Faltbar und widerstandsfähig: Samsung nutzt im Galaxy Fold 2 wohl Ultra-Thin Glass
Möglicherweise bereits am 18. Februar 2020 wird uns Samsung nicht nur das neue Galaxy S11 präsentieren, sondern auch ein neues Foldable. Ob nun als Klapphandy im Stil eines Motorola Razr 2019, wie ein Samsung-Teaser vor Kurzem andeutete oder doch eher als modernisierte Version 2 des Galaxy Fold mit ausklappbarem 7 Zoll Tablet-Display, wie das Konzeptbild oben suggeriert - wir wissen es noch nicht.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat Samsung intern aber einen Prototypen in Entwicklung, der nicht mehr auf eine leicht zerkratzbare Oberfläche aus Plastik sondern auf Glas als Displayschutz setzt. Glas auf einem flexiblen und faltbaren Display? Ja, nicht nur der Gorilla Glas-Hersteller Corning arbeitet an einer superdünnen Glasschicht, die künftigen Falt-Handys zu mehr Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer, etwa durch Fingernägel, verhelfen soll, auch Samsung investiert intensiv in "faltbares Glas".
Ein Investment von umgerechnet knapp 9 Millionen Euros in den südkoreanischen Hersteller Dowoo Insys soll Samsung exklusiven Zugriff auf unter 100 Micrometer dünnes Glas geben, welches als Ultra-Thin Glass oder kurz UTG nun auch als Trademark in der EU geschützt wurde, wie LetsGoDigital entdeckte. Diese dünne Glasschicht soll den Hauptkritikpunkt an der ersten Falt-Handy-Generation aus der Welt schaffen, ist aber noch recht teuer in der Produktion, wie zuletzt etwa auch die südkoreanische Webseite ETNEws berichtete.
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