F1 2020 Notebook und Desktop Benchmarks
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Details
Technik
Während die Grafik der F1-Serie in den vergangenen Jahren aufgrund der angestaubten Technik oft Kritik einstecken musste, bewegt sich F1 2020 optisch auf der Höhe der Zeit. Neben den detailliert gebauten Fahrzeugen können nun endlich auch die (ehemals recht sterilen) Strecken überzeugen. So entdeckt man jetzt zum Teil deutlich mehr Zierobjekte, was in Kombination mit den Zuschauern und den Streckenposten etc. für eine stimmige Atmosphäre sorgt. Bei den Texturen gibt es ebenfalls wenig zu meckern, wobei natürlich immer noch etwas Luft nach oben wäre. Besonders gut hat uns das Wettersystem gefallen. Im Regen möchte man den Bildschirm förmlich von Tropfen befreien.
Wenn man die Tatsache ausklammert, dass einige Settings einen Neustart erfordern (die Introvideos lassen sich zum Glück überspringen), verdienen auch die Grafikeinstellungen Lob. Wegen der schieren Masse hat Codemasters die Optionen – wie bei den Vorgängern – in zwei Menüs aufgeteilt. Während sich der Video-Reiter um Dinge wie Auflösung (optional dynamisch), VSync, Anti-Aliasing, Anisotropic Filterung und HDR kümmert, warten im Advanced-Reiter diverse Qualitätseinstellungen. Diese lassen sich auf Wunsch komfortabel per Preset regeln.
Allerdings würden wir den Entwicklern erneut empfehlen die generelle Menüstruktur zu überarbeiten. Zum Erreichen mancher Funktionen sind unnötig viele Eingaben nötig. Dass es Codemasters durchaus besser kann, beweisen andere Rennspiele wie Dirt Rally 2.0 und Grid.
Immerhin lief F1 2020 im Test sehr stabil ohne einen einzigen Absturz. Lediglich beim Einsatz von nicht nativen Auflösungen machte der Titel häufig Zicken (nur Fenstermodus möglich). Hier half meist ein Neustart. Top: Mit einer Downloadgröße von rund 26 GB verbraucht F1 2020 recht wenig Platz für ein aktuelles Game.
Wie Sie auf den nachfolgenden Bildern sehen können, ist die Grafik ab mittleren Details ausreichend scharf und detailliert. Eine weitere Erhöhung der Settings wirkt sich optisch kaum aus.
Benchmark
Analog zu F1 2019 und F1 2018 existiert wieder ein spezielles Benchmark-Menü, das viele Anpassungen erlaubt. So darf man nicht nur die Strecke, sondern auch das Wetter, den Kameramodus und die Rundenanzahl wählen. Ein FPS-Counter und eine Loop-Funktion sind ebenfalls nett. Am Ende des Benchmarks erscheint eine relativ umfangreiche Auswertung mit minimalen, durchschnittlichen und maximalen FPS sowie den Frametimes (siehe Screenshot).
Unsere Messungen wurden allesamt auf dem Kurs Australien bei trockenem Wetter und variierender Kameraperspektive durchgeführt.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
F1 2020 erbt den geringen Systemhunger und die CPU-Lastigkeit seiner Vorgängerversionen (besonders gut zu erkennen bei niedrigen Auflösungen und Settings). Obwohl wir dieses Jahr den DirectX-12- anstelle des DirectX-11-Modus nutzen, richtet sich die Performance sehr stark nach F1 2019.
Um den Titel mit 1.920 x 1.080 Pixeln und mittleren Details zocken zu können, genügt bereits eine Low-End-GPU auf dem Level der GeForce MX350. Ein Midrange-Vertreter ist erst bei höheren Qualitätsstufen nötig. Das Preset "High" läuft ab einer GeForce GTX 1050 (Ti) flüssig, das Preset "Ultra High" ab einer GeForce GTX 1650.
F1 2020 | |
1920x1080 Medium Preset AF:16x 1920x1080 High Preset AA:T AF:16x 1920x1080 Ultra High Preset AA:T AF:16x | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti (Desktop) | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop) | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile | |
AMD Radeon RX 460 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile | |
AMD Radeon RX 5500M | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce MX350 | |
NVIDIA GeForce GTX 965M | |
NVIDIA GeForce MX330 | |
NVIDIA GeForce 940MX | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti (Desktop) |
QHD (2.560 x 1.440)
Bei QHD-Displays mit 2.560 x 1.440 Pixeln raten wir – wenn es maximale Details sein sollen – zu einer Grafikkarte aus der oberen Mittelklasse wie der Radeon RX 5500M oder der GeForce GTX 1660 Ti.
F1 2020 | |
2560x1440 Ultra High Preset AA:T AF:16x | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), i7-8086K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
AMD Radeon RX 5500M, R7 3750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti (Desktop), i7-8086K | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | |
AMD Radeon RX 460 (Desktop), i7-8086K | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 965M, 6700HQ |
UHD (3.840 x 2.160)
Besitzer eines 4K-Monitors werden nur mit einem High-End-Chip glücklich. 3.840 x 2.160 Pixel und das Preset Ultra High führen erst ab einer GeForce RTX 2070 zu ruckelfreien Framezahlen.
F1 2020 | |
3840x2160 Ultra High Preset AA:T AF:16x | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), i7-8086K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK | |
AMD Radeon RX 5500M, R7 3750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 965M, 6700HQ |
Hinweis
Da Gaming-Tests sehr zeitaufwändig sind und oft durch Installations- bzw. Aktivierungslimits behindert werden, können wir Ihnen zur Veröffentlichung der Artikel nur einen Teil der Benchmarks liefern. Weitere Grafikkarten werden jeweils in den kommenden Tagen und Wochen eingebaut.
Übersicht
Testsysteme
Gerät | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher | Betriebssystem |
---|---|---|---|---|
Desktop-PC I | MSI GeForce RTX 2080 Ti (11 GB GDDR6) MSI GeForce RTX 2080 (8 GB GDDR6) MSI GeForce RTX 2070 (8 GB GDDR6) MSI GeForce RTX 2060 (6 GB GDDR6) |
Intel Core i9-9900K | 4 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Desktop-PC II | Nvidia GeForce GTX 1080 Ti (11 GB GDDR5X) Asus GeForce GTX 980 Ti (6 GB GDDR5) XFX Radeon R9 Fury (4 GB HBM) Sapphire Radeon R9 290X (4 GB GDDR5) Sapphire Radeon R9 280X (3 GB GDDR5) MSI Radeon R7 370 (2 GB GDDR5) |
Intel Core i7-8086K, Aorus Z370 Ultra Gaming | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Desktop-PC III | Nvidia Titan RTX (24 GB GDDR6) Nvidia GeForce RTX 2080 Super (8 GB GDDR6) Nvidia GeForce RTX 2070 Super (8 GB GDDR6)Nvidia GeForce RTX 2060 Super (8 GB GDDR6)KFA2 GeForce RTX 2060 Super (8 GB GDDR6)Nvidia Titan X (Pascal) (12 GB GDDR5X) KFA2 GeForce GTX 1660 Super (6 GB GDDR6) PNY GeForce GTX 1660 (6 GB GDDR5) Gainward GeForce GTX 1650 (4 GB GDDR5) Zotac GeForce GT 1030 (2 GB GDDR5) AMD Radeon RX 5700 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5600 XT (8 GB GDDR6)) AMD Radeon RX Vega 64 (8 GB HBM2) XFX AMD Radeon RX 590 (8 GB GDDR5) |
AMD Ryzen 9 3900X | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GT76 | Nvidia GeForce RTX 2080 (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-9900K | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP65 | Nvidia GeForce RTX 2070 (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GE65 | Nvidia GeForce RTX 2060 (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP65 | Nvidia GeForce GTX 1660 Ti (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP75 | Nvidia GeForce GTX 1650 (4 GB GDDR5) | Intel Core i7-9750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Alienware 17 R4 | Nvidia GeForce GTX 1080 (8 GB GDDR5X) | Intel Core i7-7820HK | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Asus G752VS | Nvidia GeForce GTX 1070 (8 GB GDDR5) | Intel Core i7-6820HK | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GT62VR | Nvidia GeForce GTX 1060 (6 GB GDDR5) | Intel Core i7-6820HK | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GE72 | Nvidia GeForce GTX 1050 Ti (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GL62 | Nvidia GeForce GTX 1050 (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI Prestige 14 | Nvidia GeForce MX350 (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-10710U | 1 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI Prestige 14 | Nvidia GeForce MX330 (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-10510U | 1 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI Alpha 15 | AMD Radeon RX5500M (4 GB GDDR6) | AMD Ryzen 7 3750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
4K Monitore | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
---|---|---|
Asus PB287Q, Philips Brilliance 329P9H | ForceWare 451.67 | Adrenalin 20.7.2 |