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Intel: Gewinnrückgang und weniger Umsatz

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Gestern hat Intel seine Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2013 bekanntgegeben. Während der Umsatz um 2,5 Prozent zurückging, sorgten höhere Kosten für einen Gewinneinbruch von 25 Prozent. Konzernchef Otellini versprach in Kürze neue Prozessoren für Tablets und Smartphones.

Die Intel Corporation meldete gestern für das 1. Quartal 2013 einen Umsatz von 12,6 Milliarden US-Dollar, ein operatives Ergebnis von 2,5 Milliarden US-Dollar sowie einen Nettogewinn von 2 Milliarden US-Dollar. Damit sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (12,9 Milliarden US-Dollar) um 2,5 Prozent. Der Gewinn fiel von vormals 2,74 Milliarden um 25 Prozent.

Intel-CEO und Präsident Paul Otellini geht im Mai diesen Jahres in den Ruhestand. Laut Otellini habe sich Intel inmitten eines schwachen Marktes im ersten Quartal gut behauptet. Intel liefere gerade seine nächste Mikroprozessorgeneration für PCs aus und habe eine neue Produktfamilie für Micro-Server vorgestellt. Die neuen Prozessoren für Tablets und Smartphones sollen noch in diesem Quartal ausgeliefert werden. Auch den Übergang zur 14nm-Technologie hat Intel für dieses Jahr fest eingeplant.

Nach Sparten musste besonders der PC-Bereich viele Federn lassen. Dort steht im Vergleich zum Vorjahresquartal ein Minus bei den Notebooks und Desktop-PCs von 6,0 Prozent, zum Vormonatsquartal von 6,6 Prozent. Die Data Center Group konnte im Jahresvergleich um 7,5 Prozent zulegen.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 17.04.2013 (Update: 17.04.2013)