Google Pixel 7 Pro zerkratzt zu leicht und bricht fast: Durability-Tester ist nicht happy
Wer sich ein Google Pixel 7 Pro bestellt, etwa hier bei Amazon ab 900 Euro, sollte wohl gleich eine Schutzhülle dazu ordern. Das ist der Tenor des JerryRigEverything Durability-Tests, der im Youtube-Video ganz unten zu sehen ist. Wie auch die Screenshots beweisen, ist Googles aktuelles Kamera-Flaggschiff nicht ganz so für die Ewigkeit gebaut, wie manch andere Smartphones am Markt.
Überraschend ist etwa, dass ein Stanley-Messer trotz Einsatz von Gorilla Glas Victus Kratzspuren an Vorder- und Rückseite hinterlassen kann und das obwohl der kalibrierte Mohs-Pick keinerlei Auffälligkeiten gezeigt hat. Im Alltag dürfte aber vor allem das aus recyceltem Aluminium bestehende Kamera-Visier leiden, das bereits beim Kontakt mit Schlüsseln und Münzen sichtbare Alterungserscheinungen zeigt.
In zwei Jahren wird das Pixel 7 älter aussehen als das Pixel 6
Die Prophezeiung des Testers: In zwei Jahren wird das Pixel 7 Pro deutlich älter aussehen als der direkte Vorgänger, dessen Kamera-Buckel ja aus Glas bestand. Auch die strukturelle Integrität des Pixel 7 Pro ist überraschenderweise nicht gerade herausragend. Zwar bricht weder Gehäuse noch Glas im Bend-Test, doch wie das Bild oben zeigt, öffnet sich bei Druck von unten auf das Gehäuse ein Spalt zwischen Chassis und Glas, was natürlich Einfluss auf die Widerstandsfähigkeit gegen Wasser hat. Zudem ist beim Antennen-Band direkt unterhalb des Kamera-Buckels ebenfalls ein kleiner Spalt erkennbar. Fazit: Auf das Pixel 7 Pro muss man im Alltag etwas mehr aufpassen als bei anderen aktuellen Flaggschiffen.