Kompaktes Kraftpaket: Xiaomi 14 im Test
Handlich und jede Menge Power: Beim Xiaomi 14 bleibt der chinesische Hersteller Xiaomi seiner Linie treu. Gegenüber dem Xiaomi 13 hat sich der Formfaktor mit 6,36 Zoll genauso wenig verändert wie das hochwertige Design. Display und Backcover werden jeweils von Corning Gorilla Glas Victus geschützt und von einem Aluminiumrahmen im Hochglanzfinish eingefasst. Intern hat sich allerdings einiges getan.
Snapdragon 8 Gen 3 und bis zu 16 GB RAM
Xiaomi hat der neuen Generation seiner Oberklasse-Smartphone ein SoC-Upgrade spendiert. Kam vormals der Snapdragon 8 Gen 2 zum Einsatz, übernimmt jetzt der Snapdragon 8 Gen 3. Der kann im Test sehr schnellen Vorgänger nochmal deutlich übertreffen und erzielt beispielsweise beim AnTuTu v9-Benchmark eine um 22 Prozent höhere Leistung. Zusammen mit dem reaktionsschnellen OLED-Panel und bis zu 16 GB RAM lässt sich das Xiaomi 14 äußerst flüssig bedienen.
Kooperation mit Leica, HyperOS statt MIUI
Im Test verdient sich das Xiaomi 14 auch durch seine überarbeitete Kamera Pluspunkte. Die gleicht bis auf wenige Details dem Kamerasetup des Xiaomi 14 Pro und setzt auf jeweils eine 50 MP auflösende Haupt-, Ultraweitwinkel- und Telekamera. Gegenüber dem Xiaomi 13 hat sich dabei vor allem die Lowlight-Performance verbessert, aber auch die Abbildungsleistung der Ultraweitwinkelkamera.
Das 120 Hz schnellen OLED-Panel des Xiaomi 14 arbeitet dabei mit einer Touch-Abtastrate von 240 Hz, die sich bei Spielen auf bis zu 2160 Hz steigern kann. Bei SDR-Inhalten erreicht Bildschirm im Test Helligkeiten von bis zu 1500 Nits und kann sich bei HDR sogar auf etwas mehr als 3000 Nits steigern.
Derzeit ist das Xiaomi 14 nur über den Importweg erhältlich, soll aber im Februar auch offiziell nach Europa kommen. Neu ist dann auch HyperOS, das MIUI als Betriebssystem ablöst. HyperOS basiert auf Android 14 und ist laut Xiaomi eine Kombination aus Linux und der IoT-Software Vela.
Den vollständigen Test des Xiaomi 14 lesen Sie hier.