Fitbit: Bisher exklusives Feature kommt für alle Fitnesstracker und Smartwatches
In dieser Woche hat Fitbit sein neues Luxus-Fitnessarmband Luxe offiziell vorgestellt. Im Rahmen der Präsentation wurde von James Park zudem ein weiteres interessantes Detail bekanntgegeben. Fitbit wird das bisher auf wenige Produkte limitierte Tracking des Stresslevels auf alle seine Smartwatches und Fitness-Tracker bringen.
Eingeführt hat Fitbit das Stress-Management im vergangenen Jahr mit der Fitbit Sense. Auch das neue Fitbit Luxe ist mit dieser Funktion ausgestattet. Seit dem 20. April soll diese nun via Update auch für die weiteren Modelle Versa 3, Versa 2, Charge 4 und Inspire 2 kommen. Somit werden alle aktuellen Produkte von Fitbit, das bekanntermaßen kürzlich von Google übernommen wurde, das Stress-Management-Tool bekommen - abgesehen vom Fitbit Ace 3 Fitness-Tracker für Kinder.
Die Stress-Management-Funktion ist teil des Fitbit Dashboards und wertet verschiedene Faktoren wie die Herzfrequenz und den Schlaf aus, um einen täglichen Stress-Score zu berechnen und auszugeben. So erhält man einen Einblick in das vom Wearable ermittelten Stress-Level und kann dieses mit dem eigenen Empfinden abgleichen. Zudem gibt es die Möglichkeit, ein Feedback zu geben, wie man sich selbst heute fühlt. Dies soll allerdings keinen Einfluss auf den Algorithmus haben.
Während Nutzer ohne Premium-Abo lediglich einen einzelnen Wert der Stress-Management-Funktion angezeigt bekommen und so das eigene Stresslevel besser einschätzen sollen, können Kunden der Fitbit Premium-Mitgliedschaft (für rund 9 Euro im Monat) eine noch detailliertere Aufschlüsselung des täglichen Stress-Scores einsehen. Somit kommen nur zahlende Nutzer in den vollen Genuss der neuen Funktion. Aber auch die kostenlose Basisfunktion dürfte für viele nichtzahlende Träger einer Smartwatch oder eines Fitnessarmbandes von Fitbit hilfreich und informativ sein, zumal sie ein kostenloser Bonus zu den bereits vorhandenen Funktionen ist.
Quelle(n)
Fitbit via Wareable