HP 255 G7 im Test: Ryzen-Office mit schlechtem Bildschirm ↺
Hewlett Packard liefert mit dem 255 G7 ein einfaches 15,6-Zoll-Office-Notebook, das sich an berufliche und private Anwender richtet. Der Rechner wird von einer Ryzen-3-3200U-APU angetrieben und gehört zu den wenigen Modellen, die noch ein DVD-Laufwerk an Bord haben. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Lenovo V15-ADA, das Acer Aspire 5 A515-56, das Dell Latitude 3510.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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74.6 % v7 (old) | 05 / 2021 | HP 255 G7 159P1EA R3 3200U, Vega 3 | 1.8 kg | 22.5 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
76.5 % v7 (old) | 03 / 2021 | Lenovo V15-ADA 82C7009SGE Athlon 3150U, Vega 3 | 1.9 kg | 20 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
81.4 % v7 (old) | 02 / 2021 | Acer Aspire 5 A515-56-511A i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs | 1.9 kg | 18 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
81 % v7 (old) | 12 / 2020 | Dell Latitude 15 3510 NK2MC i3-10110U, UHD Graphics 620 | 1.9 kg | 18 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse & Ausstattung - HP Rechner bietet kein USB-C
HP verwendet ein silbergraues Kunststoffgehäuse, das über matte, glatte Oberflächen verfügt. Ein Druck auf der Oberseite der Baseunit soll eine Bürstung simulieren. Das Chassis zeigt sich gut verarbeitet, dürfte aber eine größere Steifigkeit besitzen. Der Akku ist fest verbaut. Die Innereien sind nach Demontage der Unterschale zugänglich. Letzteres hat HP nicht sonderlich benutzerfreundlich gestaltet.
Auf Seiten der Steckplätze wird Standardkost geliefert: Drei USB-A-Steckplätze (2x USB 3.2 Gen 1, 1x USB 2.0), einen HDMI-Ausgang und einen Audiokombo-Anschluss hat das Notebook zu bieten. Der Speicherkartenleser (Referenzkarte: Angelbird SD Card AV PRO UHS-II 128GB V60) gehört zu den langsamen Modellen. Das Lesegerät nimmt SD-Karten nahezu komplett auf. Sie ragen ca. 2-3 mm heraus.
Der WLAN-Chip (Realtek RTL8822BE) unterstützt die Standards 802.11 a/b/g/n/ac und bietet Bluetooth-4.2-Funktionalität. Die unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Datenraten fallen gut aus.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Office (22.7 - 198.5, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
HP 255 G7 159P1EA | |
HP 250 G7-15S40ES (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo V15-ADA 82C7009SGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Latitude 15 3510 NK2MC (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Office (25 - 249, n=30, der letzten 2 Jahre) | |
HP 255 G7 159P1EA | |
Lenovo V15-ADA 82C7009SGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 250 G7-15S40ES (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Latitude 15 3510 NK2MC (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) |
Eingabegeräte - Eine Tastenbeleuchtung bringt das HP Notebook nicht mit
Die ebenen, minimal angerauten Tasten der unbeleuchteten Chiclet-Tastatur verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Während des Tippens wippt die Tastatur minimal. Alles in allem liefert HP hier eine alltagstaugliche Tastatur.
Die glatte Oberfläche des multitouchfähigen Touchpads (ca. 11,5 x 5,1 cm) macht den Fingern das Gleiten leicht. Es regiert auch in den Ecken auf Eingaben. Die zwei separaten Maustasten bieten einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display - Dunkel, kontrastarm, blickwinkelinstabil
Helligkeit (193,3 cd/m²) und Kontrast (398:1) des matten 15,6-Zoll-Bildschirms (1.920 x 1.080 Bildpunkte) fallen schlecht aus. Wir sehen Werte jenseits von 300 cd/m² bzw. 1.000:1 als gut an.
Das Display zeigt bei Helligkeitsstufen von 90 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 2.500 Hz. Aufgrund der hohen Frequenz sollten auch empfindliche Personen von Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen verschont bleiben.
|
Ausleuchtung: 91 %
Kontrast: 398:1 (Schwarzwert: 0.5 cd/m²)
ΔE Color 11.14 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 12.93 | 0.5-98 Ø5.2
56% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
36% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
38.64% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
56.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
37.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.69
HP 255 G7 159P1EA BOE0687, TN LED, 1920x1080, 15.6" | Lenovo V15-ADA 82C7009SGE Chi Mei CMN15F5, TN, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire 5 A515-56-511A LG Philips LGD065A, IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell Latitude 15 3510 NK2MC Dell 156CL05, IPS, 1920x1080, 15.6" | HP 250 G7-15S40ES BOE BOE0687, TN LED, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|
Display | -1% | 2% | 9% | 3% | |
Display P3 Coverage | 37.4 | 37.13 -1% | 38.32 2% | 40.78 9% | 38.64 3% |
sRGB Coverage | 56.3 | 55.8 -1% | 57.5 2% | 61.3 9% | 58.2 3% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 38.64 | 38.36 -1% | 39.6 2% | 42.15 9% | 39.93 3% |
Response Times | 3% | -76% | -82% | 36% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 38 ? | 26 ? 32% | 37 ? 3% | 38 ? -0% | 38 ? -0% |
Response Time Black / White * | 11 ? | 14 ? -27% | 28 ? -155% | 28 ? -155% | 10 ? 9% |
PWM Frequency | 2500 ? | 250 -90% | 5000 ? 100% | ||
Bildschirm | 15% | 43% | 37% | -4% | |
Helligkeit Bildmitte | 199 | 232 17% | 285 43% | 262 32% | 178 -11% |
Brightness | 193 | 211 9% | 255 32% | 236 22% | 174 -10% |
Brightness Distribution | 91 | 82 -10% | 84 -8% | 86 -5% | 82 -10% |
Schwarzwert * | 0.5 | 0.41 18% | 0.325 35% | 0.31 38% | 0.41 18% |
Kontrast | 398 | 566 42% | 877 120% | 845 112% | 434 9% |
Delta E Colorchecker * | 11.14 | 6.83 39% | 4.23 62% | 4.92 56% | 12.66 -14% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 19.77 | 18.77 5% | 7.94 60% | 15.83 20% | 22.77 -15% |
Delta E Graustufen * | 12.93 | 8.52 34% | 2.51 81% | 3.47 73% | 15.05 -16% |
Gamma | 2.69 82% | 2.45 90% | 2.57 86% | 2.4 92% | 2.63 84% |
CCT | 14674 44% | 9753 67% | 6626 98% | 6680 97% | 20050 32% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 36 | 35 -3% | 36 0% | 39 8% | 37 3% |
Color Space (Percent of sRGB) | 56 | 56 0% | 57 2% | 61 9% | 58 4% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.75 | 4.34 | 4.36 | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 6% /
10% | -10% /
19% | -12% /
9% | 12% /
5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
11 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7 ms steigend | |
↘ 4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 26 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19 ms steigend | |
↘ 19 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 51 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 2500 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 2500 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 2500 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Farbdarstellung im Auslieferungszustand gefällt nicht. Mit einer Farbabweichung von etwa 11 wird das Soll (Delta-E kleiner 3) klar verfehlt. Darüber hinaus leidet das Display unter einem deutlichen Blaustich. Die Farbräume AdobeRGB (36 Prozent) und sRGB (56 Prozent) kann der Bildschirm nicht abbilden.
Das blickwinkelinstabile TN-Panel ist nicht aus jeder Position heraus ablesbar. Das Ablesen im Freien ist nur möglich, wenn die Sonne nicht strahlt.
Leistung - Genug für Office und Internet
HP hat mit dem 255 G7 ein einfaches 15,6-Zoll-Office-Notebook im Sortiment, das genug Rechenleistung für Office- und Internet-Anwendungen liefert.
Prozessor
Der CPU-Teil der Ryzen-3-3200U-APU (Picasso) besteht aus einem Zweikernprozessor, der mit einem Basistakt von 2,6 GHz arbeitet. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,5 GHz möglich. Simultaneous Multithreading (zwei Threads pro Kern) wird unterstützt.
Der Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks wird kurzzeitig mit 3,4 bis 3,5 GHz bearbeitet, dann sinkt der Takt auf 2,6 bis 3,5 GHz. Der Single-Thread-Test wird mit 1,6 bis 3,5 GHz durchlaufen. Im Akkubetrieb geht die CPU mit 1,4 bis 3,6 GHz (Multi-Thread) bzw. 1,4 bis 2,4 GHz (Single-Thread) zu Werke.
Ob der CPU-Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für mindestens 30 Minuten in einer Schleife laufen lassen.
Überraschenderweise kann die APU nur kurzzeitig mit vollem CPU-Turbotakt arbeiten. Bei länger anhaltender Last sinkt der Turbotakt auf etwa 3 GHz. Einen wirklichen Grund sehen wir dafür nicht. Zum Vergleich: Die im Lenovo V15-ADA verbaute, nahezu identische Athlon-Gold-3150U-APU arbeitet dauerhaft mit voller Kraft. Es ist zu hoffen, das HP mit einem zukünftigen BIOS-Update nachbessert.
Blender - v2.79 BMW27 CPU | |
HP 255 G7 159P1EA (Dual-Channel) | |
HP 255 G7 159P1EA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 3 3200U (1439 - 1528, n=3) | |
Lenovo V15-ADA 82C7009SGE | |
Dell Latitude 15 3510 NK2MC | |
HP 250 G7-15S40ES | |
Acer Aspire 5 A515-56-511A | |
Durchschnitt der Klasse Office (208 - 1956, n=93, der letzten 2 Jahre) |
Cinebench R20 | |
CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Office (229 - 764, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire 5 A515-56-511A | |
HP 250 G7-15S40ES | |
Dell Latitude 15 3510 NK2MC | |
Lenovo V15-ADA 82C7009SGE | |
HP 255 G7 159P1EA (Dual-Channel) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 3 3200U (274 - 318, n=5) | |
HP 255 G7 159P1EA | |
Asus M509DA-EJ153T | |
CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Office (590 - 5980, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire 5 A515-56-511A | |
HP 250 G7-15S40ES | |
Dell Latitude 15 3510 NK2MC | |
Lenovo V15-ADA 82C7009SGE | |
HP 255 G7 159P1EA (Dual-Channel) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 3 3200U (453 - 727, n=5) | |
Asus M509DA-EJ153T | |
HP 255 G7 159P1EA |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 - 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Office (1.72 - 18.7, n=91, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire 5 A515-56-511A | |
HP 250 G7-15S40ES | |
Dell Latitude 15 3510 NK2MC | |
Lenovo V15-ADA 82C7009SGE | |
HP 255 G7 159P1EA (Dual-Channel) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 3 3200U (1.864 - 2.03, n=4) | |
HP 255 G7 159P1EA | |
Asus M509DA-EJ153T |
LibreOffice - 20 Documents To PDF | |
HP 255 G7 159P1EA | |
Lenovo V15-ADA 82C7009SGE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 3 3200U (84.5 - 95.6, n=3) | |
HP 255 G7 159P1EA (Dual-Channel) | |
HP 250 G7-15S40ES | |
Durchschnitt der Klasse Office (31.3 - 129.6, n=91, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire 5 A515-56-511A | |
Dell Latitude 15 3510 NK2MC |
R Benchmark 2.5 - Overall mean | |
Lenovo V15-ADA 82C7009SGE | |
HP 255 G7 159P1EA (Dual-Channel) | |
HP 255 G7 159P1EA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 3 3200U (0.846 - 0.852, n=3) | |
Dell Latitude 15 3510 NK2MC | |
HP 250 G7-15S40ES | |
Acer Aspire 5 A515-56-511A | |
Durchschnitt der Klasse Office (0.4244 - 1.135, n=90, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das System arbeitet flink und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. Das Notebook verfügt über genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen. Dazu gesellen sich ordentliche Resultate in den PC-Mark-Benchmarks.
HP lässt einen Teil der Leistung brach liegen, da der Arbeitsspeicher im Single-Channel-Modus läuft. Es empfiehlt sich der Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (=Dual-Channel-Modus aktiv).
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2928 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 2723 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4400 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3187 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Dell Latitude 15 3510 NK2MC | |
HP 250 G7-15S40ES | |
Lenovo V15-ADA 82C7009SGE | |
Acer Aspire 5 A515-56-511A | |
HP 255 G7 159P1EA |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine NVMe-SSD (M.2-2280) der Firma Western Digital. Sie stellt 512 GB Speicherplatz bereit und liefert gute Transferraten.
HP 255 G7 159P1EA WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G | Lenovo V15-ADA 82C7009SGE WDC PC SN530 SDBPMPZ-265G | Acer Aspire 5 A515-56-511A Micron 2210 MTFDHBA1T0QFD | Dell Latitude 15 3510 NK2MC Toshiba KBG40ZNS256G NVMe | HP 250 G7-15S40ES Samsung PM991 MZVLQ256HAJD | Durchschnittliche WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G | Durchschnitt der Klasse Office | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 5% | 56% | 31% | 11% | 47% | 107% | |
Write 4K | 128.1 | 124.8 -3% | 86.8 -32% | 150 17% | 152.5 19% | 170.1 ? 33% | 165.2 ? 29% |
Read 4K | 44.05 | 43.56 -1% | 66.4 51% | 61.8 40% | 40.59 -8% | 49.4 ? 12% | 63.9 ? 45% |
Write Seq | 1355 | 977 -28% | 1851 37% | 458 -66% | 720 -47% | 1731 ? 28% | 2688 ? 98% |
Read Seq | 1146 | 1685 47% | 1707 49% | 1881 64% | 1131 -1% | 1643 ? 43% | 2892 ? 152% |
Write 4K Q32T1 | 208.3 | 185.9 -11% | 542 160% | 338.4 62% | 423.2 103% | 453 ? 117% | 413 ? 98% |
Read 4K Q32T1 | 319.6 | 272.7 -15% | 589 84% | 447.3 40% | 276.1 -14% | 488 ? 53% | 540 ? 69% |
Write Seq Q32T1 | 1467 | 971 -34% | 1960 34% | 1563 7% | 968 -34% | 1791 ? 22% | 3330 ? 127% |
Read Seq Q32T1 | 1334 | 2424 82% | 2227 67% | 2422 82% | 2223 67% | 2272 ? 70% | 4456 ? 234% |
AS SSD | -9% | 62% | -19% | 8% | 52% | 114% | |
Seq Read | 1119 | 2114 89% | 2023 81% | 1971 76% | 1784 59% | 1862 ? 66% | 3452 ? 208% |
Seq Write | 1378 | 898 -35% | 1781 29% | 1130 -18% | 860 -38% | 1392 ? 1% | 2350 ? 71% |
4K Read | 37.37 | 34.95 -6% | 61.9 66% | 51.3 37% | 35.84 -4% | 42.1 ? 13% | 58.3 ? 56% |
4K Write | 102.9 | 107.7 5% | 128.7 25% | 119.7 16% | 105.1 2% | 163.8 ? 59% | 167.1 ? 62% |
4K-64 Read | 506 | 446.8 -12% | 904 79% | 585 16% | 464.1 -8% | 813 ? 61% | 1073 ? 112% |
4K-64 Write | 539 | 194.4 -64% | 976 81% | 495.5 -8% | 773 43% | 876 ? 63% | 1612 ? 199% |
Access Time Read * | 0.117 | 0.125 -7% | 0.107 9% | 0.107 9% | 0.07875 ? 33% | 0.07797 ? 33% | |
Access Time Write * | 0.057 | 0.057 -0% | 0.031 46% | 0.22 -286% | 0.04 30% | 0.08225 ? -44% | 0.06914 ? -21% |
Score Read | 656 | 693 6% | 1168 78% | 833 27% | 678 3% | 1041 ? 59% | 1476 ? 125% |
Score Write | 780 | 392 -50% | 1283 64% | 728 -7% | 964 24% | 1179 ? 51% | 2014 ? 158% |
Score Total | 1795 | 1388 -23% | 3053 70% | 1962 9% | 1953 9% | 2738 ? 53% | 4202 ? 134% |
Copy ISO MB/s | 710 | 273.5 -61% | 771 9% | 1427 ? 101% | 1901 ? 168% | ||
Copy Program MB/s | 277.6 | 184.6 -34% | 240.2 -13% | 612 ? 120% | 634 ? 128% | ||
Copy Game MB/s | 539 | 281 -48% | 469.2 -13% | 1001 ? 86% | 1400 ? 160% | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -2% /
-3% | 59% /
59% | 6% /
-1% | 10% /
9% | 50% /
50% | 111% /
111% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die Radeon-RX-Vega-3-GPU unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.200 MHz. Wie die CPU kann auch die GPU nur kurzzeitig mit voller Kraft arbeiten. Der Witcher-3-Test zeigt, dass der GPU-Takt nach 1-2 Minuten auf etwa 1.000 MHz sinkt. Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU. Die Aktivierung des Dual-Channel-Modus (= Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls) ließe die Grafikleistung etwas ansteigen.
3DMark 11 Performance | 1996 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 62643 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 6946 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1164 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 438 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Durchschnitt der Klasse Office (1468 - 13132, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire 5 A515-56-511A | |
HP 250 G7-15S40ES | |
HP 255 G7 159P1EA (Dual-Channel) | |
HP 255 G7 159P1EA | |
Lenovo V15-ADA 82C7009SGE | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 3 (1108 - 2048, n=14) | |
Dell Latitude 15 3510 NK2MC |
3DMark | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Office (1089 - 9375, n=89, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire 5 A515-56-511A | |
HP 250 G7-15S40ES | |
HP 255 G7 159P1EA (Dual-Channel) | |
Lenovo V15-ADA 82C7009SGE | |
HP 255 G7 159P1EA | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 3 (726 - 1522, n=16) | |
Dell Latitude 15 3510 NK2MC | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Office (7982 - 58068, n=65, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire 5 A515-56-511A | |
HP 255 G7 159P1EA (Dual-Channel) | |
HP 250 G7-15S40ES | |
HP 255 G7 159P1EA | |
Lenovo V15-ADA 82C7009SGE | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 3 (5005 - 12278, n=16) | |
Dell Latitude 15 3510 NK2MC | |
2560x1440 Time Spy Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Office (313 - 4109, n=89, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire 5 A515-56-511A | |
HP 255 G7 159P1EA (Dual-Channel) | |
HP 250 G7-15S40ES | |
Lenovo V15-ADA 82C7009SGE | |
HP 255 G7 159P1EA | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 3 (196 - 450, n=11) |
Gaming Performance
Die verbaute APU bewältigt Spiele, deren Hardware-Anforderungen moderat ausfallen. Flüssige Bildwiederholraten werden bei niedrigen Auflösungen und geringen Qualitätseinstellungen erreicht. Eine Steigerung der Bildwiederholraten wäre durch Aktivierung des Dual-Channel-Modus (= Einbau eines zweiten Speichermoduls) möglich.
Dota 2 Reborn - 1280x720 min (0/3) fastest | |
Durchschnitt der Klasse Office (36.8 - 161.8, n=94, der letzten 2 Jahre) | |
HP 250 G7-15S40ES | |
Acer Aspire 5 A515-56-511A | |
Lenovo V15-ADA 82C7009SGE | |
HP 255 G7 159P1EA (Dual-Channel) | |
HP 255 G7 159P1EA | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 3 (37.5 - 70.8, n=11) | |
Dell Latitude 15 3510 NK2MC |
X-Plane 11.11 - 1280x720 low (fps_test=1) | |
Acer Aspire 5 A515-56-511A | |
Durchschnitt der Klasse Office (13.6 - 128.2, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
HP 250 G7-15S40ES | |
HP 255 G7 159P1EA (Dual-Channel) | |
Lenovo V15-ADA 82C7009SGE | |
HP 255 G7 159P1EA | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 3 (6.95 - 23.5, n=11) |
Strange Brigade - 1280x720 lowest AF:1 | |
Durchschnitt der Klasse Office (37.7 - 175.7, n=81, der letzten 2 Jahre) | |
HP 255 G7 159P1EA (1.47.22.14 D3D12, Dual-Channel) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 3 (24.9 - 44.7, n=5) | |
HP 255 G7 159P1EA (1.47.22.14 D3D12) |
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Die Spielfigur wird nicht bewegt.
Der Grafikkern muss seinen Arbeitstakt nach etwa 1 bis 2 Minuten auf knapp 1.000 MHz verringern. Da die Bildwiederholraten generell sehr niedrig ausfallen, schlägt sich die Senkung des GPU-Takts kaum in ihnen nieder. Zur Visualisierung des Abfalls haben wir den Witcher-3-Test mit niedrigen Leistungseinstellungen wiederholt.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 21.1 | 13.2 | 6.35 | 4 |
Dota 2 Reborn (2015) | 64.2 | 44.6 | 20.9 | 19.5 |
X-Plane 11.11 (2018) | 20.7 | 13 | 11.7 | |
Strange Brigade (2018) | 31.6 | 11.9 | 9.1 | 7.3 |
Emissionen & Energie - Das HP 255 erwärmt sich kaum
Geräuschemissionen
Der Lüfter arbeitet im Leerlauf und bei geringer Last dauerhaft mit niedriger Geschwindigkeit, ist dabei aber praktisch nicht zu hören. Den Dauerbetrieb verantwortet die HP-eigene BIOS-Option "Fan always on". Würde sie deaktiviert werden, stünde der Lüfter oftmals still. Unter mittlerer und voller Last dreht er auf. Wir registrieren einen maximalen Schalldruckpegel von 40,3 dB(A) (Stresstest).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.2 / 28.2 / 28.2 dB(A) |
Last |
| 37 / 40.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25.5 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) bearbeiten CPU bzw. GPU anfänglich mit 2,4 bis 2,8 GHz bzw. 600 bis 700 MHz. Im weiteren Verlauf sinken die Takte auf 2 GHz (CPU) bzw. 300 bis 400 MHz. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
Von einer Erwärmung kann beim 255 G7 nicht wirklich gesprochen werden. Während des Stresstests registrieren wir an allen Messpunkten Temperaturen deutlich unterhalb von 40 Grad Celsius. Im Alltagsbetrieb liegen die Werte im grünen Bereich.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 32.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+1.7 °C).
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher erzeugen einen ordentlichen Klang, der allerdings kaum Bass zu bieten hat.
HP 255 G7 159P1EA Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 50% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 10% vergleichbar, 41% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 57% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Der Energiebedarf bewegt sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute Hardwareplattform. Im Leerlauf messen wir eine maximale Leistungsaufnahme von 8,9 Watt. Während des Stresstests steigt der Wert auf bis zu 34,9 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.13 / 0.4 Watt |
Idle | 4.9 / 7.5 / 8.9 Watt |
Last |
/ 34.9 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
HPs 15,6-Zöller erreicht in unserem praxisnahen WLAN-Test eine Laufzeit von 5:26 h. Hierbei wird mittels eines Skripts die Belastung beim Aufruf von Webseiten abgebildet.
Pro
Contra
Fazit
Ryzen-3-3200U-APU, 8 GB Arbeitsspeicher (1x 8 GB, Single-Channel-Modus, erweiterbar) und eine 512-GB-NVMe-SSD (M.2-2280) rüsten das Notebook für den Office- und Internetbetrieb. Allerdings bleibt die APU hinter ihren Möglichkeiten zurück, da der Arbeitsspeicher im Single-Channel-Modus arbeitet.
Den Kauf des uns vorliegenden HP-255-G7-Modells können wir nicht empfehlen. Ein unbefriedigendes Ausstattungsniveau trifft auf einen zu hohen Preis.
Darüber hinaus kann die APU nicht dauerhaft mit voller Kraft arbeiten - das gilt sowohl für den CPU- als auch den GPU-Teil. Einen wirklichen Grund sehen wir dafür nicht. Das Notebook erwärmt sich kaum und die hier verbaute Kühllösung sollte die verhältnismäßig schwache APU in jeder Situation bändigen können.
Der Bildschirm stellt den größten Schwachpunkt des Notebooks dar. HP verbaut ein dunkles, kontrastarmes, blickwinkelinstabiles Modell (TN LED, FHD), das zudem mit einer schlechten Farbdarstellung und unbefriedigender Farbraumabdeckung aufwartet. Ein solches Display hat in einem Notebook, das 600 bis 700 Euro kostet, absolut nichts zu suchen. Auch bei den Akkulaufzeiten kann der Rechner nicht glänzen. Eine WLAN-Laufzeit von knapp 5,5 h reißt niemanden vom Hocker.
Für das hohe Preisniveau der uns vorliegenden Ausstattungsvariante ist nicht zuletzt die Windows-10-Pro-Lizenz verantwortlich. Identisch ausgestattete Varianten mit Windows 10 Home sind etwas günstiger zu bekommen. Nichtsdestotrotz: Preis und Leistung sind hier nicht in Einklang zu bringen. Das aufgerufene Preisniveau wäre nur ansatzweise vertretbar, wenn ein guter (!) IPS-Bildschirm und zwei Arbeitsspeichermodule verbaut worden wären.
Preis und Verfügbarkeit
Das HP 255 G7 ist in der Variante 159N8EA (Ryzen 5 3500U, 8 GB RAM, 512 GB SSD, Windows 10 Pro) zu einem Preis von 700 Euro bei Cyberport.de verfügbar. Die Variante 3P345ES (Ryzen 3 3200U, 8 GB RAM, 512 GB SSD, Windows 10 Home) ist für 589 Euro bei Notebooksbilliger.de zu finden. Die von uns getestete Ausstattungsvariante (Ryzen 3 3200U, 8 GB RAM, 512 GB SSD, Windows 10 Pro) ist zu einem Preis von 639 Euro bei Office-Partner.de zu bekommen.
HP 255 G7 159P1EA
- 10.12.2022 v7 (old)
Sascha Mölck