F1 24 im Test: Laptop und Desktop Benchmarks
Testsysteme
Mit diesen Geräten führen wir aktuell unsere Gaming-Benchmarks durch. Beim Klick auf die Fotos gelangen Sie zur jeweiligen Hersteller-Homepage. Genauere Details zu den Spezifikationen sind am Ende des Artikels aufgelistet.
Technik
Im Vergleich zur Vorjahresversion F1 23, zu der ebenfalls ein Benchmark-Artikel existiert, hat sich zumindest im technischen Bereich kaum etwas getan. Auch 2024 sieht die vom Entwickler Codemasters eigens kreierte EGO-Engine immer noch ansehnlich aus, ohne jedoch wirkliche Begeisterungsstürme zu entfachen. Lob gibt es speziell für die detaillierten und schicken Fahrzeuge.
Das Grafikmenü deckt sich ebenfalls fast 1:1 mit dem Vorgänger. Im Hauptreiter warten mehr als 20 erweiterte Optionen, welche sich alle wie gehabt komfortabel per Preset anpassen lassen. Zahlreiche Einstellungen verbergen sich im Untermenü Video Mode, das neben der Auflösung und dem Bildmodus auch Regler für Vsync, das Frame Rate Limit, die anisotrope Filterung und die Kantenglättung beherbergt. Codemasters hat dem Spiel eine Unterstützung für TAA, DLSS, FSR und XeSS spendiert. Frame Generation ist ebenfalls an Bord. Dazu kommt Ray Tracing, welches ab der Stufe Ultra High automatisch aktiviert wird. Auf Wunsch lässt sich F1 24 auch im VR-Modus starten.
Top: Alle Änderungen werden ohne Neustart übernommen. Auf Vergleichsbilder zu den einzelnen Settings verzichtet Codemasters zwar, dafür bekommt man immerhin Texterläuterungen geboten.
Obwohl die zugrunde liegende Technik eigentlich ausgereift ist, hatten wir im Testverlauf das ein oder andere Problem. So traten hin und wieder Abstürze bzw. Fehlermeldungen auf und Änderungen bei der Auflösung funktionierten teilweise nicht zuverlässig. Zudem dauert der Spielstart jeweils recht lang (unter anderem aufgrund der vielen Infografiken).
Benchmark
F1 24 erbt den integrierten Benchmark vom Vorgänger, der mehrere Strecken, Wetterbedingungen und Kameraperspektiven beinhaltet. Analog zum letzten Jahr nutzen wir den Australien-Kurs bei trockenem, klaren Wetter und wechselnder Kamera.
Während der Messung lassen sich erneut die FPS einblenden, am Ende gibt es eine etwas ausführlichere Auswertung (siehe Video respektive Screenshots). Ab 40 FPS würden wir den Titel als ordentlich spielbar bezeichnen.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
Solange man auf Ray Tracing verzichtet, ist F1 24 eher harmlos, was den Grafikkartenhunger betrifft. Einsteiger-Modelle wie die iGPUs Radeon 780M und Intel Arc 8 eignen sich zum Teil auch für 1.920 x 1.080 Pixel und das Preset High. Für Ultra-Settings inklusive Ray Tracing empfiehlt sich in Full-HD mindestens eine RTX 4050, also ein Midrange-Beschleuniger.
F1 24 | |
1920x1080 Low Preset AA:T AF:16x 1920x1080 Medium Preset AA:T AF:16x 1920x1080 High Preset AA:T AF:16x 1920x1080 Ultra High Preset AA:T AF:16x | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS | |
Intel Arc 8-Core iGPU, Ultra 7 155H | |
AMD Radeon 780M, R9 7940HS |
QHD (2.560 x 1.440)
Für QHD-Displays muss es ebenfalls noch kein Topmodell sein. Eine Kombination aus 2.560 x 1.440 Pixeln und maximalen Details läuft ab einer GeForce RTX 4070 adäquat flüssig.
F1 24 | |
2560x1440 Ultra High Preset AA:T AF:16x | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS |
UHD (3.840 x 2.160)
Erst auf 4K-Monitoren trennt sich die Spreu vom Weizen. 3.840 x 2.160 Pixel und das Preset Ultra High verlangen nach Nvidias aktuellem Spitzenreiter, der GeForce RTX 4090. Deutlich besser sieht es mit Upscaling aus. Für DLSS Quality genügt in 4K eine RTX 4070.
F1 24 | |
3840x2160 Ultra High Preset AA:T AF:16x 3840x2160 Ultra High Preset + Quality DLSS AF:16x 3840x2160 Ultra High Preset + Quality FSR AF:16x | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS |
Übersicht
Details Testsysteme
Notebook | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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XMG Neo 16 E23 | Nvidia GeForce RTX 4090 @175 W TGP (16 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 16 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4080 @175 W TGP (12 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13950HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 14 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4060 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 8 GB DDR5 |
Medion Erazer Scout E20 | Nvidia GeForce RTX 4050 @100 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-13700H | 2 x 8 GB DDR5 |
Asus TUF Gaming Advantage A16 | AMD Radeon RX 7600S (8 GB GDDR6) & AMD Radeon 780M | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 8 GB DDR5 |
Lenovo Yoga Pro 7 14 | Intel Arc 8 | Intel Core Ultra 7 155H | 2 x 16 GB DDR5 |
Tower-PC | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Asus ROG Strix Z790-F | Nvidia GeForce RTX 4080 (16 GB GDDR6X) AMD Radeon RX 7900 XT (20 GB GDDR6) |
Intel Core i9-13900K | 2 x 24 GB DDR5 G.Skill |
4K-Monitor | Betriebssystem | Nvidia Treiber | AMD Treiber | Intel Treiber |
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Philips Evnia 329M1RV | Windows 11 | 555.85 | 24.5.1 | 101.5534 |