Internet: Das nervt die Deutschen beim Surfen am meisten
Was nervt die Deutschen am meisten im Internet? Statista und YouGov haben die Antworten in einer aktuellen Umfrage herausgefunden. Klarer Favorit bei den nervigsten Dingen im Internet: aufdringliche Werbung. 69 Prozent der befragten Internetnutzer empfinden aggressive Werbung als besonders nervtötend. Ebenfalls extrem die Nerven strapazierend: Pop-Ups. Dazu zählen nicht nur verschiedene Werbeformen sondern beispielsweise auch Hinweise auf Seitenaktualisierungen. 57 Prozent der Internetnutzer hassen es, mit automatisch abgespielten Videos inklusive Ton zugespammt zu werden.
Aber auch bei Themen in Verbindung mit Datenschutz und dem Tracking von persönlichem Verhalten respektive den individuellen Vorlieben reagieren viele Deutsche sehr empfindlich. Eine Nachverfolgung des Surfverhaltens nervt immerhin 42 Prozent der Befragten. Auch personalisierte Werbung (38 %), Seitenbanner (37 %) oder unverschlüsselte Webseiten (36 %) empfinden viele Internetnutzer als störend. Mit 29 Prozent zählen auch nach Aufmerksamkeit schreiende Überschriften zu den No-Gos.
Im Zeichen des Smartphones als das wichtigste Zugangsgerät für das Internet brauchen sich Webseitenbetreiber auch nicht zu wundern, dass sich 27 Prozent der Befragten über Websites ärgern, die noch immer nicht für den mobilen Zugriff über Mobilgeräte optimiert sind. Über Bezahlsperren (Paid Content) regen sich dagegen nur 15 Prozent der Internetnutzer auf.
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