Tom's Hardware | Erste Benchmarks des Ivy Bridge-E Core i7-4960X
Intels neue High-End-Generation der Prozessoren mit dem Codenamen Ivy Bridge-E sollen im September auf den Markt kommen. Flaggschiff der neuen High-End-Dekstop-CPUs in 22-nm-Fertigung ist der 6-Kern-Prozessor Core i7-4960X, der mit einem Basistakt von 3,6 GHz und 4-GHz-Turbo sowie 15-MByte-L3-Cache arbeitet.
Die Kollegen von Tom's Hardware haben ein Vorserienmodell des Intel Core i7-4960X der Generation Ivy Bridge-E mit anderen Prozessoren verglichen. Wie sich der kommende Top-Prozessor Core i7-4960X gegen Boliden wie dem Intel Core i7-4770K der neuen Haswell-Generation, einem Intel Core i7-3770K Ivy Bridge und dem Intel Core i7-3970X der aktuellen Sandy Bridge-E CPUs schlägt, erfahren sie im Testbericht bei Tom's Hardware.
Aus dem Fazit:
Sind wir der Meinung, dass der Core i7-4960X zwingend ein Upgrade wert ist? Nein, eigentlich nicht. Aber der Meinung sind wir als halbwegs pragmatische Menschen eigentlich bei allen CPUs mit einem Preisschild jenseits der 900-Euro-Marke. … Seit April letzten Jahres wissen wir, dass der Core i7-3770K je nach Anwendung und Aufgabe irgendwo zwischen null und sieben Prozent schneller als der Core i7-2700K ist, den er ablöste. Es ist also kaum überraschend, dass Ivy Bridge-E nur um ein paar Prozentpunkte schneller ist als Sandy Bridge-E. …
Doch selbst wenn Ivy Bridge-E weder bei Upgrades noch beim Neukauf großer Erfolg beschieden sein sollte, kennen wir zumindest eine Zielgruppe, die diese neue Architektur lieben wird: den Server- und Workstation-Markt. Auch wenn sich bei der Performance nur wenig tut, überzeugt Ivy Bridge-E uneingeschränkt in den Disziplinen Leistungsaufnahme und Effizienz. Wendet man diesen Vorteil auf ein ganzes Rack oder mehrere Schränke an, sinkt der Stromverbrauch, die Abwärme geht zurück und die Kühlung wird vereinfacht. Nicht schlecht, Herr Admin.
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