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Ultrabooks: Intel will für ULV-CPUs keine 50 Prozent Preisnachlass geben

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Intel will den Herstellern von Ultrabooks nicht, wie von diesen gefordert, 50 Prozent Preisnachlass auf die Ultrabook-CPUs gewähren, sondern lediglich 20 Prozent. Und das Angebot richtet sich lediglich an die großen Partner.

Wie aus Branchenkreisen zu hören ist, will Intel den Herstellern für CPUs der Ultrabooks keine Preisnachlässe von 50 Prozent gewähren. Diese hatten vom Chipriesen gefordert, die Preise für die Kernkomponenten drastisch zu senken, damit ein Straßenpreis von unter 1.000 US-Dollar möglich sei. Intel gewährt einen Rabatt, allerdings lediglich bis zu 20 Prozent und das auch nur für die erste Riege der Partner.

Wie Marktanalysten konstatieren, verschenkt Intel damit die Möglichkeit, im Vergleich zu anderen Mobile-Lösungen für Ultramobiles, wie beispielsweise zur ARM-Konkurrenz mit Nvidias Tegra 2, auch vom Preis her attraktiver für Hersteller zu werden. Zwar spielten ARM-basierte Lösungen bei Notebooks bisher keine Rolle, das dürfte sich aber spätestens mit Eintreffen von Nvidias 4-Kern-SoC Kal-El ändern.

Intels Atom Z670 CPU (75 US-Dollar) kostet mit SM35-Chipsatz (20 US-Dollar) für ein Tablet zusammen 95 US-Dollar und macht damit bereits 40 Prozent der Gesamtkosten aus. Nvidias Tegra 2 kostet rund 20 US-Dollar. Für folgende Ultrabook-CPUs soll der Preisnachlass gelten: Core i7-2677M (317 US-Dollar), Core i7-2637M (289 US-Dollar) und Core i5-2557M (250 US-Dollar).

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 16.08.2011 (Update:  9.07.2012)