Google Pixel 6a: Das günstigste Pixel ist genauso schnell wie die teureren Schwestermodelle
Das Mittelklasse-Smartphone Google Pixel 6a ist mit Abmessungen von 152,2 x 71,8 x 8,9 Millimetern ziemlich kompakt und bringt es auf eine Bilddiagonale von 6,1 Zoll. Konkurrenten mit einem ähnlichen Formfaktor sind relativ dünn gesät. Beim Pixel 6a ist das allerdings nicht die einzige Besonderheit, denn Googles günstiges Pixel-Smartphone punktet auch bei der Ausstattung.
Google Tensor-SoC, 6 GB RAM und 128 GB Speicher
Das Google Pixel 6a wird genauso wie seine höherpreisigen Schwestermodelle Pixel 6 und Pixel 6 Pro vom hauseigenen Tensor-SoC angetrieben. Nach Mittelklasse-Maßstäben legt das Pixel 6a damit eine sehr ansehnliche Performance hin, was durch 6 GB LPDDR5-RAM und 128 GB UFS-3.1-Speicher noch unterstützt wird. Im Test zeigt sich auch, dass es dem 6,1-Zöller mit seinem Grafikchip ARM Mali-G78 MP20 keinerlei Probleme bereitet, aktuelle Spiele auch in maximalen Details flüssig darzustellen.
AMOLED-Panel mit HDR10 und hoher Leuchtstärke
Etwas ausgebremst wird das Pixel 6a dagegen an anderer Stelle, nämlich bei seinem AMOLED-Display. Dessen Bildwiederholrate beträgt 60 Hz, was gegenüber Pixel 6 und dem Pixel 6 Pro mit ihren jeweils 120 Hz ein klarer Rückschritt. Trotz praktisch gleich hohen Benchmark-Ergebnissen fühlt sich das Pixel 6a damit nicht ganz so schnell an wie seine Pixel-Kollegen, weil das Scrollen und die Menüwechsel sichtbar weniger geschmeidig ablaufen. Wirklich störend auffallen wird das allerdings nur Usern, die bereits an 90- oder 120-Hz-Displays gewöhnt sind.
Grundsätzlich gibt es am 2400 x 1080 Pixel auflösenden Panel zudem nichts zu bemängeln, denn im Test überzeugt es nicht nur durch eine hohe Farbtreue und Support für HDR10, HDR10+ und HLG, sondern bietet mit deutlich über 700 cd/m² auch jede Menge Leuchtstärke. In der Spitze sind beim AMOLED-Display sogar fast vierstellige Helligkeitswerte drin.
Auch Android 15 kommt für das Pixel 6a
Mit seinem langen Update-Zeitraum zieht das Google Pixel 6a ein weiteres Ass aus dem Ärmel. Android-Sicherheitsupdates sollen mindestens 5 Jahre lang ausgerollt werden und Google will bis mindestens Juli 2025 auch Android-Upgrades bereitstellen. Rechnet man vom bereits für das Pixel 6 bereitgestellten Android 13 hoch, dürfte es damit auch noch in den Genuss von Android 15 kommen.
Den vollständigen Test zum Google Pixel 6a lesen Sie hier.