Google Pixel 8 Pro: Durability-Test wagt Prognose zur Widerstandsfähigkeit des Langzeit-Flaggschiffs
Ein Smartphone, dessen Lebensspanne bis ins Jahr 2030 reichen soll, darf nicht gleich kaputt gehen, wenn man sich mal auf eine Couch drauf setzt. Frühere Pixel-Generationen waren nicht immer hart im Nehmen, wobei man gar nicht zurück bis zum Nexus 6p blicken muss, um die nicht immer als herausragend zu bezeichnende Gehäusestabilität früherer Pixel-Phones Revue passieren zu lassen. Sowohl das Pixel Fold als auch das Pixel 7 Pro konnten in dieser Disziplin nicht gerade brillieren, Google hatte also Optimierungsbedarf.
Und tatsächlich schlägt sich das neue Pixel 8 Pro (hier bei Amazon mit Vorbestellerdeals erhältlich) zumindest im Bend-Test von JerryRigEverything diesmal absolut hervorragend. Bis auf ein paar unschöne Knirschgeräusche bricht hier diesmal nichts, auch nicht an der kritischen Stelle direkt unter dem Kamera-Visor, an dem auch in diesem Jahr wieder eine potentiell gefährliche Aluminium-Lücke für die Antennen zu erkennen ist.
Der Burn-Test zeigt zwar, dass man in der Nähe des superhellen AMOLED-Displays nicht mit Feuerzeugen spielen sollte, wenn allerdings der optische Fingerabdrucksensor zerkratzt, ist das dem Kratztest zufolge nicht weiter schlimm. Das laut Zack Nelson hübscheste blaue Smartphone am Markt überlebt also den Durability-Test, die Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer entspricht jener der Konkurrenz mit Alu-Rahmen und Gorilla Glas Victus 2 Glas an der Vorder- und Rückseite. Zumindest aus Sicht des Testers spricht derzeit also nichts gegen einen Einsatz über die nächsten sieben Jahre hinweg, sofern Googles Update-Versprechen tatsächlich hält.
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