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Intel: Auch kostenlose CPUs würden die Ultrabooks nicht billiger machen

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Das Gejammer um die Preise von Ultrabooks geht munter weiter. Laut Intels Verkaufs-Vize Navin Shenoy würden die Ultrabooks derezeit auch dann nicht wesentlich günstiger werden, wenn Intel seine Prozessoren verschenken würde.

Das Gemotze um die Ultrabooks und die zu hohen Preise für die besonders flachen Notebooks geht weiter. Spätestens seit Sommer tobt nun schon die Diskussion um die Preisgestaltung der Ultra-Thins von Intel, die eine ganze Branche aus der Umsatzflaute ziehen sollen. Intel schreibt zwar keinen konkreten „Endpreis“ für Notebooks vor, die das von Intel geschützte Markenzeichen „Ultrabook“ nutzen dürfen. Wie Intel aber bereits mehrfach verlauten ließ, solle der Preis unter 1.000 Dollar bleiben.

Das Gefeilsche um den Preis wollen aber bisher sowohl Hersteller als auch Auftragshersteller nicht wirklich mitmachen. Immer wieder ist auch Branchenkreisen zu hören, das 1000-US-Dollar-Limit für Ultrabooks sei nicht haltbar. In Konsequenz sieht sich Intel immer wieder Forderungen zur Preissenkung der Kernkomponenten ausgesetzt. Besonders die Preise für die Hauptprozessoren der Ultrabooks müssten mindestens um 50 Prozent gesenkt werden, war noch im August aus Herstellerkreisen zu hören.

Nun hat Navin Shenoy, Intels Vizepräsident Verkauf und Marketing sowie Generalmanager für den Asien-Pazifik-Raum, in einem Interview mit Reuters erklärt, dass der angepeilte Preispunkt derzeit nicht zu erreichen sei. Das würde sich auch dann nicht ändern, wenn Intel seine Prozessoren verschenken würde. Stattdessen müsse die Branche wirklich zusammenarbeiten, um bis Ende 2012 tatsächlich das avisierte Ziel von 40 Prozent Marktanteil für Ultrabooks zu schaffen.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 25.10.2011 (Update:  9.07.2012)