Google Pixel 4a-Teardown: Vorsicht beim Austausch von Akku oder Display
Pixel 3a und Pixel 3a XL waren im Vorjahr mit Abstand die beliebtesten Google-Phones, 2020 hat das Pixel 4a aber viel Konkurrenz aus eigenem Haus. Wer etwa noch bis zum 18. November ein Pixel 4a 5G bestellt, kommt nach Abzug der Kosten für die Gratis Bose-Kopfhörer sogar auf geringere Kosten als beim Kauf eines Pixel 4a und das Pixel 5 ist aufgrund der besseren Ausstattung natürlich für viele die insgesamt bessere Alternative.
Dennoch: Die bekannt gute Kamera der letzten Pixel-Generationen verbunden mit einem vergleichsweise modernen Punch-Hole-Fullscreen-Design und günstigem Preis wird wohl auch 2020 viele zum Pixel 4a treiben, es lohnt sich also, mal nachzusehen, ob Google angesichts des niedrigen Preisniveaus im Aufbau geschlampt hat. Den Durability-Test hat das Plastik-Phone bereits überstanden - wie wir noch sehen werden, liegt das vor allem am stabilen Midframe aus Metall, der dem exzessiven Druck im Bendtest standhalten konnte.
Wie bei den teureren Pixel-Kollegen kommt man über die Vorderseite ins Gerät rein, muss dabei allerdings höllisch aufpassen, das Display oder das Gorilla Glas nicht zu zerbrechen - Zack Nelson hatte hier leider kein glückliches Händchen. Ein weiterer Stolperstein verbirgt sich dann beim Entfernen des Akkus, denn die magischen Pulltabs sind ungewöhnlicherweise nur über die andere Seite erreichbar. Damit ist der Akku dann auch leicht zu entfernen, wenn man weiß, wo man ziehen muss. Letztlich also ein durchaus positives Feedback in Sachen Reparierbarkeit, auch wenn das Display diesen Teardown leider nicht überlebt hat. Also aufpassen!