- Unterstützte Audioformate: AAC (8 bis 320 kbit/s), Protected AAC (aus dem iTunes Store), HE‑AAC, MP3 (8 bis 320 kbit/s), MP3 VBR, Audible (Formate 2, 3, 4, Audible Enhanced Audio, AAX und AAX+), Apple Lossless, AIFF und WAV
- Unterstützte Videoformate: H.264 Video: bis zu 1080p, 60 Bilder pro Sekunde, High Profile Level 5.0 mit AAC‑LC Audio bis zu 160 kbit/s, 48 kHz, Stereo-Audio in den Formaten .m4v, .mp4 und .mov; MPEG‑4-Video: bis zu 2,5 Mbit/s, 640 x 480 Pixel, 30 Bilder pro Sekunde, Simple Profile mit AAC‑LC Audio bis zu 160 kbit/s pro Kanal, 48 kHz, Stereo-Audio in den Formaten .m4v, .mp4 und .mov; Motion JPEG (M‑JPEG): bis zu 35 Mbit/s, 1280 x 720 Pixel, 30 Bilder pro Sekunde, Audio im Format ulaw, PCM Stereo-Audio im Format .avi
Erster Eindruck: Apple iPad Mini 4
Unser ausführlicher Testbericht des Apple iPad Mini 4 ist bereits hier online!
Selten ist über ein Apple-Device so wenig im Vorfeld seines Erscheinens diskutiert worden wie über unser aktuelles Testgerät. Im Gegenteil: Böse Zungen behaupteten gar, eine vierte Version des iPad Mini würde es gar nicht erst geben. Stattdessen konzentriere man sich in Cupertino nur auf die neuen iPhones und das 12,9 Zoll große iPad Pro. Und hätte man die Keynote nicht sehr aufmerksam verfolgt, es wären einem die einzigen beiden Sätze zum Apple iPad Mini 4 entgangen. Im ersten Satz ging es um den Preis, im zweiten versprach Phil Schiller, dass man die Leistung des iPad Air 2 in das Gehäuse des neuen Mini gepackt hätte. Das war es dann auch schon. Auf der deutschen Apple News-Sektion gibt es nicht mal eine Pressemeldung dazu.
Und dennoch ist das Apple iPad Mini 4 das erste iOS-Device der vergangenen Keynote, das das Licht der Welt erblickt – und zudem das erste, das mit iOS 9 ausgeliefert wird. Dazu gibt es einen "neuen" Chip, den aus den 6er-iPhones bekannten Apple A8, und etwas aufgebohrte Kameras. Und ein wenig abgespeckt hat das iPad Mini in seiner vierten Auflage. Das war es im Wesentlichen, denn weder Force Touch noch 3D Touch haben den Weg ins kleine iPad gefunden. Doch halt, da war doch noch was: Der A8-Chip wird im iPad Mini 4 mit leicht erhöhter Taktrate betrieben, und Apple hat zwei GB Arbeitsspeicher springen lassen. Das entspricht immerhin einer Verdoppelung im Vergleich zum Vorgänger.
Nichts getan hat sich bei der Preisgestaltung und bei den verfügbaren Farben. Es gibt das iPad Mini 4 also wieder in Space-Grau, Silber und Gold, wahlweise mit 16, 64 oder 128 GB Speicher als Wi-Fi- und LTE-Modelle. Die Preise beginnen bei 389 Euro. Das Topmodell liegt bei 709 Euro, unser Testgerät mit 64 GB und LTE kostet 609 Euro.
In diesem Preview-Test werden wir uns vor allem der Leistung des "neuen" SoCs, der Bildqualität der neuen Kameras, dem Display und der zu erwartenden Akkulaufzeit widmen. Ein ausführlicher Testbericht folgt dann im Laufe der kommenden Woche, bevor wir uns ab kommenden Freitag dann den neuen iPhones zuwenden. Dank 3D Touch wird sich dann auch so einiges an der Bedienung ändern.
Den ausführlichen Testbericht zum Apple iPad Mini 4 finden Sie hier.
Erster Eindruck
Viel gibt es zum Gehäuse des mittlerweile vierten Apple iPad Mini nicht zu sagen. Kennst du eines, kennst du alle. Zumindest fast. Tatsächlich ist das 4er das bisher dünnste und leichteste iPad Mini. Gerade in der Bauhöhe hat es mit jetzt nurmehr 6,1 Millimetern (iPad Mini 3: 7,5 Millimeter) einen großen Schritt gemacht. Gleichzeitig hat Apple das kleine iPad einer Diät unterzogen. Die LTE-Version wiegt jetzt mit 304 Gramm knapp zehn Prozent weniger als der Vorgänger. In Länge und Breite hat sich bis auf Nuancen nichts getan. Optisch nimmt man die Veränderungen nur im direkten Vergleich wahr – typisch Apple. Ebenso wie die nach wie vor einwandfreie Verarbeitungs- und Materialqualität. Mehr muss man zum Gehäuse im Rahmen eines Previews nicht sagen.
Kameras & Multimedia
Die Kameras der bisherigen iPad Minis liefen zumindest in den letzten beiden Generationen anderen Top-Tablets schon ein wenig hinterher. In der neusten Version 4 hat sich Apple zumindest der Hauptkamera angenommen und statt des bisherigen 5-MP-Sensors einen mit acht Millionen Pixeln verbaut. Bei der Frontkamera handelt es sich indes immer noch um eine alte Bekannte: die FaceTime-Kamera mit 1,2 Megapixeln, die auch HD-Videos aufnimmt. Die Hauptkamera macht nach wie vor Full HD.
Wunder darf man sich von den beiden Kameras dennoch weiterhin nicht erwarten. Bei ausreichendem Umgebungslicht macht die Hauptkamera ordentliche Bilder mit natürlichen, kräftigen Farben. Aber schon auf dem Foto gegen den bewölkten Himmel zeigen sich eine nur mäßige Belichtung und erstes Rauschen. Die Frontkamera holt wirklich alles aus den mageren 1,2 Millionen Pixeln raus. Zaubern kann aber auch diese Optik nicht. So bleibt das Haupteinsatzgebiet der Frontkamera FaceTime, wie ihr Name schon sagt. Eines ist aber nach den ersten Aufnahmen schon klar. Wegen der Kameras lohnt sich ein Upgrade auf keinen Fall.
Display
Noch ein Aspekt, wo alles beim Alten bleibt: das Display. Apple verbaut im Prinzip seit dem zweiten Apple iPad Mini, dem iPad Mini Retina, unverändert denselben Bildschirm. 7,9 Zoll groß, Retina-Auflösung mit 2.048 x 1.536 Bildpunkten, das Ganze basierend auf einem IPS-Panel. Kritik? Nicht unbedingt. Mit 326 PPI bewegt sich die Pixeldichte nach wie vor auf einem mehr als ausreichend hohen Niveau für scharfe Schriften und Grafiken. Wenn obendrein die Messwerte und die Farbwiedergabe stimmen, haben wir nichts auszusetzen. Zu den Besten seiner Klasse in der Display-Wertung zählte aber schon der Vorgänger nicht. Vor allem die Leichtkraft und insbesondere der Kontrast wurden dem Anspruch eines absoluten Highend-Tablets nicht gerecht.
Ein wenig besser als beim 3er schneidet das Display unseres aktuellen Testgerätes dann aber doch ab. Die Leuchtkraft liegt jetzt an allen Messpunkten über 400 cd/m2, zudem wird die Helligkeit mit 91 Prozent Ausleuchtung gut verteilt. Leicht verbessert zeigt sich obendrein der Schwarzwert. 0,58 cd/m2 reichen zwar bei Weitem nicht für Jubelstürme, der resultierende Kontrast ist mit 709:1 aber zumindest schon mal befriedigend. Ein erster kurzer Blick auf die Wiedergabe von Graustufen und Farben bestätigt dem Apple iPad Mini 4 ein sehr gutes Ergebnis. Die Abweichungen bei Grauwerten und Farben liegen fast durchgehend im nicht sichtbaren Bereich. Gerade die tolle Bildqualität holt wieder einige Kohlen aus dem Feuer, sodass das iPad Mini 4 in der Display-Wertung am Ende doch noch gut dasteht.
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Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 411 cd/m²
Kontrast: 709:1 (Schwarzwert: 0.58 cd/m²)
ΔE Color 2.15 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.72 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.29
Apple iPad Mini 4 PowerVR GX6450, A8, 64 GB SSD | Apple iPad Mini 3 PowerVR G6430, A7, 16 GB eMMC Flash | Samsung Galaxy Tab S 8.4 Mali-T628 MP6, 5420 Octa, 16 GB eMMC Flash | Sony Xperia Z3 Tablet Compact Adreno 330, 801 MSM8974AC, 16 GB eMMC Flash | Google Nexus 9 GeForce ULP K1 (Tegra K1 Kepler GPU), K1 (Denver), 32 GB eMMC Flash | |
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Bildschirm | -13% | -27% | -43% | -17% | |
Helligkeit Bildmitte | 411 | 357 -13% | 258 -37% | 531 29% | 430 5% |
Brightness | 421 | 344 -18% | 261 -38% | 518 23% | 411 -2% |
Brightness Distribution | 91 | 86 -5% | 91 0% | 91 0% | 92 1% |
Schwarzwert * | 0.58 | 0.61 -5% | 0.66 -14% | 0.77 -33% | |
Kontrast | 709 | 585 -17% | 805 14% | 558 -21% | |
Delta E Colorchecker * | 2.15 | 3.35 -56% | 3.66 -70% | 6.29 -193% | 3.17 -47% |
Delta E Graustufen * | 2.72 | 2.09 23% | 2.51 8% | 7.04 -159% | 3.29 -21% |
Gamma | 2.29 96% | 2.4 92% | 2.22 99% | 2.78 79% | 2.39 92% |
CCT | 7012 93% | 6851 95% | 6450 101% | 8600 76% | 6746 96% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 55 | 100 | 73.75 | 62 |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistung
Apple hat auf der Keynote vollmundig versprochen, die Leistung des iPad Air 2 in das kompakte Gehäuse des iPad Mini 4 zu packen. So muss auch der keine Leistungseinbußen hinnehmen, der das kleinere Tablet bevorzugt. Warum Apple dann aber den aus den 6er-iPhones bekannten A8-Chip verbaut und nicht den A8X aus dem Air 2, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis. Zwar taktet der A8 im iPad Mini 4 mit 1,5 GHz 100 MHz schneller als in den Apple-Smartphones. Zudem stehen ihm zwei statt ein GB RAM zur Seite. Den dritten Rechenkern des A8X wird das aber sicher nicht kompensieren können. Für Grafikpower sorgt eine PowerVR GX6450 von Imagination. Diese GPU war zum Zeitpunkt ihrer Vorstellung die schnellste ihrer Klasse und wird auch dem vierten iPad Mini mehr als genug Grafikleistung bescheren. Um dem Apple iPad Air 2 Paroli zu bieten, wird es dennoch nicht reichen.
Aber der Reihe nach. In den ersten Tests zeigt sich, dass das Apple iPad Mini 4 gegenüber seinem Vorgänger gewaltig zugelegt hat. Bei den grafiklastigen Tests fällt das Mini 3 noch weiter zurück als bei den Systembenchmarks. Auch die Browser-Perfomance spricht klar für das iPad Mini 4 – zumindest im Vergleich zu seinem Vorgänger. Dabei spielt aber auch das neue Betriebssystem, iOS 9, eine Rolle. Denn Nachtests mit dem Apple iPad Air 2 haben ergeben, dass die Ergebnisse der Browser-Tests signifikant besser waren als noch unter iOS 8.
Einen der größten Schritte nach vorne hat aber die Leistung des internen Speichers gemacht. Die Disk-Wertung des Passmark sieht dort eine Verbesserung von satten 257 Prozent gegenüber dem iPad Mini 3.
Vorerst können wir also festhalten: In Sachen Leistung hat das Apple iPad Mini 4 einen großen Schritt im Vergleich zum 3er gemacht. Die versprochene Performance auf Air-2-Niveau kann das neue iPad hingegen nicht liefern.
Geekbench 3 | |
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iPad Mini 4 | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Google Nexus 9 | |
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iPad Mini 4 | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Google Nexus 9 |
AnTuTu v5 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iPad Mini 4 | |
Apple iPad Mini 3 | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Samsung Galaxy Tab S 8.4 | |
Sony Xperia Z3 Tablet Compact | |
Google Nexus 9 |
3DMark | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iPad Mini 4 | |
Apple iPad Mini 3 | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Samsung Galaxy Tab S 8.4 | |
Sony Xperia Z3 Tablet Compact | |
Google Nexus 9 | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Graphics Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iPad Mini 4 | |
Apple iPad Mini 3 | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Samsung Galaxy Tab S 8.4 | |
Sony Xperia Z3 Tablet Compact | |
Google Nexus 9 | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Physics (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iPad Mini 4 | |
Apple iPad Mini 3 | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Samsung Galaxy Tab S 8.4 | |
Sony Xperia Z3 Tablet Compact | |
Google Nexus 9 |
GFXBench 3.0 | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iPad Mini 4 | |
Apple iPad Mini 3 | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Samsung Galaxy Tab S 8.4 | |
Sony Xperia Z3 Tablet Compact | |
Google Nexus 9 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iPad Mini 4 | |
Apple iPad Mini 3 | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Samsung Galaxy Tab S 8.4 | |
Sony Xperia Z3 Tablet Compact | |
Google Nexus 9 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iPad Mini 4 | |
Apple iPad Mini 3 | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Samsung Galaxy Tab S 8.4 | |
Sony Xperia Z3 Tablet Compact | |
Google Nexus 9 | |
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iPad Mini 4 | |
Apple iPad Mini 3 | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Samsung Galaxy Tab S 8.4 | |
Sony Xperia Z3 Tablet Compact | |
Google Nexus 9 |
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iPad Mini 4 | |
Apple iPad Mini 3 | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Samsung Galaxy Tab S 8.4 | |
Sony Xperia Z3 Tablet Compact | |
Google Nexus 9 |
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iPad Mini 4 | |
Apple iPad Mini 3 | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Samsung Galaxy Tab S 8.4 | |
Sony Xperia Z3 Tablet Compact | |
Google Nexus 9 |
Sunspider - 1.0 Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iPad Mini 4 | |
Apple iPad Mini 3 | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Samsung Galaxy Tab S 8.4 | |
Sony Xperia Z3 Tablet Compact | |
Google Nexus 9 |
WebXPRT 2015 - Overall (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iPad Mini 4 | |
Apple iPad Air 2 2014 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Temperaturentwicklung hält sich in Grenzen – zumindest in den Tests, die wir bis hierhin durchführen konnten. Auch unter dauerhafter Volllast wird das iPad Mini 4 nicht über Gebühr heiß, es behält sogar einen leicht kühleren Kopf als der Vorgänger.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
Energie und Akkulaufzeit
Auch bei der Leistungsaufnahme hat sich nicht viel getan seit Generation 3. Im Idle-Bereich sind die Werte fast unverändert. Erstklassig sind die Ergebnisse aber nach wie vor nicht. Unter Last hat sich am oberen Ende ebenfalls kaum was getan, das 4er konsumiert in der Spitze minimal mehr Energie als das 3er. Im Teillastbereich hingegen messen wir bei der aktuellen Mini-Generation deutlich niedrigere Werte als noch beim Vorgänger. Wir sind gespannt, wie sich das auf die Akkulaufzeiten auswirkt, zumal die Kapazität des Akkus mit jetzt 19,3 Wh deutlich gesunken ist (iPad Mini 3: 23,8 Wh). Der Hersteller verspricht dennoch unverändert eine Laufzeit von zehn Stunden im WLAN.
Einen ersten Laufzeit-Test konnten wir auch in der Kürze der Zeit schon absolvieren. Beim Surfen im WLAN mit ansonsten abgeschalteten Kommunikationsmodulen und auf 150 cd/m2 gedimmter Helligkeit hält das Apple iPad Mini 4 beachtliche 8:59 Minuten durch. Wohlgemerkt, unser aktueller Surf-Test ist deutlich anspruchsvoller als der, der noch beim iPad Mini 3 zum Einsatz kam. Zum Vergleich: Dem erst kürzlich getesteten neuen Flaggschiff von Asus, dem ZenPad S 8.0, geht bereits nach weniger als sechs Stunden die Luft aus. Dennoch gibt es auch noch eine Handvoll Tablets, die deutlich länger durchhalten als das neue iPad Mini, zum Beispiel das Acer Iconia One 8.
Aus / Standby | 0 / 0.1 Watt |
Idle | 0.8 / 3.6 / 3.9 Watt |
Last |
6.1 / 8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Vorläufiges Fazit
Apple hat das iPad Mini 4 gegenüber seinem Vorgänger in einigen Punkten verbessert, das kann man zu diesem Zeitpunkt schon sagen. Dass es die Leistung des iPad Air 2 deutlich verpasst, allerdings auch. Da hat Apple einfach zuviel versprochen, was aber eigentlich nach einem Blick in die technischen Daten schon klar war. Dennoch verhilft der leicht höher getaktete A8-Chip samt den jetzt zwei GB RAM dem neuen Mini zu beachlichter Rechen- und Grafikleistung. Stark verbessert wurde auch die Performance des internen Flash-Speichers und beim Web-Browsing. Das Ganze verpackt in einem noch schlankeren und leichteren Gehäuse. Obendrein hat Apple dem iPad Mini 4 endlich höher auflösende Kameramodule gegönnt – mit mäßigem Erfolg allerdings. Wegen der Kameras lohnt ein Upgrade sicher nicht.
Ob der Umstieg auf das neue iPad Mini überhaupt Sinn ergibt, wird der ausführliche Test zeigen. Bisher befindet sich das kleine iPad jedenfalls auf einem sehr guten Weg – zumal Apple trotz des schwachen Euro die Preise nicht angehoben hat.
Unser ausführlicher Testbericht des Apple iPad Mini 4 ist bereits hier online!