Leak: Mit dem Galaxy Z Fold4 will Samsung günstiger werden und bessere UDC- und UTG-Technologien einsetzen
Das Galaxy Z Fold3 5G, aktuell bei uns im Test, wurde zwar im Vergleich zum Galaxy Z Fold2 aus 2020 um etwa 200 Euro günstiger (etwa hier bei Amazon erhältlich) doch das ist vermutlich noch lange nicht günstig genug, um am Massenmarkt wirklich reüssieren zu können. Der kleine Klapp-Bruder Galaxy Z Flip3 ist mit seinen knapp 1.000 Euro schon deutlich näher dran am Ziel, doch auch hier gibt es wohl noch Optimierungsbedarf wenn es um die Kosten in der Massenproduktion geht - wie etwa auch das Beispiel TCL "Chicago" zeigt.
Diesem Themenkomplex widmete sich vor Kurzem ein Bericht im südkoreanischen Naver-Forum, der sich insbesondere auf die wirtschaftlichen Aspekte der Foldable-Zukunft bei Samsung konzentriert, allerdings auch ein paar technische Schwerpunkte nennt, die Samsungs Techniker beim Galaxy Z Fold4 zu meistern haben. Allen voran geht es natürlich um eine verbesserte Version der USC (Under-Screen-Camera) aka UDC (Under-Display-Camera).
Die erstmals von Samsung im Galaxy Z Fold3 verbaute Selfie-Cam unter dem flexiblen AMOLED ist mit Sicherheit nur ein erster Schritt und soll sowohl in Sachen Selfie-Qualität als auch beim leider klar sichtbaren Mosaik-Effekt am Display verbessert werden. Kaum gegenüber dem Vorjahr optimiert wurde auch die Rezeptur für das ultradünne Glas (UTG) in den vielseitigen Schichten des Innendisplays, die im Teardown-Video von JerryRigEverything eindrucksvoll analysiert wurden.
Auch diesbezüglich ist 2022 mit Neuigkeiten zu rechnen, was durchaus auch bedeuten könnte, das Samsung auf ganz neue Glas-Technologien setzen wird, etwa auf die kürzlich von LG speziell für Foldables entwickelten Glas-Innovation, die möglicherweise auch die im aktuellen Samsung-Foldable immer noch sichtbare Falz eliminieren könnte. Last but not least geht es Samsung in der vierten Foldable-Generation natürlich um eine massive Senkung der Kosten in der Massenproduktion, wovon Endanwender durch niedrigere Kosten profitieren sollten.
Quelle(n)
