Lords of the Fallen im Test: Laptop und Desktop Benchmarks
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Test-Notebooks
Mit diesen Notebooks führen wir aktuell unsere Gaming-Benchmarks durch. Beim Klick auf die Fotos gelangen Sie zur jeweiligen Hersteller-Homepage. Alle weiteren Testsysteme (Tower-PCs, Mini-PCs, ...) sind am Ende des Artikels aufgelistet.
Technik
Analog zu Lies of P basiert auch Lords of the Fallen auf der Unreal-Engine. Schon ab mittleren Details zaubert das Action-Rollenspiel eine überzeugende, wenn auch nicht überragende Optik auf den Bildschirm – seien es nun die Texturen, die Effekte oder der Detailgrad. Wie man es von Souls-like-Vertretern kennt, bietet der Titel eine dichte und ziemlich düstere Atmosphäre. Auch stilistisch richten sich die Entwickler nach den From-Software-Games, wobei Lords of The Fallen mit seiner umschaltbaren Parallel- bzw. Zweitwelt durchaus eigene Akzente setzt.
Movement und Kampfsystem müssen sich ebenfalls nicht hinter der Konkurrenz verstecken, wenngleich manche Tastenbelegungen mit Maus und Keyboard etwas unglücklich gewählt sind. Im Hinblick auf die Menüs hat uns Lords of The Fallen zum Teil sogar besser als beispielsweise Elden Ring gefallen.
Technisch punktet der Titel mit einigen modernen Features. Neben AMDs FSR wird auch Nvidias DLSS unterstützt, wobei die Entwickler Frame Generation aufgrund von (Absturz-)Problemen vorübergehend aus dem Spiel genommen haben. Ansonsten finden sich im Display-Menü Regler für die Auflösung bzw. Auflösungsskalierung, den Bildmodus, V-Sync, die FPS-Begrenzung (auf Wunsch Unlimited) und die Bildschirmkalibrierung. Bei Bedarf kann man zudem VSync und HDR aktivieren.
Das Grafikmenü ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Hier tummeln sich vier vordefinierte Presets, welche Auswirkungen auf knapp 10 Detailsettings haben. Änderungen werden dabei löblicherweise ohne Neustart übernommen. Die Ladezeiten sind abseits des Spielstarts okay. Abstürze hatten wir im Testverlauf „nur“ zwei zu beklagen, was noch in Ordnung geht. Die Spielgröße fällt mit rund 32 GB sehr moderat für einen Titel aus dem Jahr 2023 aus.
Benchmark
Für unsere Geschwindigkeitsmessungen kommt das Areal nach dem ersten Bosskampf zum Einsatz. Mit dem Tool CapFrameX wird für knapp 30 Sekunden der Lauf auf einer festgelegten Strecke aufgezeichnet. Ab einem Durchschnittswert von 40 FPS würden wir Lords of the Fallen als ordentlich spielbar bezeichnen.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
Wie eingangs angedeutet, ist der Titel sehr fordernd, was die Grafikkarte betrifft. Mit iGPUs kann man das Rollenspiel komplett vergessen. Selbst die Radeon 680M scheitert schon an 1.280 x 720 Pixeln und minimalen Details. Für Full-HD muss es mindestens ein Midrange-Beschleuniger sein. Hohe Details bereiten ab einer Radeon RX 6800S (besser GeForce RTX 4050) Freude, maximale Settings aber einer GeForce RTX 4060 oder RTX 3070 Ti (besser RTX 4070 oder RTX 3080 Ti).
Lords of the Fallen | |
1920x1080 Low Preset 1920x1080 Medium Preset 1920x1080 High Preset 1920x1080 Ultra Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon RX 6800S, R9 6900HS | |
AMD Radeon 780M, R9 7940HS | |
AMD Radeon 680M, R9 6900HS |
QHD (2.560 x 1.440)
Auf QHD-Displays wird bei der Verwendung des Ultra-Presets ein aktuelles High-End-Modell fällig. Die 40-FPS-Marke überschreitet hier erst eine GeForce RTX 4080 (Mobile).
Lords of the Fallen | |
2560x1440 Ultra Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon 780M, R9 7940HS |
UHD (3.840 x 2.160)
An einer Mischung aus 3.840 x 2.160 Pixeln und maximalen Details beißen sich derzeit alle verfügbaren Notebook-Chips die Zähne aus. Selbst die GeForce RTX 4090 kommt hier nicht in ausreichend flüssige FPS-Regionen. Bei Desktop-Systemen wäre man ab einer RTX 4080 halbwegs gut bedient. Deren Laptop-Pendant bringt immerhin bei aktiviertem DLSS (unsere Benchmarks wurden mit dem Quality-Setting durchgeführt) solide Ergebnisse. Generell kann man sagen, dass DLSS in Lords of the Fallen hinsichtlich des Performance-Gewinns einen überaus guten Eindruck macht.
Lords of the Fallen | |
3840x2160 Ultra Preset 3840x2160 Ultra Preset + DLSS Quality | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon 780M, R9 7940HS |
Hinweis
Da Gaming-Tests sehr zeitaufwändig sind und oft durch Installations- bzw. Aktivierungslimits eingeschränkt werden, können wir Ihnen zur Veröffentlichung der Artikel nur einen Teil der Benchmarks liefern. Weitere Grafikkarten werden nachträglich eingebaut.
Übersicht
Alle Testsysteme
Notebook | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
---|---|---|---|
XMG Neo 17 E23 | Nvidia GeForce RTX 4090 @175 W TGP (16 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Schenker Key 17 Pro E23 | Nvidia GeForce RTX 4080 @175 W TGP (12 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4060 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Focus 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4050 @140 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Asus ROG Strix Scar 17 | Nvidia GeForce RTX 3080 Ti @150 W TGP (16 GB GDDR6) | Intel Core i9-12900H | 2 x 16 GB DDR5 |
Acer Predator Helios 300 | Nvidia GeForce RTX 3070 Ti @150 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-12700H | 2 x 8 GB DDR5 |
Asus ROG Zephyrus G14 | AMD Radeon RX 6800S (8 GB GDDR6) & AMD Radeon 680M | AMD Ryzen 9 6900HS | 2 x 16 GB DDR5 |
Mini-PC | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Minisforum NUCXi7 | Nvidia GeForce RTX 3070 @125 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 8 GB DDR4 |
Minisforum HX99G | AMD Radeon RX 6600M @100 W TGP (8 GB GDDR6) | AMD Ryzen 9 6900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Minisforum Neptune Series HN2673 | Intel Arc A730M | Intel Core i7-12650H | 2 x 8 GB DDR4 |
Minisforum UM790 Pro | AMD Radeon 780M | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 32 GB DDR5 |
4K Monitore | Betriebssystem | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
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Gigabyte M32U | Windows 11 | ForceWare 537.58 | Adrenalin 23.10.1 |