Test HP ProBook x360 435 G7 Laptop: AMD Ryzen brilliert auch im Business-Convertible
Convertibles mit 360-Grad-Scharnieren gehören zu den PC-Innovationen des letzten Jahrzehnts, die sich nachhaltig durchgesetzt haben. Die früher verbreiteten Designs mit Drehscharnier haben sich komplett abgelöst und sie sind auch in deutlich mehr Varianten verfügbar, als es diese älteren Tablet-PCs jemals waren. Verdrängt haben sie die klassischen Laptops nicht, Convertibles und Clamshell-Laptops führen vielmehr eine friedliche Koexistenz.
Bei HP werden Convertibles mit dem Kürzel "x360" versehen. Ein Beispiel dafür ist unser heutiges Testgerät, das HP ProBook x360 435 G7. Bei der ProBook-Serie handelt es sich um HPs günstige Office-Laptop-Serie für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Wie aus dem Namen des HP-Laptops auch hervorgeht, handelt es sich um die AMD-Version mit 13,3-Zoll-Display. In dem Testsample stecken der AMD Ryzen 5 4500U, 16 GB RAM, ein FHD-Display und eine 512-GB-SSD. Dieses vergleichsweise gut ausgestattete Packet kostet rund 860 Euro in HPs Campus-Programm. Für reguläre Kunden kostet es etwa 915 Euro.
Da wir keinen direkten Vorgänger getestet haben, vergleichen wir das HP ProBook x360 435 G7 mit dem High-End-Business-Modell HP EliteBook x360 1030 G4 sowie dem Privatkundenmodell HP Envy x360 13 2020. Außerdem nehmen wir das Lenovo ThinkPad L13 Yoga als Konkurrenzmodell von Lenovo in den Vergleich mit auf.
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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86.8 % v7 (old) | 09 / 2020 | HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U R5 4500U, Vega 6 | 1.4 kg | 17.9 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
89 % v7 (old) | 03 / 2020 | HP EliteBook x360 1030 G4 7YL44EA i7-8565U, UHD Graphics 620 | 1.3 kg | 16 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
85.5 % v7 (old) | 07 / 2020 | HP Envy x360 13-ay0010nr R5 4500U, Vega 6 | 1.3 kg | 16.4 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
88.2 % v7 (old) | 03 / 2020 | Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 i5-10210U, UHD Graphics 620 | 1.4 kg | 17.6 mm | 13.30" | 1920x1080 |
HP ProBook mit Aluminiumgehäuse
Obwohl es sich "nur" um ein ProBook der 400-Serie, also der günstigsten Business-Serie, handelt, besteht das Gehäuse fast komplett aus Aluminium. Aus Kunststoff bestehen lediglich Tastatur und ein kleiner Streifen im Displaycover, der den Bereich der Wi-Fi-Antennen abdeckt. Damit spielt es nicht nur haptisch in einer Liga, die eigentlich über dem Preisbereich liegt. Auch die Stabilität und Verarbeitung sind quasi perfekt. Das Base-Cover kann nirgendwo eingedrückt und auch überhaupt nicht verbogen werden. Auch das Displaycover, das zusätzlich noch von der Glasscheibe vor dem Panel verstärkt wird, ist kaum verwindbar, wobei es Druck relativ schnell ans Panel weitergibt. Das ProBook ist hier klar besser, als das Lenovo ThinkPad L13 Yoga mit dessen Glas-Faser-Kunststoff-Basis.
Echte Kritik an der Qualität sucht man hier vergeblich, denn auch an den beiden Scharnieren gibt es nichts auszusetzen. Sie haben das Display fest im Griff und ermöglichen sowohl das Öffnen um 360 Grad als auch das Aufklappen mit einem Finger.
Wenn man etwas kritisieren kann, dann das wenig inspirierende Design. Ein silbernes Gehäuse mit schwarzer Tastatur und schwarzem Displayrahmen ist nicht gerade originell. Während das natürlich kein wirkliches Problem ist, gibt es doch noch einen gewichtigeren Kritikpunkt: Die breiten Ränder oberhalb und unterhalb des Displays.
Durch die großen Displayränder ist das HP ProBook x360 435 G7 größer als das HP EliteBook x360 1030 G4 und das HP Envy x360 13 2020. Schwerer ist das ProBook ebenfalls. Etwa Gleichstand herrscht dagegen mit dem Lenovo ThinkPad L13 Yoga.
Ausstattung
HP wählt beim Ladeanschluss einen anderen Ansatz als Lenovo mit dem ThinkPad L13 Yoga, denn das ProBook hat weiterhin einen proprietären Ladeanschluss. Dafür gibt es einen USB-C-Port weniger als beim ThinkPad, wobei der eine Port des ProBooks optional natürlich zum Laden genutzt werden kann. Thunderbolt 3 unterstützt der USB-C-Port nicht, was bei günstigen Business-Geräten normal ist, aber natürlich einen Nachteil im Vergleich zum EliteBook x360 1030 G4.
Erwähnenswert: HP verzichtet auf die Implementierung von HDMI 2.0, was mit Ryzen 4000 eigentlich möglich wäre. Unterstützt wird nur Version 1.4b. Das ist trotzdem ein Vorteil relativ zum Envy x360 13, das gar keinen HDMI-Port hat. Dessen USB-A-Ports sind zudem hinter Klappen verborgen und unpraktischer.
SDCardreader
Der microSD-Kartenleser, den wir mit unserer Referenzkarte, der Toshiba Exceria Pro M501, getestet haben, ist nur ein durchschnittlich schnelles Modell. Aber immerhin hat das ProBook einen Kartenleser, im Gegensatz zum deutlich teureren HP EliteBook x360 1030 G4.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP Envy x360 13-ay0010nr (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (17.7 - 209, n=29, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (22.6 - 263, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
HP Envy x360 13-ay0010nr (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Das HP ProBook 435 x360 G7 verfügt zwar über eine moderne Wi-Fi-6-Lösung in Form der Intel Wireless AX200 (2x2), doch die Transferraten enttäuschen. Das HP-Notebook ist gerade mal so gut wie das ThinkPad L13 Yoga, das noch eine 9560AC enthielt. Das HP Envy x360 zeigt, was mit Wi-Fi 6 eigentlich möglich wäre.
WWAN ist bei einem günstigen Business-Laptop wie dem ProBook x360 435 G7 nicht vorhanden. Als Nachteil gegenüber teureren Business-Laptops ist es erwähnenswert.
Webcam
Sicherheit
Für ein Business-Laptop gibt es nicht viele Sicherheitsfeatures beim HP-Convertible. Zu Buche stehen gerade mal ein Fingerprintleser, eine mechanische Kamera-Blende und ein Kensington-Lock. Andere Business-Modelle, auch in dem Preisbereich, bieten zum Beispiel Smartkartenleser. Immerhin gibt es wenigstens die Infrarotkamera optional.
Zubehör
Abgesehen vom Netzteil mit proprietärem Ladeanschluss liegt kein weiteres Zubehör bei. Ein Digitizer-Stift ist optional erhältlich, ein klarer Nachteil im Vergleich zum ThinkPad L13 Yoga. Bei diesem kann man den Stift auch im Gehäuse unterbringen, das geht beim HP ProBook nicht.
Wartung
An der Unterseite sind sieben Schrauben zu lösen. Clips gibt es ebenfalls, wobei man nur die Haken an der Rückseite einzeln lösen muss. Die anderen Clips gehen dann wie von alleine auf.
Im Inneren findet man unter zwei Abdeckungen die beiden RAM-Slots sowie den M.2-2280-Slot. Diese Komponenten kann man jederzeit aufrüsten, genau wie das Wi-Fi-Modul im M.2-2230-Format. Ebenso austauschen lassen sich Akku und Kühlsystem.
Nicht tauschbar ist dagegen die in die Handballenauflage eingelassene Tastatur.
Garantie
Die Herstellergarantie von 12 Monaten ist äußerst knapp bemessen, beim ThinkPad L13 Yoga fällt sie aber genau so kurz aus. Gegen Aufpreis lässt sich die Garantie verlängern und durch Vor-Ort-Service verbessern. Ab Werk gibt es nur Pickup&Return, der Laptop würde also durch den Hersteller bei einem Servicefall abgeholt.
Eingabegeräte: HP-Laptop taugt auch für längere Texte
Tastatur
Die quadratischen, flachen Tasten der hintergrundbeleuchteten Chiclet-Tastatur mit sechs Reihen haben eine sehr angenehme, matte Haptik. HP bezeichnet die Tastatur als "Premium Keyboard" mit "Durakeys" und diesen Namen entspricht die Klaviatur durchaus. Das Tippgefühl ist sehr angenehm mit einem Hub von geschätzt 1,5 bis 1,8 mm sowie einem knackigen Druckpunkt und gutem Wiederstand. Auf dieser Tastatur kann man ohne Probleme längere Texte tippen. Einzig unangenehm: Die kleinen vertikalen Pfeiltasten und das Fehlen von dedizierten Bild-Hoch/-Runter-Tasten sowie Pos1 und Ende.
Touchpad & Touchscreen.
Ein Touchpad aus Glas bietet das Lenovo ThinkPad L13 Yoga nicht, das HP ProBook 435 G7 aber schon. Die hochwertigere Oberfläche ist mit 11,5 x 7 cm zudem deutlich größer als beim direkten Konkurrenten. Eine Gemeinsamkeit: Es gibt keine dedizierten Tasten, stattdessen drückt man den unteren Bereich des Clickpads ein, um zu Klicken. Die Klickmechanik ist gedämpft mit einem guten Druckpunkt. Auch die Softwareumsetzung des Touchpads ist mit dem Microsoft-Precision-TrackPad-Treiber sehr gut, Gesten funktionieren perfekt. Alles in allem ein sehr gutes Touchpad.
Der verbaute 10-Punkt-Touchscreen funktioniert einwandfrei. Einen eingebauten Digitizer hat das HP ProBook zwar, aber mangels passendem Stift konnten wir diesen nicht testen. Nicht vorhanden ist dagegen ein TrackPoint - dieser ist den HP EliteBooks der 800er-Serie vorbehalten und auch nur bei Nicht-Convertibles verfügbar. Will man dieses Feature bei einem Convertible, muss man zu einem Lenovo ThinkPad greifen.
Display: HP-Notebook mit weniger Helligkeit als versprochen
Wie so oft bei Business-Laptops gibt es verschiedene IPS-LCD-Varianten: Ein Einstiegsdisplay mit 250 cd/m² und 45 % NTSC-Farbraumabdeckung, das hellere Low-Power-Display mit 400 cd/m² und 72 % NTSC-Abdeckung sowie das SureView-Display mit bis zu 1000 cd/m² (ebenfalls 72 % NTSC). Alle drei sind glänzende Touchscreens.
Bei unserem Testgerät gibt es die mittlere Variante, das Low-Power-Display. Es stammt von LG und kann die versprochene Helligkeit leider nicht liefern: Mit durchschnittlich 344 cd/m² bleibt es deutlich unterhalb von 400 cd/m². Damit ist das Panel kaum heller als der Bildschirm des ThinkPad L13 Yoga, der eigentlich nur 300 cd/m² erreichen soll. Die hauseigene Konkurrenz in Form des HP EliteBooks und des HP Envy kann mit deutlich helleren Displays auftrumpfen.
|
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 360 cd/m²
Kontrast: 2213:1 (Schwarzwert: 0.16 cd/m²)
ΔE Color 3.4 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 2
ΔE Greyscale 4.5 | 0.5-98 Ø5.2
90.6% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
90.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.29
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U LGD0675, IPS LED, 1920x1080, 13.3" | HP EliteBook x360 1030 G4 7YL44EA InfoVison IVO857A, IPS, 1920x1080, 13.3" | HP Envy x360 13-ay0010nr IPS, 1920x1080, 13.3" | Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 N133HCE-EP2, IPS, 1920x1080, 13.3" | |
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Display | 8% | 5% | 7% | |
Display P3 Coverage | 63.1 | 69.3 10% | 65.9 4% | 68.1 8% |
sRGB Coverage | 90.8 | 92.2 2% | 97.4 7% | 94.7 4% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 64.5 | 72.9 13% | 67.8 5% | 70.2 9% |
Response Times | -53% | -5% | 11% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 45.6 ? | 74 ? -62% | 47.6 ? -4% | 40 ? 12% |
Response Time Black / White * | 30.8 ? | 44 ? -43% | 32.4 ? -5% | 28 ? 9% |
PWM Frequency | 952 ? | 25000 ? | 25000 ? | |
Bildschirm | -7% | 10% | 21% | |
Helligkeit Bildmitte | 354 | 542 53% | 452.6 28% | 340 -4% |
Brightness | 344 | 653 90% | 438 27% | 336 -2% |
Brightness Distribution | 83 | 70 -16% | 93 12% | 90 8% |
Schwarzwert * | 0.16 | 0.22 -38% | 0.29 -81% | 0.18 -13% |
Kontrast | 2213 | 2464 11% | 1561 -29% | 1889 -15% |
Delta E Colorchecker * | 3.4 | 4.72 -39% | 2.67 21% | 1.3 62% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.8 | 10.5 -81% | 4.11 29% | 2.8 52% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2 | 1.36 32% | 0.7 65% | |
Delta E Graustufen * | 4.5 | 7.71 -71% | 2.1 53% | 1.9 58% |
Gamma | 2.29 96% | 2.31 95% | 2.01 109% | 2.15 102% |
CCT | 6046 108% | 6670 97% | 6505 100% | 6735 97% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 59 | 63 7% | 62.2 5% | 64.1 9% |
Color Space (Percent of sRGB) | 90.6 | 100 10% | 97.6 8% | 99.6 10% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -17% /
-10% | 3% /
7% | 13% /
17% |
* ... kleinere Werte sind besser
Ab Werk ist die Farbdarstellung etwas zu warm, was sich aber mit CalMan und dem X-Rite i1Pro 2 Colorimeter komplett korrigieren ließ. Die Graustufen, Farben und Sättigung werden so vergleichsweise korrekt dargestellt und dank dem sehr guten Kontrast von 2213:1 sowie dem Schwarzwert von 0,16 cd/m² sind die Farben leuchtstark und schwarz auch wirklich schwarz.
Die Farbraumabdeckung ist eine leichte Enttäuschung. 90 % sRGB sind bei weitem nicht schlecht, allerdings fehlen so eben auch ein paar Farben, was bei der Bildbearbeitung zu einer Verfälschung des Bildes führen kann. Das ThinkPad L13 Yoga sowie die hauseigene Konkurrenz bieten eine bessere Farbraumabdeckung.
Zwar ist ein Einsatz im Freien dank der Helligkeit von über 300 cd/m² grundsätzlich möglich, aber wegen der spiegelnden Oberfläche muss man auch im Schatten mit nervigen Reflektionen leben. Um die Spiegelungen zu überstrahlen, wäre mehr Helligkeit vonnöten.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
30.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 12.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 81 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
45.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23.6 ms steigend | |
↘ 22 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 76 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
IPS-typisch sind ist die Blickwinkelstabilität einwandfrei.
Leistung: HP ProBook übertrifft die Konkurrenz
Fünf verschiedene AMD-CPUs der Serie Ryzen 4000 bietet HP im ProBook 435 G7 an: Die Non-Pro-Varianten Ryzen 3 4300U, Ryzen 5 4500U und Ryzen 7 4700U sowie die Pro-Modelle Ryzen 5 Pro 4650U und Ryzen 7 Pro 4750U. Da der HP-Laptop ein kompaktes Modell ist, gibt es keine dGPU, stattdessen setzt man auf die integrierte AMD-Grafik. Die schnellste zur Wahl stehende GPU ist in dem Fall die AMD Radeon RX Vega 7.
Maximale Flexibilität für ein kompaktes HP-Notebook gibt es beim RAM, denn mit zwei Slots kann man bis zu 64 GB DDR4-3200-Speicher verbauen. Damit hat das HP ProBook x360 435 G7 einen großen Vorteil im Vergleich zum Lenovo ThinkPad L13 Yoga, auch wenn HP das Convertible freilich ab Werk nur mit bis zu 16 GB Speicher verkauft. Eine einzelne M.2-2280-SSD vervollständigt das Paket.
Prozessor
Der AMD Ryzen 5 4500U ist ein Hexacore-Prozessor der "Renoir"-Serie von AMD. Die sechs Kerne haben Taktraten im Bereich von 2,3 bis 4 GHz. Klassifiziert ist die CPU als "ULV", was bedeutet, dass sie einen typischen Verbrauch von 15 Watt hat. Vergleiche mit anderen CPUs sind mit unserer CPU-Vergleichsliste möglich.
Egal ob in der Cinebench-Schleife oder im Einzeltest: Das HP ProBook x360 435 G7 schlägt alle direkten Konkurrenten. Das HP Envy x360 13 mit der gleichen CPU ist nur geringfügig, aber doch konstant weniger schnell. Das Lenovo ThinkPad L13 Yoga, welches ausschließlich mit Intel Comet-Lake verkauft wird, ist im Multicore-Test durchschnittlich rund 44 % langsamer. Im Single-Core-Betrieb ist der Unterschied geringer, das Envy aber trotzdem vorne. Noch krasser ist der Unterschied zum teuren HP EliteBook x360 1030 G4, besonders unter Dauerlast.
Die CPU-Leistung ist auch ohne verbundenes Netzteil komplett abrufbar.
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (242 - 7303, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4500U (1843 - 2530, n=13) | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (149.8 - 781, n=62, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4500U (424 - 453, n=12) | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (110.1 - 2889, n=65, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4500U (715 - 1007, n=18) | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
HP EliteBook x360 1030 G4 7YL44EA | |
Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (68.6 - 302, n=62, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4500U (156 - 177, n=13) | |
HP EliteBook x360 1030 G4 7YL44EA | |
Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4500U (533 - 748, n=11) | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (175 - 1059, n=59, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (3672 - 6493, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4500U (4235 - 4338, n=11) | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (12977 - 72400, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4500U (22466 - 25891, n=11) | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (319 - 2062, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4500U (1082 - 1220, n=10) | |
Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (663 - 14016, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4500U (4352 - 6234, n=10) | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (0.73 - 22.4, n=62, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4500U (5.86 - 7.33, n=10) | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4500U (58.2 - 78, n=11) | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (42 - 121.5, n=59, der letzten 2 Jahre) |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 4500U (0.614 - 0.654, n=10) | |
HP Envy x360 13-ay0010nr | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (0.4102 - 1.013, n=59, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das HP ProBook x360 435 G7 lief im Alltag immer flüssig und schnitt auch in den Benchmarks gut ab.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3889 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5084 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4481 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Ausreichend Kapazität bietet die 512-GB-SSD von Western Digital auf jeden Fall. Als PCIe-NVMe-SSD ist sie auch ziemlich schnell. Andere M.2-2280-SSDs sind aber teilweise noch deutlich schneller, zum Beispiel die Toshiba-SSD im Lenovo ThinkPad L13 Yoga. Das dürfte man aber praktisch nur beim Kopieren größerer Datenmengen bemerken.
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | HP EliteBook x360 1030 G4 7YL44EA WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | HP Envy x360 13-ay0010nr Toshiba KBG30ZMV256G | Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 Toshiba XG6 KXG6AZNV512G | Durchschnittliche WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 6% | -21% | 46% | 7% | |
Write 4K | 94.1 | 146.4 56% | 94.8 1% | 172.3 83% | 138.5 ? 47% |
Read 4K | 41.01 | 46.91 14% | 45.5 11% | 44.37 8% | 44.2 ? 8% |
Write Seq | 1465 | 981 -33% | 732 -50% | 1492 2% | 1265 ? -14% |
Read Seq | 1453 | 908 -38% | 959 -34% | 1471 1% | 1237 ? -15% |
Write 4K Q32T1 | 322.6 | 474.9 47% | 224.6 -30% | 483.1 50% | 404 ? 25% |
Read 4K Q32T1 | 421.8 | 442.3 5% | 365.2 -13% | 551 31% | 421 ? 0% |
Write Seq Q32T1 | 1463 | 1451 -1% | 864 -41% | 2951 102% | 1491 ? 2% |
Read Seq Q32T1 | 1751 | 1638 -6% | 1580 -10% | 3289 88% | 1741 ? -1% |
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Weder die schnellste iGPU von AMD, noch die langsamste: So könnte man die AMD Radeon RX Vega 5 beschreiben, die wir im HP ProBook x360 435 G7 vorfinden. Dennoch reicht es praktisch zu einem doppelt so schnellen Ergebnis im Vergleich zur Intel UHD Graphics 620 im Lenovo ThinkPad L13 Yoga. Und es gibt immer noch Verbesserungspotenzial: Weil der Speicher beim ProBook nur im Single-Channel-Modus läuft, kann die GPU die maximale Leistung nicht abrufen. Man kann einfach ein zweites RAM-Modul nachrüsten, um die Leistung noch zu verbessern. Mit Dual-Channel-RAM schneidet das HP Envy x360 13 circa 21 Prozent besser ab als das ProBook.
Auch im Akkumodus liefert die Radeon ihre Leistung zu 100 Prozent ab.
3DMark 11 Performance | 3805 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 13166 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2008 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 781 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Für ältere Spiele taugt das HP ProBook x360 435 G7 durchaus auch mit Radeon RX Vega 5, aber man muss die Detailstufen schon deutlich runterschrauben. Wenn man hin und wieder ein bisschen spielt, sollte man auf jeden Fall in die Version mit Vega 7 investieren und darauf achten, dass man Dual-Channel-RAM hat.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 39.4 | 24.7 | 12.7 | |
Dota 2 Reborn (2015) | 89.2 | 68.3 | 35.4 | 33.3 |
X-Plane 11.11 (2018) | 35.6 | 26.8 | 24.4 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 31.8 | 11.8 | ||
Total War: Three Kingdoms (2019) | 36.4 | 11.5 |
Emissionen: Mittelprächtige Lautsprecher im HP-Computer
Geräuschemissionen
Im Idle-Zustand bleibt der Lüfter meistens still, allerdings nicht durchgehend. Wenn er läuft, bleibt er aber leise. Auch unter Last läuft der Lüfter nicht störend laut. Dafür pulsiert er leicht, was ein wenig nervig sein kann.
Spulenfiepen konnten wir nicht feststellen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.3 / 29.3 / 30.4 dB(A) |
Last |
| 31.3 / 34.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29.3 dB(A) |
Temperatur
Das HP ProBook x360 435 G7 bleibt vergleichsweise kühl. Zwar messen wir 45,3 °C an der Unterseite, das ist aber nur ein einzelner Hotspot. Der Großteil des Gehäuses erwärmt sich nur schwach oder gar nicht.
Im Stresstest mit Prime95 und FurMark kann das ProBook auf Dauer einen CPU-Verbrauch von 25 Watt kühlen. Dadurch stabilisieren sich die Temperaturen bei über 90 °C und die Taktraten liegen bei 3,3 GHz.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (+0.2 °C).
Lautsprecher
"Mittelprächtig" trifft die Boxen des HP ProBook x360 435 G7 als Beschreibung sehr gut. Die Lautstärke ist in Ordnung, aber nicht überdurchschnittlich, und der Bass fehlt so ziemlich komplett. Immerhin, geringfügig besser als die Stereo-Lautsprecher des ThinkPad L13 Yoga sind sie.
Mit dem Kombo-Audio-Port kann man eine wesentlich bessere Soundausgabe erreichen.
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 67% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 28% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 65% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 29% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | verringerte Hochtöne, 8.1% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (29.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 86% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 11% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 85% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 12% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung: HP-Computer ist gut optimiert
Energieaufnahme
Zwar ist der Verbrauch bei minimaler Aktivität nicht ideal, aber je mehr man sich in Richtung Last bewegt, desto besser steht das HP-Laptop relativ zu den Vergleichsgeräten da. HP hat sein ProBook gut optimiert.
Der maximale Verbrauch überschreitet nicht einmal die Hürde von 50 Watt, was deutlich unter der Leistung des 65-Watt-Netzteils liegt.
Aus / Standby | 0.33 / 0.52 Watt |
Idle | 3.8 / 5.7 / 7.9 Watt |
Last |
29.3 / 48.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U R5 4500U, Vega 6, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS LED, 1920x1080, 13.3" | HP EliteBook x360 1030 G4 7YL44EA i7-8565U, UHD Graphics 620, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS, 1920x1080, 13.3" | HP Envy x360 13-ay0010nr R5 4500U, Vega 6, Toshiba KBG30ZMV256G, IPS, 1920x1080, 13.3" | Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 i5-10210U, UHD Graphics 620, Toshiba XG6 KXG6AZNV512G, IPS, 1920x1080, 13.3" | Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 6 (Ryzen 4000/5000) | Durchschnitt der Klasse Convertible | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -16% | -5% | -27% | -11% | -44% | |
Idle min * | 3.8 | 3.4 11% | 3.9 -3% | 3.7 3% | 3.98 ? -5% | 5.18 ? -36% |
Idle avg * | 5.7 | 7.8 -37% | 5.8 -2% | 6.2 -9% | 6.53 ? -15% | 8.18 ? -44% |
Idle max * | 7.9 | 10.3 -30% | 6 24% | 11.2 -42% | 8.65 ? -9% | 11.1 ? -41% |
Last avg * | 29.3 | 36 -23% | 41.5 -42% | 44.3 -51% | 35 ? -19% | 46.8 ? -60% |
Last max * | 48.6 | 49.5 -2% | 50.4 -4% | 65 -34% | 51.5 ? -6% | 67.2 ? -38% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Obwohl der interne 45-Wattstunden-Akku nicht üppig dimensioniert ist, holt HP eine gute Laufzeit aus dem ProBook 435 x360 G7 raus. Fast zehn Stunden im Wi-Fi-Test und fast acht Stunden im Wi-Fi-Test mit voller Helligkeit sprechen dafür, dass das ProBook einen regulären Arbeitstag gut durchhalten dürfte. Besonders in den praxisnahen Tests schneidet es besser ab als das ThinkPad L13 Yoga.
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U R5 4500U, Vega 6, 45 Wh | HP EliteBook x360 1030 G4 7YL44EA i7-8565U, UHD Graphics 620, 56 Wh | HP Envy x360 13-ay0010nr R5 4500U, Vega 6, 51 Wh | Lenovo ThinkPad L13 Yoga 20R6S00800 i5-10210U, UHD Graphics 620, 46 Wh | Durchschnitt der Klasse Convertible | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 89% | 53% | 11% | 33% | |
H.264 | 659 | 394 -40% | 770 ? 17% | ||
WLAN | 580 | 564 -3% | 708 22% | 459 -21% | 599 ? 3% |
Last | 63 | 177 181% | 116 84% | 123 95% | 113.1 ? 80% |
Idle | 729 | 1916 | 912 | 1330 ? |
Pro
Contra
Fazit
HP bietet mit dem ProBook x360 435 G7 etwas, das weder Dell noch Lenovo im Business-Segment hat: Ein Convertible-Laptop mit AMD Ryzen 4000.
Das alleine reicht schon, um dem HP ProBook eine Kaufempfehlung zu verpassen, denn von der Leistung her ist es dem direkten Konkurrenten Lenovo ThinkPad L13 Yoga ganz klar überlegen. Das gilt nicht nur für die CPU-Leistung, sondern auch für die der GPU. Dazu kommt noch, dass HP weiterhin auf RAM-Slots setzt, anders als Lenovo. Somit ist der Arbeitsspeicher auf maximal 64 GB erweiterbar. Obwohl so weniger Platz für den Akku verfügbar ist, schneidet der HP-Laptop dank des niedrigen Verbrauchs auch in dieser Kategorie stark ab. Ähnlich sieht es bei der Hitzeentwicklung aus, die sich trotz guter Leistung in Grenzen hält.
Auch wenn man von den inneren Werten zu den äußeren Qualitäten wechselt, kann das HP ProBook 435 x360 G7 weitestgehend überzeugen: Das Gehäuse besteht quasi vollständig aus Aluminium, was für eine tolle Stabilität und hochwertige Haptik sorgt. Die Tastatur ist für Vieltipper geeignet und das Touchpad ist quasi fehlerlos.
Natürlich hat das ProBook Schwächen. Für ein 13,3-Zoll-Convertible ist es relativ groß und schwer und der Displayrahmen ist ziemlich breit. Ein Stift liegt beim ProBook nicht bei und der optional erhältliche Stylus kann auch nicht im Gehäuse untergebracht werden. Bei der Port-Ausstattung finden wir, dass mindestens ein zweiter USB-C-Port verbaut sein sollte, zudem fehlt Thunderbolt 3. Es fehlen Sicherheitsfeature wie eine mechanische Webcam-Blende oder ein Smartkartenleser. Das Display erfüllt den versprochenen Helligkeitswert nicht und die Leistung des Wi-Fi-Moduls ist nicht so gut wie erhofft. Zudem ist die Garantie mit nur 12 Monaten extrem knapp bemessen.
Business-Convertible und AMD Ryzen 4000: Diese Kombination macht das HP ProBook x360 435 so attraktiv.
Beim Kauf sollte man diese Kritikpunkte im Hinterkopf behalten. Trotz dieser Kritik ist das HP ProBook x360 435 G7 ein insgesamt sehr attraktives Paket. Sucht man ein Business-Convertible, sollte es auf jeden Fall mit auf dem Zettel stehen.
HP ProBook x360 435 G7, Ryzen 5 4500U
- 08.09.2020 v7 (old)
Benjamin Herzig