Kubuntu Focus: Leistungsstarker 144-Hz-Laptop auch mit RTX 2080 und Linux ab sofort erhältlich
Der Markt auch für leistungsfähige Notebooks ist riesig, wird Wert auf eine Kompatibilität oder gar bevorzugte Unterstützung von Linux gelegt, lichtet sich das Angebot allerdings schnell. Der vom Kubuntu Council entwickelte Laptop soll genau diese beiden Bedürfnisse zusammenbringen.
Das 38 x 25,2 x 2 Zentimeter und rund zwei Kilogramm schwere Notebook ist mit einem Intel Core i7-9750H ausgestattet, der sechs bis zu 4,5 GHz schnelle Rechnerkerne nebst Hyperthreading und 12 Megabyte Cache mitbringt. Je nach Wahl kommt eine GeForce RTX 2060, RTX 2070 oder RTX 2080 zum Einsatz, die letzten beiden Modelle sind die Max-Q-Varianten mit je acht Gigabyte GDDR6-VRAM.
Der Arbeitsspeicher misst bis zu 64 Gigabyte, zwei Slots stehen bereit. Das 16,1 Zoll große Display stammt von Innolux und löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf, das 144 Hz schnelle IPS-Panel soll eine Helligkeit von mindestens 300 cd/m² bieten und reflektionsarm sein. Externe Monitore können via DisplayPort, HDMI und USB Typ C angebunden werden, das Modell soll bis zu vier Displays gleichzeitig ansteuern können. Zur Speicherung von Daten und Programmen kommt eine M.2-SSD zum Einsatz, konkret ist eine Samsung 970 EVO Plus verbaut.
Optional ist ein WiFi 802.11 ac/a/b/g/n-Modul erhältlich, ein Gigabit-Ethernet-Modul gehört stets zur Ausstattung. Ein Fingerabdruck-Scanner ist integriert, kann allerdings nur unter Windows genutzt werden. Die Tastatur ist mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet und in zahlreichen Layouts erhältlich. Peripheriegeräte können über mehreren USB 3.0- und USB 3.1-Ports angebunden werden, ein Kartenleser erlaubt etwa die schnelle Übernahme von Fotos. Die beiden 2-Watt-Lautsprecher können durch ein Headset oder eine Stereoanlage abgelöst werden, dafür steht auch ein optischer Ausgang bereit.
Der Kubuntu Focus kann ab sofort vorbestellt und hierzulande bei Tuxedo Computer vorbestellt werden. Die Basisvariante kostet 2.124 Euro, die Auslieferung soll Anfang Februar beginnen.
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