HP ProBook 450 G9 getestet: 15,6-Zoll-Notebook mit langer Akkulaufzeit dank effizientem Intel Core i7-1255U
Das HP ProBook 450 ist in seiner neunten Generation äußerlich gleich geblieben: ein robustes Gehäuse aus Aluminium und Kunststoff im schlichten Silber. Hinzu kommen gute Eingabegeräte mit Genetik von HPs High-End-Laptops.
Dank effizientem Core i7-1255U, was die Energieaufnahme bei typischen Arbeiten angeht, hält das ProBook beim Websurfen ganze 10 Stunden durch, wo auch konkurrierende AMD-Systeme mit ähnlichen Akkukapazitäten nicht besser abschneiden. Dennoch ist das zwei Generationen ältere ProBook 455 G7 bei Multi-Core-Anwendungen deutlich schneller, denn HP beschränkt seine ProBooks typischerweise auf 15 Watt und in dem Leistungsbereich ist die Ryzen-4000-Serie bereits schneller unterwegs als Alder Lake-U. Dem noch nicht genug, wird die erzielte Leistung im Akkubetrieb sogar noch halbiert.
HP verpasst es also, das Potenzial der sparsamen Intel-Serie auszuschöpfen, das sich bei circa 28 Watt gänzlich zeigen würde (siehe Test zum Spectre x360 13.5). Wir können die TDP zwar manuell anheben und die Leistung damit deutlich steigern, aber da das Kühlsystem ist dafür nicht ausgelegt ist, empfehlen wir diese Vorgehensweise nicht. Immerhin bleibt der sparsame Intel-Prozessor ziemlich kühl und erzeugt so geringe Emissionen, dass man oft meint, einen passiv gekühlten Laptop vor sich zu haben.
Das bei unserem Modell verbaute, 15,6 Zoll große Full-HD-Display im 16:9-Format bleibt leider sehr dunkel (218 Nits), allerdings gibt es Konfigurationen mit einem 400 Nits hellem Low-Power-Display. Bei den Anschlüssen muss man auf Thunderbolt und einen SD-Kartenleser verzichten, immerhin gibt es eine RJ-45-Buchse. Für ein Einsteiger-Gerät ist das üblich, auch wenn das ProBook viele Mittelklasse-Aspekte in sich vereint.
Unsere Konfiguration mit Core i7-1255U, 16 GB RAM, 512-GB-SSD und 250-Nits-FHD-Display (nonTouch) ist für 1.168 Euro verfügbar, eine Konfiguration mit ähnlich schnellem Core i5-1235U ist für 1.000 Euro erhältlich. Die AMD-Variante gibt es schon ab 875 Euro. Auch gibt es die Möglichkeit, eine Nvidia GeForce MX570 für etwa 100 Euro Aufpreis im HP-Shop auszuwählen.
Weitere Details und zahlreiche Benchmarks gibt es in unserem vollständigen Testbericht zum HP ProBook 450 G9.
HP ProBook 450 G9 6A180EA Iris Xe G7 96EUs, i7-1255U, SK Hynix HFM512GD3JX013N | HP ProBook 455 G7-175W8EA Vega 7, R7 4700U, Samsung PM991 MZVLQ512HALU | HP EliteBook 850 G8 3C7Z8EA Iris Xe G7 96EUs, i7-1165G7, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Lenovo ThinkPad E15 G3-20YG003UGE Vega 8, R7 5700U, SK Hynix PC711 1TB HFS001TDE9X084N | Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ACH GeForce GTX 1650 Mobile, R7 5800H, Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV | |
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Geräuschentwicklung | |||||
aus / Umgebung * | 25.5 | 30.7 | 26 | 23.8 | 24.04 |
Idle min * | 25.5 | 30.7 | 26 | 23.8 | 24.04 |
Idle avg * | 25.5 | 30.7 | 26 | 23.8 | 24.04 |
Idle max * | 25.5 | 30.7 | 26.2 | 28 | 24.04 |
Last avg * | 28 | 33.9 | 29.5 | 32.9 | 41.3 |
Last max * | 27.7 | 36.8 | 34 | 35 | 52.93 |
Witcher 3 ultra * | 49.21 |
* ... kleinere Werte sind besser