GMK kündigt Mini-PC mit 6,2 GHz Intel Meteor Lake und 192 EU iGPU mit Performance einer GeForce RTX 3050 an ↺
Intel hat Mitte Juni bereits offiziell bestätigt, dass Meteor Lake mit einem neuen "Core Ultra"-Namensschema starten wird, nähere Informationen zur Technik werden aber erst im Rahmen des Intel Innovation Events am 19. und 20. September erwartet. Der Mini-PC-Hersteller GMK hat auf dem chinesischen sozialen Netzwerk Weibo nun eine Partnerschaft mit Intel China angekündigt, die zu einer neuen Version der NucBox K4 führen soll.
Dabei wird der AMD Ryzen 9 7940HS durch einen Intel Core Ultra-Prozessor der ersten Generation ersetzt. Dabei nennt der Konzern bereits ein paar Details zu Meteor Lake, inklusive der Tatsache, dass die iGPU je nach Chip mit 96 bis 192 Execution Units (EUs) ausgestattet sein wird – eine Abweichung von neueren Gerüchten, die von maximal 128 Recheneinheiten ausgehen. Um die Leistung der integrierten Grafik einzuordnen, gibt GMK an, dass die Performance in etwa auf dem Niveau einer Nvidia GeForce GTX 1650 Ti Laptop-GPU oder auch einer Nvidia GeForce RTX 3050 Laptop-GPU mit einer TGP von 35 Watt entspricht – die AMD Radeon 780M soll übertroffen werden.
Intel Meteor Lake wird aus mehreren Tiles zusammengesetzt. Eines dieser Tiles beherbergt den Prozessor, dieses wird im Intel 4-Verfahren hergestellt. Der integrierte Grafikchip wird dagegen in einer Strukturbreite von 4 nm bei TSMC gefertigt. Laut GMK bietet der Meteor Lake Prozessor im Mini-PC 16 Kerne und 22 Threads – das passt zum ersten Meteor Lake Notebook, das wir auf der Computex entdeckt haben. Dabei kombiniert Intel sechs Performance-Kerne mit acht Effizienz-Kernen, die übrigen zwei Threads gehen auf niedrig getaktete SoC-Kerne zurück. GMK behauptet, die Performance-Kerne würden Taktfrequenzen bis 6,2 GHz erreichen.