Lies of P im Test: Laptop und Desktop Benchmarks
Test-Notebooks
Mit diesen Notebooks führen wir aktuell unsere Gaming-Benchmarks durch. Beim Klick auf die Fotos gelangen Sie zur jeweiligen Hersteller-Homepage. Alle weiteren Testsysteme (Tower-PCs, Mini-PCs, ...) sind am Ende des Artikels aufgelistet.
Technik
Lies of P macht von Anfang an keinen Hehl daraus, welche anderen Spiele als Grundlage gedient haben. Neben der Steuerung erinnern auch das Gameplay und das Leveldesign teils frappierend an Dark Souls und Konsorten. Technisch liefert Lies of P sogar eine bessere Vorstellung als seine großen Vorbilder ab.
So punktet die PC-Version nicht zuletzt mit sehr scharfen Texturen, einem hohen Detailgrad und schicken Effekten. Egal, ob Wettereinflüsse, Spiegelungen oder Beleuchtung: Die Entwickler haben sich sichtlich Mühe bei der optischen Gestaltung gegeben. In Kombination mit dem erstklassigen Artdesign, das unter anderem an Bloodborne angelehnt ist, aber auch eigene Akzente setzt, zaubert Lies of P eine sehr dichte und gewollt düstere Atmosphäre auf den Bildschirm. Das Storytelling wirkt trotz der oft eher indirekten Erzählweise dabei nicht ganz so krude wie bei den Souls-Titeln, was manche Spieler ebenfalls als Vorteil sehen werden.
Am Grafikmenü gibt es auch wenig zu meckern. Hier lassen sich nicht nur der Bildmodus, die Auflösung und das FPS-Limit (optional unbegrenzt) anpassen, sondern auch Vsync und Upscaling (de-)aktivieren. Neben AMDs FSR 2 beherrscht Lies of P auch Nvidias DLSS. Dazu gesellen sich vier Presets, welche direkt (also ohne Neustart) übernommen werden und Einfluss auf die knapp 10 Qualitäts- bzw. Detailregler im erweiterten Grafikmenü haben. Sehr schön: Bereits mit niedrigen Optionen sieht Lies of P ziemlich ansprechend aus.
Abstürze oder sonstige Probleme wie Grafikfehler hatten wir beim Test nicht zu beklagen, sprich der Titel macht einen stabilen und sauber programmierten Eindruck. Dass die Shader bei jedem Spielstart kompiliert werden müssen, stört aufgrund der moderaten Dauer nicht allzu sehr. Die Ladezeiten gehen ebenfalls völlig in Ordnung. Auf der Festplatte nimmt Lies of P zudem nur knapp 40 GB in Beschlag, was im Jahr 2023 eher wenig für ein solch umfangreiches Spiel ist.
Benchmark
Da Lies of P keinen integrierten Benchmark enthält, verwenden wir für unsere Geschwindigkeitsmessungen den Platz vor der „Krat Central Station“ (siehe Video). Mit dem Tool CapFrameX wird ein rund 30-sekündiger Lauf um den Brunnen herum aufgezeichnet, bis der Hauptcharakter wieder den Eingang des Bahnhofs erreicht.
Normalerweise würden bei einem Third-Person-Titel um die 30 FPS für ein solides Gameplay genügen, weil die Kämpfe aber oft ziemlich timing-intensiv sind, würden wir 40 FPS aufwärts empfehlen. Unsere Sequenz ist weder harmlos noch besonders anspruchsvoll, sondern spiegelt in etwa die durchschnittlich zu erwartende Framerate wieder.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
Wenn man reine iGPUs ausklammert (die Radeon 680M packt beispielsweise nur 1.920 x 1.080 Pixel und das Preset Low mit mehr als 40 FPS), besitzt Lies of P erfreulich niedrige Hardware-Anfordungen. Mittelklasse-Modelle auf dem Level der Radeon RX 6800S knacken in Full-HD auch mit (sehr) hohen Settings teils die 100-FPS-Marke.
Lies of P | |
1920x1080 Low Preset 1920x1080 Medium Preset 1920x1080 High Preset 1920x1080 Best Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon RX 6800S, R9 6900HS | |
AMD Radeon 680M, R9 6900HS |
QHD (2.560 x 1.440)
Für QHD-Displays muss es ebenfalls kein High-End-Beschleuniger sein. Schon eine GeForce RTX 4050 hat mit 2.560 x 1.440 Pixeln und dem Preset Best kein Problem.
Lies of P | |
2560x1440 Best Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX |
UHD (3.840 x 2.160)
Stärkere GPUs kommen nicht einmal im 4K-Bereich an ihre Grenzen. Eine Mischung aus 3.840 x 2.160 Pixeln und maximalen Details befeuert bereits eine GeForce RTX 4060 mit 40+ FPS. In der Tabelle finden sich außerdem Ergebnisse mit aktiviertem DLSS (Quality).
Lies of P | |
3840x2160 Best Preset 3840x2160 Best Preset + DLSS Quality | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i9-13900HX |
Hinweis
Da Gaming-Tests sehr zeitaufwändig sind und oft durch Installations- bzw. Aktivierungslimits eingeschränkt werden, können wir Ihnen zur Veröffentlichung der Artikel nur einen Teil der Benchmarks liefern. Weitere Grafikkarten werden nachträglich eingebaut.
Übersicht
Alle Testsysteme
Notebook | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
---|---|---|---|
XMG Neo 17 E23 | Nvidia GeForce RTX 4090 @175 W TGP (16 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Schenker Key 17 Pro E23 | Nvidia GeForce RTX 4080 @175 W TGP (12 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4060 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Focus 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4050 @140 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Asus ROG Strix Scar 17 | Nvidia GeForce RTX 3080 Ti @150 W TGP (16 GB GDDR6) | Intel Core i9-12900H | 2 x 16 GB DDR5 |
Acer Predator Helios 300 | Nvidia GeForce RTX 3070 Ti @150 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-12700H | 2 x 8 GB DDR5 |
Asus ROG Zephyrus G14 | AMD Radeon RX 6800S (8 GB GDDR6) & AMD Radeon 680M | AMD Ryzen 9 6900HS | 2 x 16 GB DDR5 |
Tower-PC | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Custom I / Asus ROG Strix Z790-F / G.Skill Trident Z5 RGB | Nvidia GeForce RTX 4080 (16 GB GDDR6X) AMD Radeon RX 7900 XT (20 GB GDDR6) |
Intel Core i9-13900K | 2 x 24 GB DDR5 |
Custom II | Palit GeForce RTX 4090 GameRock OC (24 GB GDDR6X) Nvidia GeForce RTX 3090 FE (24 GB GDDR6X) Nvidia GeForce RTX 3060 Ti (8 GB GDDR6X) Nvidia Titan RTX (24 GB GDDR6) lNvidia GeForce RTX 2070 Super (8 GB GDDR6)Nvidia GeForce RTX 2060 Super (8 GB GDDR6) KFA2 GeForce GTX 1660 Super (6 GB GDDR6) PNY GeForce GTX 1660 (6 GB GDDR5) KFA2 GeForce GTX 1650 Super (4 GB GDDR6) AMD Radeon RX 6950 XT (16 GB DDR6) AMD Radeon RX 6800 (16 GB DDR6) AMD Radeon RX 6700 XT (12 GB DDR6) AMD Radeon RX 6650 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 6600 (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5600 XT (6 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5500 XT (8 GB GDDR6) |
AMD Ryzen 9 7950X | 2 x 16 GB DDR5 |
Mini-PC | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Minisforum NUCXi7 | Nvidia GeForce RTX 3070 @125 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-11800H | 2 x 8 GB DDR4 |
Minisforum HX99G | AMD Radeon RX 6600M @100 W TGP (8 GB GDDR6) | AMD Ryzen 9 6900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Morefine S500+ | AMD Radeon RX Vega 8 | AMD Ryzen 9 5900HX | 2 x 16 GB DDR4 |
4K Monitore | Betriebssystem | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
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Gigabyte M32U | Windows 11 | ForceWare 537.34 | Adrenalin 23.9.2 |