Die Workstation MSI WS66 mit Core i9 ist superdünn, superschnell und superlaut
MSI macht einen Gamer zur Workstation: Genau wie beim Gamingbruder GS66 mit dessen wahnwitziger Hardwareausstattung, zwängt MSI auch beim WS66 einen Core i9-10980HK und eine Quadro RTX 5000 Max-Q in ein Gehäuse, welches gerade einmal 20 mm dünn ist. Beide Chips laufen selbst unter längerer, starker Last mit den beworbenen, hohen Taktraten, wie unser Test zum MSI WS66 zeigt.
Natürlich gibt es meistens einen Haken, wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein. Im Falle des MSI WS66 sind das die extrem lauten Lüfter, welche unter starker Last annähernd 60 dB(A) erreichen und der Workstation so den unrühmlichen Titel sichert eine der lautesten von uns getesteten Workstations zu sein. Immerhin lässt sich der "Lüfter-auf-Volldampf"-Modus (wird von MSI Cooler Boost genannt) deaktivieren, was die Lautstärke auf erträglichere 47,4 dB(A) dämpft, gleichzeitig aber auch die Leistung von Prozessor und Grafik einschränkt.
MSIs größter Konkurrent, das Razer Blade 15 Studio, läuft deutlich ruhiger, kommt aber "nur" mit einem Core i7-10875H und ist somit rund 20 Prozent langsamer als der Core i9-10980HK im WS66. Daher müssen Nutzer mit dem Anspruch auf die beste Leistung wohl oder übel mit den lauten Lüftern leben.
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