35% | 2291 -35% | 1907 -46% | 3417 -3% | 3232 -8% | 3251 -7% |
Write 4K Q8T8 | 981 | ||||||
Read 4K Q8T8 | 300.9 | ||||||
AS SSD | -61% | -48% | -45% | -7% | -17% | -48% | |
Seq Read | 2612 | 1386 -47% | 2012 -23% | 1682 -36% | 2261 -13% | 1065 -59% | 1829 -30% |
Seq Write | 2368 | 1234 -48% | 1261 -47% | 904 -62% | 2393 1% | 2360 0% | 1315 -44% |
4K Read | 51.1 | 41.32 -19% | 43.66 -15% | 60.2 18% | 54.6 7% | 48.09 -6% | 51.3 0% |
4K Write | 135.9 | 128 -6% | 109.3 -20% | 164.8 21% | 118.4 -13% | 110.7 -19% | 106 -22% |
4K-64 Read | 1635 | 854 -48% | 851 -48% | 472.5 -71% | 1376 -16% | 1635 0% | 917 -44% |
4K-64 Write | 1831 | 721 -61% | 780 -57% | 845 -54% | 2299 26% | 1829 0% | 1212 -34% |
Access Time Read * | 0.042 | 0.098 -133% | 0.117 -179% | 0.087 -107% | 0.07 -67% | 0.071 -69% | 0.063 -50% |
Access Time Write * | 0.028 | 0.095 -239% | 0.036 -29% | 0.02 29% | 0.031 -11% | 0.034 -21% | 0.104 -271% |
Score Read | 1947 | 1034 -47% | 1096 -44% | 701 -64% | 1657 -15% | 1790 -8% | 1152 -41% |
Score Write | 2204 | 973 -56% | 1016 -54% | 1101 -50% | 2657 21% | 2176 -1% | 1450 -34% |
Score Total | 5138 | 2536 -51% | 2643 -49% | 2143 -58% | 5175 1% | 4950 -4% | 3177 -38% |
Copy ISO MB/s | 2334 | 1284 -45% | 1481 -37% | 675 -71% | 1539 -34% | ||
Copy Program MB/s | 569 | 401.9 -29% | 467.5 -18% | 248.4 -56% | 513 -10% | ||
Copy Game MB/s | 1401 | 1013 -28% | 734 -48% | 535 -62% | 1150 -18% | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -41% /
-46% | -35% /
-38% | -32% /
-35% | -11% /
-10% | -11% /
-12% | -31% /
-36% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Der GeForce-RTX-2060-Grafikkern (Turing) unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 960 MHz. Per Boost ist eine Steigerung auf bis zu 1.200 MHz möglich. Höhere Geschwindigkeiten sind machbar, wenn die GPU eine festgelegte Temperatur- und/oder Energieschwelle nicht erreicht. So registrieren wir ein Maximum von 1.919 MHz. Der Witcher-3-Test wird mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1.537 MHz durchlaufen. Die GPU kann auf schnellen GDDR6-Grafikspeicher (6.144 GB) zurückgreifen.
Die Resultate in den 3DMark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU. Die im Prozessor integrierte UHD-Graphics-630-GPU ist aktiv, und das Notebook arbeitet mit Nvidias Umschaltgrafiklösung Optimus. Optimus kann bei Bedarf innerhalb des Dragon Centers deaktiviert werden.
3DMark 11 Performance | 18163 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 36138 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 14290 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 6038 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Dass das GS66 alle aktuellen Spiele flüssig auf den Bildschirm bringen kann, dürfte anhand der leistungsfähigen Hardware nicht überraschen. Dabei können immer Full-HD-Auflösung und hohe bis maximale Qualitätseinstellungen gewählt werden. Auflösungen jenseits von Full HD (hierfür müsste ein entsprechender Monitor angestöpselt werden) bewältigt die GPU auch. Allerdings muss dazu das Qualitätsniveau reduziert werden.
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
Lenovo Legion 5 15IMH05H | |
MSI GS66 Stealth 10SE-045 | |
Razer Blade 15 GTX 1660 Ti | |
Asus TUF Gaming A15 FA506IV-HN172 |
Metro Exodus - 1920x1080 Ultra Quality AF:16x | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (65.8 - 146.5, n=9, der letzten 2 Jahre) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
MSI GS66 10SGS | |
Dell G5 15 SE 5505 P89F | |
MSI GS66 Stealth 10SE-045 |
Far Cry 5 - 1920x1080 Ultra Preset AA:T | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (34 - 218, n=103, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GS66 Stealth 10SE-045 | |
Lenovo Legion 5 15IMH05H |
Call of Duty Modern Warfare 2019 - 1920x1080 Maximum Settings AA:T2X Filmic SM | |
SCHENKER XMG Core 15 GK5CP6V | |
MSI GS66 Stealth 10SE-045 |
Red Dead Redemption 2 - 1920x1080 High Settings | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Lenovo Legion 5 15IMH05H | |
MSI GS66 Stealth 10SE-045 | |
SCHENKER XMG Core 15 GK5CP6V |
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten auch über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Ein Einbruch der Bildwiederholraten ist nicht festzustellen.
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 336 | 290 | 268.3 | 135.8 |
The Witcher 3 (2015) | 280.6 | 196.7 | 117.7 | 63.4 |
Far Cry 5 (2018) | 128 | 96 | 90 | 86 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 114 | 93 | 86 | 77 |
Metro Exodus (2019) | 140.9 | 69.9 | 53.4 | 42.2 |
Call of Duty Modern Warfare 2019 (2019) | 143.9 | 97.3 | 80.8 | 70.7 |
Red Dead Redemption 2 (2019) | 118.5 | 81.9 | 54.9 | 35.1 |
Doom Eternal (2020) | 209.2 | 136.9 | 124.6 | 121.9 |
Gears Tactics (2020) | 243.5 | 144.4 | 95.9 | 62.8 |
F1 2020 (2020) | 230 | 150 | 131 | 93 |
Death Stranding (2020) | 146.6 | 102 | 93.1 | 91 |
Emissionen - Die drei Lüfter des MSI Stealth drehen stark auf
Geräuschemissionen
Schon im Leerlauf können die Lüfter des GS66 deutlich aufdrehen. So messen wir Schalldruckpegel von bis zu 40 dB(A). Nichtsdestotrotz: Die Lüfter stehen durchaus auch mal still und es herrscht dann Lautlosigkeit. Mit anderen Worten: Ein eindeutiges Lüfterverhalten gibt es nicht. Unter Last steigen die Schalldruckpegel noch stärker an. Wir registrieren Werte von 54 dB(A) (Stresstest) bzw. 48 dB(A) (Witcher-3-Test). Ohne ein Headset macht Gaming hier keinen Spass.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29 / 30 / 40 dB(A) |
Last |
| 51 / 54 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25 dB(A) |
MSI GS66 Stealth 10SE-045 i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | MSI GS66 Stealth 10SFS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | Dell G5 15 SE 5505 P89F R7 4800H, Radeon RX 5600M | Lenovo Legion 5 15IMH05H i5-10300H, GeForce RTX 2060 Mobile | Asus TUF Gaming A15 FA506IV-HN172 R7 4800H, GeForce RTX 2060 Mobile | SCHENKER XMG Core 15 GK5CP6V i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Geräuschentwicklung | -6% | 4% | 11% | 4% | 4% | -0% | 11% | |
aus / Umgebung * | 25 | 30 -20% | 28.5 -14% | 28 -12% | 30.7 -23% | 30.2 -21% | 30 -20% | 24 ? 4% |
Idle min * | 29 | 32 -10% | 30.3 -4% | 28 3% | 30.7 -6% | 30.2 -4% | 30 -3% | 25.5 ? 12% |
Idle avg * | 30 | 34 -13% | 30.5 -2% | 28 7% | 30.7 -2% | 30.2 -1% | 31 -3% | 27.2 ? 9% |
Idle max * | 40 | 39 2% | 30.5 24% | 28 30% | 30.7 23% | 30.2 24% | 33 17% | 30.2 ? 24% |
Last avg * | 51 | 53 -4% | 41 20% | 28 45% | 36.6 28% | 40 22% | 48 6% | 42.5 ? 17% |
Witcher 3 ultra * | 48 | 48 -0% | 48 -0% | 50.6 -5% | 47 2% | 49 -2% | 51 -6% | |
Last max * | 54 | 53 2% | 51.9 4% | 50.6 6% | 50.9 6% | 49 9% | 51 6% | 53.4 ? 1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und FurMark laufen für mindestens eine Stunde) bearbeiten Prozessor bzw. Grafikkern mit 2,5 bis 2,7 GHz bzw. 1.390 bis 1.400 MHz. Im Akkubetrieb liegen die Taktraten bei 1,9 bis 2 GHz (CPU) bzw. 1.300 bis 1.350 MHz (GPU). Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
Das MSI Notebook erwärmt sich unter Last spürbar, aber nicht übermäßig stark. Während des Stresstests registrieren wir an einigen Messpunkten Temperaturen jenseits von 50 Grad Celsius. Noch etwas stärker fällt die Erwärmung bei der Durchführung des Witcher-3-Tests aus. Auf den Oberschenkeln sollte der Rechner nicht abgestellt werden. Im Alltagsbetrieb bewegen sich die Temperaturen im grünen Bereich.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 53 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 53 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 42.6 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-6.1 °C).
MSI GS66 Stealth 10SE-045 i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | MSI GS66 Stealth 10SFS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | Dell G5 15 SE 5505 P89F R7 4800H, Radeon RX 5600M | Lenovo Legion 5 15IMH05H i5-10300H, GeForce RTX 2060 Mobile | Asus TUF Gaming A15 FA506IV-HN172 R7 4800H, GeForce RTX 2060 Mobile | SCHENKER XMG Core 15 GK5CP6V i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -0% | -17% | -3% | 8% | 9% | 2% | 0% | |
Last oben max * | 53 | 53 -0% | 52 2% | 53 -0% | 46.3 13% | 42.9 19% | 48 9% | 46.1 ? 13% |
Last unten max * | 53 | 55 -4% | 52.2 2% | 57.6 -9% | 44.4 16% | 49.9 6% | 59 -11% | 49.2 ? 7% |
Idle oben max * | 29 | 28 3% | 38 -31% | 27.4 6% | 28.1 3% | 27.8 4% | 27 7% | 31.2 ? -8% |
Idle unten max * | 29 | 29 -0% | 40.4 -39% | 31 -7% | 29.4 -1% | 27 7% | 28 3% | 32.2 ? -11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
MSI GS66 Stealth 10SE-045 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 30.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 85% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 69% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 24% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Das MSI Notebook liefert solide Akkulaufzeiten
Energieaufnahme
Im Leerlauf registrieren wir eine maximale Leistungsaufnahme von 31 Watt - recht viel für ein Notebook mit aktiviertem Optimus. Die Konkurrenz genehmigt sich zum Teil deutlich weniger Energie. Der Stresstest lässt den Bedarf auf bis zu 186 Watt steigen. Während der Durchführung unseres Witcher-3-Tests messen wir eine Leistungsaufnahme von durchschnittlich 146 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 180 Watt.
Aus / Standby | 0.5 / 1.6 Watt |
Idle | 7 / 18 / 31 Watt |
Last |
107 / 186 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
MSI GS66 Stealth 10SE-045 i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | MSI GS66 Stealth 10SFS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | Dell G5 15 SE 5505 P89F R7 4800H, Radeon RX 5600M | Lenovo Legion 5 15IMH05H i5-10300H, GeForce RTX 2060 Mobile | Asus TUF Gaming A15 FA506IV-HN172 R7 4800H, GeForce RTX 2060 Mobile | SCHENKER XMG Core 15 GK5CP6V i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Stromverbrauch | -16% | -41% | 22% | 33% | 22% | 15% | -24% | |
Idle min * | 7 | 13 -86% | 18.7 -167% | 6.5 7% | 3.2 54% | 5.4 23% | 9 -29% | 13.5 ? -93% |
Idle avg * | 18 | 16 11% | 30.7 -71% | 10.6 41% | 8.3 54% | 10 44% | 12 33% | 18.9 ? -5% |
Idle max * | 31 | 27 13% | 33.9 -9% | 11 65% | 8.7 72% | 10.5 66% | 18 42% | 26.7 ? 14% |
Last avg * | 107 | 109 -2% | 93.4 13% | 84.1 21% | 82 23% | 135 -26% | 86 20% | 106.6 ? -0% |
Witcher 3 ultra * | 146 | 155 -6% | 158.9 -9% | 152.9 -5% | 151 -3% | 144 1% | 126 14% | |
Last max * | 186 | 236 -27% | 195.3 -5% | 180.4 3% | 195 -5% | 147 21% | 173 7% | 249 ? -34% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das Gaming-Notebook erreicht in unserem praxisnahen WLAN-Test (Aufruf von Webseiten mittels eines Skripts) eine Laufzeit von 6:21 h. Unseren Videotest beendet der 15,6-Zöller nach 6:35 h. Hierbei lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Pixel) in einer Dauerschleife laufen. Testbedingungen: Die Energiesparfunktionen und die Funkmodule (nur beim Videotest) sind deaktiviert, die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt.
MSI GS66 Stealth 10SE-045 i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile, 99.9 Wh | Dell G5 15 SE 5505 P89F R7 4800H, Radeon RX 5600M, 51 Wh | Lenovo Legion 5 15IMH05H i5-10300H, GeForce RTX 2060 Mobile, 60 Wh | Asus TUF Gaming A15 FA506IV-HN172 R7 4800H, GeForce RTX 2060 Mobile, 48 Wh | SCHENKER XMG Core 15 GK5CP6V i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 46 Wh | MSI GS66 10SGS i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, 99.99 Wh | MSI GS66 Stealth 10SFS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Max-Q, 99.99 Wh | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 65 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Akkulaufzeit | 16% | 34% | 14% | -37% | 19% | 13% | -13% | 8% | |
Idle | 537 | 671 25% | 848 58% | 587 9% | 364 -32% | 614 14% | 505 -6% | 565 ? 5% | |
H.264 | 395 | 554 40% | 322 -18% | 408 ? 3% | |||||
WLAN | 381 | 372 -2% | 433 14% | 370 -3% | 216 -43% | 413 8% | 364 -4% | 330 -13% | 376 ? -1% |
Last | 69 | 87 26% | 84 22% | 116 68% | 44 -36% | 94 36% | 102 48% | 85.3 ? 24% |
Pro
Contra
Fazit
Das MSI GS66 wartet mit einem schicken, kompakten Metallgehäuse auf, das sich als sehr anfällig für Fingerabdrücke gezeigt hat. Im Inneren des Chassis stecken ein Core-i7-10750H-Prozessor und ein GeForce-RTX-2060-Grafikkern, die zusammen alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den matten Full-HD-Bildschirm bringen. Dabei können immer hohe bis maximale Qualitätseinstellungen gewählt werden.
Der Hardware stehen 16 GB Arbeitsspeicher (Dual-Channel-Modus) zur Seite. Eine Aufrüstung auf bis zu 64 GB wäre möglich. Für den nötigen Speicherplatz sorgt eine flinke, 1 TB fassende NVMe-SSD. Sollte der Speicherplatz ausgehen, könnte das Notebook um eine zweite NVMe-SSD erweitert werden. Wartungs-/Aufrüstungmaßnahmen erfordern eine Demontage der Gehäuseunterschale.
Das Aushängeschild des Notebooks stellt das 240-Hz-IPS-Display dar.
Der Bildschirm punktet mit kurzen Reaktionszeiten, stabilen Blickwinkeln, gutem Kontrast und einer tollen Farbdarstellung. Die Maximalhelligkeit fällt dagegen niedrig aus. Ein Notebook der hier vorliegenden Preisklasse sollte diesbezüglich mehr bieten.
Die Akkulaufzeiten sind für ein Gaming-Notebook grundsätzlich mehr als in Ordnung. Setzt man sie in Relation zur Akkukapazität (99,9 Wh), sieht es anders aus. Die Konkurrenten holen ähnliche, teils bessere Laufzeiten aus Akkus heraus, die nur die Hälfte der Kapazität des GS66-Akkus besitzen. Hier macht sich der hohe Energiebedarf im Leerlauf und bei geringer Last bemerkbar.
Die Chiclet-Tastatur (RGB-Beleuchtung) hat sich als alltagstauglich erwiesen. Das runde Schnittstellenangebot umfasst u.a. einen Thunderbolt-3-Steckplatz, der den Anschluss umfangreicher Dockinglösungen oder einer externen GPU ermöglicht. Der Akku kann weder über den Thunderbolt-3- noch den Typ-C-USB-3.2-Gen-2-Anschluss aufgeladen werden. Wir haben ein 45-Watt-Netzteil angesteckt, konnten damit aber keinen Ladevorgang auslösen.
MSI GS66 Stealth 10SE-045
- 05.08.2020 v7 (old)
Sascha Mölck