Google Pixel 7a bekommt offenbar viele tolle Hardware-Upgrades laut Google-Code
Pixel Ultra, Pixel Mini oder doch eher das Pixel 7a? So ganz sicher sind sich die Code-Beobachter noch nicht, was hinter dem mysteriösen Google-Produkt namens "Lynx" aka Modell "L10" steckt, das im Google-Code seit Wochen für Spekulationen sorgt. Einen offiziellen Beweis dafür, dass dieses offenbar bei Google aktuell in Entwicklung befindliche Gerät 2023 tatsächlich als Pixel 7a starten wird, gibt es noch nicht, doch die Chancen sind gerade etwas gestiegen, wie der polnische Codeschnüffler Kuba Wojciechowski via Twitter erklärt.
Bisher wurde ja unter anderem deswegen ein neues Googe-Flaggschiff hinter Lynx vermutet, weil gleich drei Kamera-Sensoren damit in Verbindungen standen, einerseits der im Pixel 6 und Pixel 7 (hier bei Amazon verfügbar) integrierte ISOCELL GN1, aber auch ein neuer Sony IMX787 sowie der IMX712. Die aktuelle Entwicklung im Sourcecode deutet nun allerdings darauf, dass der GN1 entfernt wurde und der IMX787 als neue Weitwinkel Hauptkamera vom IMX712 als Sensor für den Ultraweitwinkel-Shooter begleitet wird. Sollte es sich bei Lynx also tatsächlich um den Pixel 6a-Nachfolger handeln, wäre das ein mächtiges Kamera-Upgrade gegenüber dem uralten IMX363.
Ein weiteres Indiz für die These, dass hinter Lynx ein Midrange-Phone steckt, verbirgt sich offenbar im Kamera-Treiber, der nun explizit die Beschreibung "Pixel 22 Mid-range" ausspuckt. Lynx wird zudem Wireless Charging" unterstützen, dies allerdings mit maximal 5 Watt. Auch die Netzwerk-Verbindungen dürften dank eines neuen WiFi 6E/BT-Kombo-Chip namens WCN6740 beschleunigt und verbessert werden. Wer sich vor allem am 60 Hz Display des Pixel 6a stört, wird sich - last but not least - über das neue 90 Hz 1080p Samsung-AMOLED freuen, das laut den Quellen des Entwicklers im potentiellen Pixel 7a zum Einsatz kommen wird.
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