HP ProBook x360 435 G7: AMD Ryzen 4000 als Alleinstellungsmerkmal
Lenovo ThinkPad X1 Yoga Gen 5 - gibt es nur mit Intel. HP EliteBook x360 1030 G4 - ditto. Und auch Dells Latitude 9410 2-in-1 kann man nur mit Intel CPUs kaufen. Diese Intel-Exklusivität setzt sich auch bei den weniger teuren Business-Convertibles fort: Dell Latitude 5310 2-in-1, Lenovo ThinkPad X13 Yoga, HP EliteBook x360 830 G7, all diese Notebooks mit 360-Grad-Scharnier sind nur mit Intel "Comet-Lake"-CPUs erhältlich.
Eine für uns unergründliche Situation, ist AMD Ryzen 4000 den aktuellen Intel-Prozessoren doch in CPU- und GPU-Performance überlegen. Auch Nutzer, die die Convertible-Funktionen wie die Stiftbedienung schätzen, sollten die Option für AMD-CPUs haben.
Glücklicherweise gibt es zumindest eine Option für diese Nutzergruppe: Das HP ProBook x360 435 G7, das wir kürzlich einem umfangreichen Test unterzogen haben.
Wie zu erwarten war: Leistungstechnisch fliegt das HP-Laptop seinen Konkurrenten davon. Das gilt sowohl für das ähnlich teure Lenovo ThinkPad L13 Yoga als auch das wesentlich kostspieligere HP EliteBook x360 1030 G4.
Auch für die restlichen Eigenschaften des HP-Notebooks gilt: In HPs Business-Portfolio bildet die ProBook 400-Serie zwar nur die Einstiegslösung, aber das ProBook 435 x360 G7 muss sich auf keinen Fall verstecken. Sehr gute Eingabegeräte, ein hochwertiges Aluminium-Gehäuse und die langen Akkulaufzeiten machen es zu einem tollen Arbeitsgerät. Trotzdem stellt sich natürlich die Frage, warum HP die Ryzen-4000-CPUs nur beim günstigsten Convertible-Modell einsetzt.