Lenovo IdeaPad S540 13-Zoll im Laptop-Test: Ryzen macht aus dem kleinen Office-Laptop einen Kraftprotz
Lenovo schickt die neue 13,3-Zoll-Variante seines S540 ins Rennen. Vor etwa einem Jahr hatten wir den Vorgänger im Test und er konnte uns durchaus überzeugen. Das neue Modell hat statt dem Ryzen 5 3550H einen Ryzen 5 4600U verbaut, verfügt aber leider nur über eine RX Vega 6 statt wie zuvor über eine Vega 8, außerdem sind im Testmodell nur 8 statt zuvor 16 GB RAM verbaut, welche zudem fest verlötet sind. Wir klären im Test, ob das neue S540 alle Stärken des Vorgängers beibehält und ob sich ein Umstieg lohnt.
Vergleichbare 13-Zoll-Laptops kosten meistens mehr als die veranschlagten 750 Euro für das S540. Unsere Wahl für einen Vergleich fällt daher auf die in der unten stehenden Tabelle aufgeführten Geräte.
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
85 % v7 (old) | 11 / 2020 | Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE R5 4600U, Vega 6 | 1.3 kg | 15.95 mm | 13.30" | 2560x1600 | |
84.9 % v7 (old) | 12 / 2019 | Lenovo IdeaPad S540-13API R5 3550H, Vega 8 | 1.3 kg | 16 mm | 13.30" | 2560x1600 | |
86.8 % v7 (old) | 09 / 2020 | HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U R5 4500U, Vega 6 | 1.4 kg | 17.9 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
85.9 % v7 (old) | 06 / 2020 | Acer Swift 3 SF313-52-52AS i5-1035G4, Iris Plus Graphics G4 (Ice Lake 48 EU) | 1.2 kg | 16.6 mm | 13.50" | 2256x1504 | |
84 % v7 (old) | 02 / 2020 | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 i5-1035G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.3 kg | 14.5 mm | 13.50" | 2256x1504 | |
88 % v7 (old) | 04 / 2020 | Apple MacBook Air 2020 i5 i5-1030NG7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.3 kg | 16.1 mm | 13.30" | 2560x1600 |
Gehäuse - Lenovo S540 im minimalistischen Alulook
Das Design ist sehr schlicht gehalten, der silbergraue Metalllook des leichten und kleinen Laptops weiß aber genau dadurch zu gefallen.
Der kleine Laptop ist größtenteils aus sandgestrahltem Aluminium gefertigt, nur die Unterseite und die Tasten sind aus Kunststoff. Dadurch wirkt das Notebook recht stabil, selbst der Deckel ist vergleichsweise verwindungssteif. Die Basis gibt beim Verbiegen minimale Knarzgeräusche von sich, Spaltmaße gibt es keine, die Verarbeitung ist auf einem guten Niveau.
Das Scharnier ist nicht übermäßig fest, hält das Display aber ausreichend gut in Position, der Deckel lässt sich etwa zu 135 Grad öffnen. Der Lüfterausgang ist auf das Scharnier ausgerichtet, über die Unterseite wird Luft angesogen. Der An- und Aus-Schalter sitzt, wie bei einem Tablet, an der Seite.
Die Gehäusegröße ist zum Vorgänger quasi identisch. Alle anderen 13-Zoll-Vergleichsgeräte sind größer. Beim Gewicht ist nur das Acer Swift 3 etwa 100 Gramm leichter, das HP ProBook ist 100 Gramm schwerer.
Ausstattung - Geiz ist (hier) definitiv nicht geil!
Die mangelnde Anschlussvielfalt ist einer der größten Nachteile des S540, er gibt sich hier außerordentlich spartanisch, selbst für ein Subnotebook. Genau vier Ports werden geboten, davon ein kombinierter Audioklinken-Anschluss sowie 3 USB-Ports, zwei davon vom Typ C. Einen Displayanschluss vermissen wir ebenso wie einen LAN-Port oder ein Kartenlesegerät. Wenn man zudem bedenkt, dass einer der USB-C-Ports gleichzeitig zum Laden verwendet wird, stehen praktisch nur 2 freie USB-Anschlüsse zur Verfügung, ein weiterer fällt womöglich für den Anschluss eines externen Displays aus.
So bleibt quasi nur ein einziger USB-A-Slot für den Anschluss von anderen Geräten übrig. Das ist selbst für einen 13 Zoll kleinen Laptop deutlich zu wenig, nur das Surface Laptop 3 ist noch geiziger! Bei nur vier Ports müssen wir über deren Anordnung nicht reden.
Kommunikation
Ein LAN-Anschluss fehlt leider, man ist ohne Adapter auf WLAN angewiesen. Das Intel AX200 bleibt im S540 leider unter den Erwartungen, insbesondere in der Sendeleistung. Das durchschnittliche AX200 ist 34 (Empfangen) bis 68 Prozent (Senden) schneller! Von der Konkurrenz ist vor allem der Surface Laptop 3 deutlich schneller, das MacBook Air enttäuscht.
Webcam
Die Webcam ist klassentypisch schwach mit wahrnehmbarem Rotstich und kreiert höchstens zweckmäßige Bilder, das ist bei der Konkurrenz kaum anders.
Sicherheit
Das S540 gibt sich schlicht und spartanisch, TPM ist zwar per Firmware vorhanden, einen Fingerabdrucksensor oder selbst ein Kensington-Anschluss fehlen aber, weitere Sicherheitsfunktionen wie z. B. SmartCard ebenfalls. Die Kamera verfügt immerhin über einen Infrarotsensor für die Anmeldung via Windows Hello.
Zubehör
Zubehör liegt nicht bei, aber es liegt auf der Hand, dass man sich angesichts der spartanischen Anschlüsse bald ein Dock wünschen wird. Lenovo selbst bietet recht teure Lösungen an (z. B. USB-C Mini Dock für 99 Euro), womöglich tut es auch das Pendant eines Drittherstellers.
Wartung
Eine Wartungsklappe ist nicht vorhanden. Die Bodenplatte wird durch 9 kleine Torx-Schrauben (T5) gesichert. Nach deren Entfernen fällt das Aufhebeln recht leicht, danach erhält man Zugriff auf die beiden Lüftern, den Akku, das WLAN-Modul und den einzigen M.2-SSD-Slot. Der RAM ist hingegen fest verlötet, hier sollte man womöglich gleich zur Version mit 16 GB greifen.
Garantie
Lenovo gewährt eine Garantie von zwei Jahren. Gegen Bezahlung kann man die Garantie verlängern oder deren Abdeckungsbedingungen ausweiten.
Eingabegeräte - Ordentliche Tastatur, Touchpad so lala
Tastatur
Das Layout der Tastatur wirkt sehr aufgeräumt, die Beschriftungen sind sehr gut lesbar, auch im Dunkeln, denn hier greift die zweistufige Hintergrundbeleuchtung. Die Hoch-/Runter-Tasten teilen sich leider einen Platz, sind also nur halb so hoch wie der Rest.
Die übrigen Tasten selbst sind von akzeptabler Größe, der Hub ist allerdings sehr kurz. Das Feedback ist beim Druck auf eine einzelne Taste durchaus klar spürbar, kann beim Schreiben durch den kurzen Hub aber etwas schwammig wirken. Das Schreiben geht dennoch schnell von der Hand, vor allem wenn man sich erst an den kurzen Anschlagweg gewöhnt hat und dann weniger Druck ausübt.
Touchpad
Das Touchpad bietet gute Gleiteigenschaften, bei langsameren Fingerbewegungen kann es aber etwas stocken, was in bestimmten Situationen für ein Minus an Genauigkeit sorgt. Vor allem die linke obere Ecke reagiert weniger gut auf Eingaben. 4-Finger-Gesten werden gut erkannt.
Die integrierten Tasten lösen zuverlässig aus, die Klickgeräusche sind allerdings nicht besonders leise und wirken auch nicht sehr hochwertig.
Display - Okay, aber schlechter als beim Vorgänger
Lenovo verbaut ein spiegelndes FullHD-IPS-Display von Chi Mei. Das Display im Vorgänger war ein anderes Modell. Dummerweise war dieses aber besser als das aktuelle. Immerhin gibt es nur geringe Unterschiede bei der Helligkeit (304 zu 314 Nits), welche mit über 300 Nits zumindest ordentlich ausfällt, die Konkurrenz ist dennoch heller.
Aber bereits die Ausleuchtung fällt mit 88 Prozent hinter den sehr guten 94 Prozent des Vorgängers zurück.
|
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 320 cd/m²
Kontrast: 1003:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)
ΔE Color 3.41 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 0.66
ΔE Greyscale 5.54 | 0.5-98 Ø5.2
96% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
61% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
95.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.33
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE Chi Mei CMN13B0 (N133GCA-GQ1), IPS, 2560x1600, 13.3" | Lenovo IdeaPad S540-13API CSOT T3 MND307DA1-2, IPS, 2560x1600, 13.3" | HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U LGD0675, IPS LED, 1920x1080, 13.3" | Acer Swift 3 SF313-52-52AS BOE08BC, IPS, 2256x1504, 13.5" | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 Sharp LQ135P1JX51, IPS, 2256x1504, 13.5" | Apple MacBook Air 2020 i5 APPA042, IPS, 2560x1600, 13.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 9% | -3% | 7% | 3% | 7% | |
Display P3 Coverage | 64.2 | 73.4 14% | 63.1 -2% | 70.3 10% | 65.7 2% | 70.4 10% |
sRGB Coverage | 95.7 | 98.6 3% | 90.8 -5% | 99.8 4% | 98.6 3% | 97.7 2% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 66 | 72.6 10% | 64.5 -2% | 71.3 8% | 67.8 3% | 71.7 9% |
Response Times | -36% | -36% | -44% | -80% | -25% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 33 ? | 45.6 ? -38% | 45.6 ? -38% | 50 ? -52% | 59.2 ? -79% | 38.7 ? -17% |
Response Time Black / White * | 23 ? | 30.8 ? -34% | 30.8 ? -34% | 31 ? -35% | 41.6 ? -81% | 30.44 ? -32% |
PWM Frequency | 192 ? | 21740 ? | 117000 ? | |||
Bildschirm | 1% | -1% | 13% | 18% | 9% | |
Helligkeit Bildmitte | 321 | 321 0% | 354 10% | 456 42% | 403.4 26% | 430 34% |
Brightness | 304 | 314 3% | 344 13% | 432 42% | 397 31% | 405 33% |
Brightness Distribution | 88 | 94 7% | 83 -6% | 88 0% | 89 1% | 89 1% |
Schwarzwert * | 0.32 | 0.19 41% | 0.16 50% | 0.32 -0% | 0.34 -6% | 0.32 -0% |
Kontrast | 1003 | 1689 68% | 2213 121% | 1425 42% | 1186 18% | 1344 34% |
Delta E Colorchecker * | 3.41 | 3.3 3% | 3.4 -0% | 3.49 -2% | 0.94 72% | 1.8 47% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.66 | 1.7 -158% | 2 -203% | 0.72 -9% | 0.99 -50% | 1.6 -142% |
Delta E Graustufen * | 5.54 | 3.5 37% | 4.5 19% | 5.53 -0% | 0.9 84% | 1.1 80% |
Gamma | 2.33 94% | 2.08 106% | 2.29 96% | 2.41 91% | 2.13 103% | |
CCT | 6476 100% | 7245 90% | 6046 108% | 6675 97% | 6620 98% | 6644 98% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 61 | 64.5 6% | 59 -3% | 65 7% | 62.3 2% | 64.2 5% |
Color Space (Percent of sRGB) | 96 | 98.4 3% | 90.6 -6% | 100 4% | 98.7 3% | 97.6 2% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6 | 5.8 | 8.4 | 2.92 | 4.6 | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -9% /
-2% | -13% /
-6% | -8% /
4% | -20% /
2% | -3% /
4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Ähnliches gilt für Kontrast und Schwarzwert: 1689 : 1 beim Vorgänger gegen aktuelle 1003 : 1 sprechen eine deutliche Sprache - und sie spricht gegen das hier verbaute Panel. Der Schwarzwert ist mit 0,32 auch nicht berauschend (Vorgänger: 0,19, niedriger ist hier besser). Die Farbdarstellung ließ sich gut kalibrieren, die Abweichungen in den Graustufen sind aber vergleichsweise hoch.
Etwas besser sind lediglich die Reaktionszeiten, die für einen Office-Laptop aber unbedeutend sind. Die Farbraumabdeckung ist ähnlich und mit 96 Prozent sRG auf einem guten Niveau.
Insgesamt ist der neue Bildschirm kein schlechtes Display, bleibt aber schon deutlich hinter dem Vorjahresmodell zurück. Warum Lenovo hier auf ein neues, schlechteres Modell setzt, anstatt beim Bewährten zu bleiben, ist uns schleierhaft.
Der Außengebrauch ist durch das spiegelnde Display erschwert, immerhin wird dies durch die ordentliche Helligkeit ein wenig kompensiert.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
23 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 9 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 48 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
33 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 41 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Auch beim Blick aus extremeren Winkeln erweist sich das Display als IPS-typisch recht blickwinkelstabil, nur wenig Helligkeit geht verloren und die Inhalte sind trotzdem noch gut zu erkennen.
Leistung - Starker Ryzen, was sonst
Mit einem modernen AMD Ryzen 5 4600U sollte der Laptop von einer hohen CPU-Leistung profitieren, das Fehlen einer dedizierten Grafikkarte disqualifizieren das Notebook aber für performantere Allroundfähigkeiten. Dennoch sind auch die integrierten Ryzen-4000-GPUs mittlerweile recht leistungsstark. 8 GB nicht aufrüstbarer RAM und eine 256-GB-SSD komplettieren die Ausstattung.
Größtenteils dürfte der 13-Zoller somit als Officegerät und zum Surfen eingesetzt werden, einfache Bildbearbeitung ist damit aber ebenso möglich wie Videostreamen und mehr. In Sachen Games sollte man sich aber höchstens für ältere oder wenig anspruchsvolle Titel entscheiden.
Prozessor
Der Ryzen 5 4600U basiert auf der Zen-2-Architektur Renoir. Seine 6 Kerne takten von 2.1 bis 4 GHz, die CPU kann 12 Threads gleichzeitig bearbeiten. Er besticht gerade gegenüber den Intel-CPUs mit einer guten Leistungskonstanz. Für einen Office-Laptop ist er beinahe überdimensioniert, da er aber gleichzeitig recht stromsparend agiert, profitieren auch mobile Anwender von der starken Leistung.
Die CPU-Leistung ist im Cinebench-R15-Loop wirklich sehr hoch und konstant. Hier hat der Core i5 im Surface Laptop 3 nicht den Hauch einer Chance, der Ryzen 5 4600U ist beinahe doppelt so schnell! Das ist auch angesichts des kleinen Formfaktors beeindruckend, immerhin performt die CPU sogar etwas höher als erwartet. Gegenüber dem Vorgänger konnte die CPU-Leistung im Multi-Thread übrigens tatsächlich um die 100 Prozent zulegen!
Abseits der Steckdose ist das Ergebnis im Cinebench etwa 7 Prozent schlechter, was aber beinahe in den Bereich der Messungenauigkeit fällt.
Cinebench R15: CPU Single 64Bit | CPU Multi 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (128 - 790, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4600U (447 - 453, n=3) | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Apple MacBook Air 2020 i5 | |
Apple MacBook Air 2020 i5 | |
Lenovo IdeaPad S540-13API | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (579 - 8541, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4600U (2544 - 2796, n=3) | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Lenovo IdeaPad S540-13API | |
Apple MacBook Air 2020 i5 | |
Apple MacBook Air 2020 i5 | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (72.4 - 307, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4600U (175 - 176, n=2) | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Lenovo IdeaPad S540-13API | |
Apple MacBook Air 2020 i5 |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (327 - 3345, n=66, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4600U (838 - 1340, n=2) | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Lenovo IdeaPad S540-13API | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Apple MacBook Air 2020 i5 |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Apple MacBook Air 2020 i5 | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Lenovo IdeaPad S540-13API | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4600U () | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (159 - 2271, n=64, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2669 - 6403, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4600U () | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Lenovo IdeaPad S540-13API | |
Apple MacBook Air 2020 i5 |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11775 - 77867, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4600U () | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Lenovo IdeaPad S540-13API | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Apple MacBook Air 2020 i5 |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (621 - 2350, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Air 2020 i5 | |
Apple MacBook Air 2020 i5 | |
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4600U () | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2557 - 14728, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4600U () | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Apple MacBook Air 2020 i5 | |
Apple MacBook Air 2020 i5 |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.97 - 25.1, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4600U () | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Lenovo IdeaPad S540-13API | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Apple MacBook Air 2020 i5 |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4600U () | |
Apple MacBook Air 2020 i5 | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (38.5 - 220, n=58, der letzten 2 Jahre) |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Apple MacBook Air 2020 i5 | |
Apple MacBook Air 2020 i5 | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4600U () | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.413 - 1.456, n=59, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die Systemleistung ist in den synthetischen Benchmarks sehr gut und meistens höher als die der Konkurrenz. Auch der Arbeitsalltag gestaltet sich äußerst flüssig.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4134 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4853 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4772 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
Beim Öffnen mehrerer Browsertabs gibt es keinerlei Probleme, wohl aber beim Abspielen unseres 4K/60-Hz-YouTube-Videos. Hier machen so einige Treiber Probleme, darunter Kernel-, Netzwerk- und DirecX-Treiber. Es gab 3 Dropped Frames im YouTube-Test. Die Konkurrenz hat ebenfalls Probleme.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Apple MacBook Air 2020 i5 | |
Acer Swift 3 SF313-52-52AS | |
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Lenovo verbaut eine SSD von Western Digital mit 256 GB. Alternativ ist auch eine 512-GB-große SSD wählbar. Das Speichermedium kommt auf gute Übertragungswerte und überholt die meisten Konkurrenten, allerdings war im direkten Vorgänger eine noch schnellere Samsung-SSD verbaut, auch hier setzt Lenovo also den Rotstift an. Die Version mit 512 GB nimmt in unserer HDD/SSD-Benchmarktabelle Rang 81 ein.
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE WDC PC SN730 SDBPNTY-256G | Lenovo IdeaPad S540-13API Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Acer Swift 3 SF313-52-52AS SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 SK hynix BC501 HFM256GDGTNG | Apple MacBook Air 2020 i5 Apple SSD AP0512 | Durchschnittliche WDC PC SN730 SDBPNTY-256G | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 6% | -22% | -23% | -31% | -1% | ||
Write 4K | 157.4 | 133.9 -15% | 94.1 -40% | 120.6 -23% | 112.3 -29% | 138.6 ? -12% | |
Read 4K | 48.59 | 44.98 -7% | 41.01 -16% | 46.88 -4% | 42.13 -13% | 43.6 ? -10% | |
Write Seq | 2199 | 2730 24% | 1465 -33% | 1044 -53% | 630 -71% | 1977 ? -10% | |
Read Seq | 2011 | 2403 19% | 1453 -28% | 1147 -43% | 1023 -49% | 1860 ? -8% | |
Write 4K Q32T1 | 265.3 | 252.2 -5% | 322.6 22% | 332.4 25% | 336.6 27% | 364 ? 37% | |
Read 4K Q32T1 | 478.8 | 335.6 -30% | 421.8 -12% | 443.3 -7% | 399.6 -17% | 435 ? -9% | |
Write Seq Q32T1 | 2193 | 2983 36% | 1463 -33% | 1052 -52% | 821 -63% | 2189 ? 0% | |
Read Seq Q32T1 | 2870 | 3535 23% | 1751 -39% | 2171 -24% | 2030 -29% | 2994 ? 4% | |
AS SSD | 35% | 5% | -11% | -43% | -77% | 14% | |
Seq Read | 2193 | 2792 27% | 1491 -32% | 1370 -38% | 1387 -37% | 1153 -47% | 2290 ? 4% |
Seq Write | 1797 | 2564 43% | 1306 -27% | 1019 -43% | 504 -72% | 1367 -24% | 1899 ? 6% |
4K Read | 45.79 | 47.14 3% | 41.2 -10% | 50.8 11% | 42.35 -8% | 12.95 -72% | 43.5 ? -5% |
4K Write | 140.3 | 89.5 -36% | 118.1 -16% | 111.2 -21% | 120 -14% | 24.52 -83% | 155 ? 10% |
4K-64 Read | 721 | 1159 61% | 1033 43% | 770 7% | 497.4 -31% | 665 -8% | 701 ? -3% |
4K-64 Write | 651 | 1468 125% | 1007 55% | 713 10% | 354.9 -45% | 159.5 -75% | 611 ? -6% |
Access Time Read * | 0.086 | 0.069 20% | 0.103 -20% | 0.055 36% | 0.295 -243% | 0.0685 ? 20% | |
Access Time Write * | 0.027 | 0.043 -59% | 0.031 -15% | 0.034 -26% | 0.093 -244% | 0.163 -504% | 0.026 ? 4% |
Score Read | 986 | 1486 51% | 1223 24% | 958 -3% | 678 -31% | 793 -20% | 974 ? -1% |
Score Write | 971 | 1814 87% | 1256 29% | 926 -5% | 525 -46% | 321 -67% | 956 ? -2% |
Score Total | 2453 | 4054 65% | 3102 26% | 2370 -3% | 1520 -38% | 1528 -38% | 2419 ? -1% |
Copy ISO MB/s | 1201 | 764 -36% | 1433 19% | 1528 ? 27% | |||
Copy Program MB/s | 303 | 256.1 -15% | 363 20% | 434 ? 43% | |||
Copy Game MB/s | 436.4 | 368.4 -16% | 725 66% | 898 ? 106% | |||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 21% /
23% | -9% /
-6% | -17% /
-16% | -37% /
-38% | -77% /
-77% | 7% /
9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die in den Prozessor integrierte AMD Radeon RX Vega 6 taktet potentiell um 400 MHz höher als Vega 6 in der Ryzen-3000-Serie. In den synthetischen Benchmarks dürfte sie zur dedizierten Geforce MX150 aufschließen. Games sind dennoch nicht wirklich ihr Metier, hier darf es nicht zu anspruchsvoll werden.
In den 3DMarks kann sich das S540 stets an die Spitze setzen, es leistet etwa 5 bis 8 Prozent mehr als die durchschnittliche Vega 6 aus unserer Datenbank. Auch die Intel Iris Graphics G7 im Surface 3 hat das Nachsehen, die Unterschiede sind allerdings äußerst gering.
Der Leistungsunterschied im Akkumodus ist mit -4 Prozent nicht signifikant.
3DMark 11 Performance | 4695 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 18185 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2560 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 973 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Beim Gaming reicht es in halbwegs aktuellen Spielen (Witcher 3, Shadow of the Tomb Raider) meist nur für sehr niedrige Auflösungen und Details. Selbst in mittleren Auflösungen und Details ist RX Vega 6 (Ryzen 4000) meistens bereits überfordert - zumindest bei anspruchsvollen Games. Ältere oder weniger anspruchsvolle Titel (DOTA 2 Reborn) können u. U. auch in FullHD gespielt werden.
Im Vergleich scheint Vega 6 in niedrigen Auflösungen und Details die Nase vor der Intel Iris Plus Graphics G7 zu haben, das kehrt sich in FullHD aber zumindest in Witcher 3 um. Dafür leistet Vega 6 der 4000er-Generation etwa 20 Prozent mehr als Vega 8 der 3000er-Generation.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 49.3 | 34.6 | 15.3 | |
Dota 2 Reborn (2015) | 100 | 76.9 | 45.4 | 42.3 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 56 | 38.1 | 17.4 | |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 29.4 | 15.1 | 8.65 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 40.4 | 30.5 | 27.5 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 42 | 15 |
Emissionen - Kühler Business-Lenovo
Geräuschemissionen
Das Lenovo S540 ist die meiste Zeit überraschend still. Tatsächlich sind die Lüfter überwiegend ausgeschaltet und zwar nicht nur im absoluten Leerlauf.
Unter echter Last drehen die Lüfter dann aber auf, bei mittlerer Beanspruchung ist die Geräuschentwicklung ebenfalls Durchschnitt. Unter maximaler Last wird das S540 dann aber doch noch lauter als die Konkurrenz. Auch der Vorgänger blieb unter maximaler Last ruhiger.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 25 / 25 / 25 dB(A) |
Last |
| 32.8 / 44.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25 dB(A) |
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE Vega 6, R5 4600U, WDC PC SN730 SDBPNTY-256G | Lenovo IdeaPad S540-13API Vega 8, R5 3550H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U Vega 6, R5 4500U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Acer Swift 3 SF313-52-52AS Iris Plus Graphics G4 (Ice Lake 48 EU), i5-1035G4, SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i5-1035G7, SK hynix BC501 HFM256GDGTNG | Apple MacBook Air 2020 i5 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i5-1030NG7, Apple SSD AP0512 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -5% | -8% | -13% | -6% | -20% | |
aus / Umgebung * | 25 | 28.6 -14% | 29.3 -17% | 31.2 -25% | 28.5 -14% | 30 -20% |
Idle min * | 25 | 28.6 -14% | 29.3 -17% | 31.2 -25% | 28.5 -14% | 30 -20% |
Idle avg * | 25 | 28.6 -14% | 29.3 -17% | 31.2 -25% | 28.5 -14% | 30 -20% |
Idle max * | 25 | 29.2 -17% | 30.4 -22% | 31.2 -25% | 28.5 -14% | 30 -20% |
Last avg * | 32.8 | 31.4 4% | 31.3 5% | 33.2 -1% | 28.5 13% | 45.5 -39% |
Last max * | 44.5 | 34.4 23% | 34.6 22% | 34.9 22% | 40.4 9% | 45.8 -3% |
Witcher 3 ultra * | 40.4 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unter maximaler Last ergibt sich ein Hotspot von rund 39 °C, ein wirklich guter Wert, bei dem nur das Acer Swift 3 mithalten kann, alle anderen Konkurrenten werden heißer. Die Hitze entsteht vor allem im zentralen und linken Bereich zum Display hin, die Handballenauflagen bleiben stets kühl.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-0.5 °C).
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE Vega 6, R5 4600U, WDC PC SN730 SDBPNTY-256G | Lenovo IdeaPad S540-13API Vega 8, R5 3550H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U Vega 6, R5 4500U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Acer Swift 3 SF313-52-52AS Iris Plus Graphics G4 (Ice Lake 48 EU), i5-1035G4, SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i5-1035G7, SK hynix BC501 HFM256GDGTNG | Apple MacBook Air 2020 i5 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i5-1030NG7, Apple SSD AP0512 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -7% | -7% | 2% | -11% | -18% | |
Last oben max * | 38.8 | 41.1 -6% | 39.6 -2% | 34.7 11% | 42.6 -10% | 48 -24% |
Last unten max * | 38 | 42.9 -13% | 45.3 -19% | 36.4 4% | 45.4 -19% | 40 -5% |
Idle oben max * | 26.1 | 26.5 -2% | 25.8 1% | 27.8 -7% | 27.2 -4% | 33 -26% |
Idle unten max * | 26 | 28 -8% | 28.4 -9% | 26.6 -2% | 28.8 -11% | 30 -15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Unseren Stresstest startet die CPU mit 3,6 GHz auf allen Kernen, nach den ersten 10 Minuten sinkt dieser Takt nicht, während sich die CPU-Temperatur um 10 Grad auf 70 °C erhöht. Der GPU-Takt sinkt hier um 40 MHz. Nach etwa 15 Minuten sinken aber beide Taktraten stärker ab, die CPU liegt nun bei 2,5 GHZ, die GPU bei nur noch 733 MHz (statt 1.265 MHz beim Start).
Offensichtlich wird bei etwa 75 °C gedrosselt. Interessanterweise liegen die Taktraten nach einer Stunde wieder bei 3,5 GHz (CPU) und 1,2 GHz (GPU). Da die CPU-Temperatur dann bei 68 °C liegt, ist davon auszugehen, dass beim baldigen Erreichen der 75 Grad wieder eine stärkere Drosselung erfolgt und Taktraten sowie Temperaturen um diese Werte fluktuieren.
Das System erholt sich auch schnell wieder, ein weiterer 3DM11-Durchgang hatte keinen Leistungsverlust zur Folge.
Lautsprecher
Für den kleinen Formfaktor klingen die Lautsprecher gar nicht so schlecht. Natürlich entwickeln sie kaum Bass und könnten lauter aufspielen, aber sowohl die Mitten als auch die Höhen werden ausgeglichen und linear wiedergegeben. Dennoch empfiehlt sich ein Anschluss von Kopfhörern oder anderer Audiogeräte, hierfür bietet sich mangels Anschlussvielfalt vor allem der kombinierte Klinkenslot an.
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 31.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 61% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 30% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 48% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 43% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 4.2% Abweichung vom Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 2% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 6% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Leistungsgerechter Verbrauch des kleinen S540
Energieaufnahme
Trotz Ryzen-CPU ist der Laptop im Vergleich nicht übermäßig sparsam, vor allem unter Last. Nur das Surface Laptop 3 verbraucht minimal mehr, der Vorgänger und die übrige Konkurrenz weniger. Das HP ProBook mit Ryzen 5 4500U verbraucht gleich 20 Prozent weniger, leistet aber auch 25 bis 30 Prozent weniger, insofern gehen die Werte in Ordnung, auch weil das Surface oftmals ebenfalls weniger leistet und dennoch mehr verbraucht. Unter durchschnittlicher Last liegt der Verbrauch bei rund 37 Watt, aber selbst die temporären Lastspitzen von 61 Watt können vom 65-W-Netzteil gut abgefedert werden.
Aus / Standby | 0.29 / 0.4 Watt |
Idle | 0 / 0 / 9.4 Watt |
Last |
37.6 / 60.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE R5 4600U, Vega 6, WDC PC SN730 SDBPNTY-256G, IPS, 2560x1600, 13.3" | Lenovo IdeaPad S540-13API R5 3550H, Vega 8, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 2560x1600, 13.3" | HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U R5 4500U, Vega 6, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS LED, 1920x1080, 13.3" | Acer Swift 3 SF313-52-52AS i5-1035G4, Iris Plus Graphics G4 (Ice Lake 48 EU), SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG, IPS, 2256x1504, 13.5" | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 i5-1035G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), SK hynix BC501 HFM256GDGTNG, IPS, 2256x1504, 13.5" | Apple MacBook Air 2020 i5 i5-1030NG7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Apple SSD AP0512, IPS, 2560x1600, 13.3" | Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 6 (Ryzen 4000/5000) | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 8% | 19% | 33% | 0% | 23% | 10% | -12% | |
Idle min * | 5.6 | 3.8 | 3 | 4.4 | 2.4 | 3.98 ? | 4.44 ? | |
Idle avg * | 8.2 | 5.7 | 6.1 | 7.5 | 6.8 | 6.53 ? | 7.55 ? | |
Idle max * | 9.4 | 9.1 3% | 7.9 16% | 8.4 11% | 7.8 17% | 10.5 -12% | 8.65 ? 8% | 9.45 ? -1% |
Last avg * | 37.6 | 37.6 -0% | 29.3 22% | 25.7 32% | 41.9 -11% | 25.7 32% | 35 ? 7% | 45.8 ? -22% |
Last max * | 60.7 | 48.3 20% | 48.6 20% | 27.6 55% | 63.9 -5% | 30.4 50% | 51.5 ? 15% | 68.4 ? -13% |
Witcher 3 ultra * | 40.8 | 24.5 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
In unserem praxisrelevanten WLAN-Test kommen wir auf rund 11 Stunden - das ist etwas besser als die Konkurrenz und deutlich besser als das Surface. Unter Volllast gehen durch die recht hohe Leistung aber schon nach 1 Stunde und 17 Minuten die Lichter aus, hier hält das Surface länger durch (1 Stunde und 42 Minuten). Insgesamt sind die Akkulaufzeiten aber recht gut.
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE R5 4600U, Vega 6, 56 Wh | Lenovo IdeaPad S540-13API R5 3550H, Vega 8, 56 Wh | HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U R5 4500U, Vega 6, 45 Wh | Acer Swift 3 SF313-52-52AS i5-1035G4, Iris Plus Graphics G4 (Ice Lake 48 EU), 54.5 Wh | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 i5-1035G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 45 Wh | Apple MacBook Air 2020 i5 i5-1030NG7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 49.9 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -5% | -16% | -2% | 28% | 33% | 28% | |
Idle | 1257 | 2064 64% | 1750 ? 39% | ||||
H.264 | 801 | 659 -18% | 640 -20% | 911 ? 14% | |||
WLAN | 660 | 627 -5% | 580 -12% | 648 -2% | 495 -25% | 618 -6% | 726 ? 10% |
Last | 77 | 63 -18% | 112 45% | 173 125% | 115.4 ? 50% |
Pro
Contra
Fazit - Kraftvolles und kühles IdeaPad S540
Einmal mehr profitiert auch ein Business- oder Office-Laptop von seiner Ryzen-CPU: Die CPU-Leistung ist wirklich ausgezeichnet und gerade in dem kleinen Formfaktor von erstaunlicher Konstanz. Überhaupt laufen beim kleinen 13-Zoller alle Leistungswerte auf Anschlag, auch die GPU (wenngleich dennoch kein Spielemonster), gleichzeitig bleibt der S540 stets angenehm kühl und zumindest meistens auch ruhig (außer unter Volllast). Zum Preis von 750 Euro kann man hier gerne zugreifen.
Es gibt nur ein Ärgernis und eine kleine Enttäuschung: Ersteres ist die extrem magere Anschlussausstattung. Läppische 3 USB-Ports (1 davon für Strom vergeben) und 1 Klinkenport sind deutlich zu wenig für mobile Laptops! So muss man fast immer zusätzlichen einen Hub mitschleppen. Die kleine Enttäuschung betrifft das Display: Obgleich es keineswegs schlecht ist, fällt es doch deutlich gegen das Vorgängermodell ab, welches mit einem viel besseren Kontrast und einem besseren Schwarzwert punktete. Und auch bei der SSD setzt Lenovo ein wenig den Rotstift an, was aber im Alltag kaum auffallen dürfte.
Das Lenovo S540 13 Zoll punktet mit starker CPU-Leistung, bleibt in jeder Situation kühl und meistens auch leise. Der gute Gesamteindruck wird nur durch die extrem spartanischen Anschlussmöglichkeiten etwas getrübt.
Lenovo IdeaPad S540-13ARE-82DL000YGE
- 24.11.2020 v7 (old)
Christian Hintze