Dell: Neue Notebooks der Serien Inspiron 13z, 14z, 15R und 17R
Wie wir bereits berichteten, krempelt Dell sein Produktangebot gehörig um. Im Rahmen des Dell Technology Camp 2012 hat der US-Konzern in London neben seinen neuen Latitude-Notebooks auch die aktuellste der Serien Inspiron 13z, 14z, 15R und 17R sowie die "Special Edition" von Inspiron 15R SE und 17R SE gezeigt.
Das kleinste Inspiron z ist das 13"-Modell Inspiron 13z, das Dell in den USA, Asien und Canada als stylischen und farbigen Gute-Laune-Zwerg auch mit farbigen Wechselcovern anbietet. Die Standardfarben des rund 1,73 Kilo schweren und in der Höhe 20,7 Millimeter messenden Inspiron 13z sind Rot, Pink und Silber. Dell nennt für das Inspiron 13z mit Intel ULV-CPUs Akkulaufzeiten von bis zu 7,5 Stunden.
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Details
Dell Inspiron 14z 14 Zoll Notebook
Dells Inspiron 14z erfüllt zwar den Ultrabook-Standard, ist aber mit 1,87 Kilogramm und einer Bauhöhe von 21 Millimetern im Vergleich zu anderen Ultrabooks recht schwer und dick geraten. Dafür soll das Inspiron 14z aber günstig sein und ab 700 Euro kosten. Zudem hat das Inspiron 14z ein optisches Laufwerk an Bord. Neben Intels Ivy-Bridge-ULV-CPUs, mSATA SSD Cache, 14"-Display mit 1.366 x 768 Pixeln ist optional eine dedizierte Geforce GT 620M GPU von Nvidia erhältlich.
Der Alu-Look des Inspiron 14z entpuppt sich beim näheren Hinsehen als günstiger Kunststoff, es findet sich lediglich ein Alu-Palmrest. Für das Inspiron 14z bietet Dell keine Gimmicks wie Wechselcover an, der Alu-Displaydeckel ist fest montiert. Auch beim Sound muss das Inspiron 14z von Dell mit einem einfachen Lautsprechersystem ohne Woofer-2.0-Technik auskommen. Welche Konfigurationen in Deutschland erhältlich sein werden, will Dell noch ankündigen.
Dell Inspiron 15R 15,6 Zoll Notebook
In der Serie Inspiron R bietet Dell die Modelle Inspiron 15R und Inspiron 17R als Standard-Notebooks mit Waves MaxxAudio 3 Sound, bis zu 1 TByte Massenspeicher und Intel-Prozessoren der Generation Sandy Bridge oder Ivy Bridge zu Preisen ab 500 Euro (15R) respektive ab 550 Euro für das 17,3-Zoll-Notebook Inspiron 17R an. Auch für die Inspiron 15R und 17R hat Dell die Wechselcover im Sortiment.
Etwas im Design abweichend, sollen dann die besser ausgestatteten Inspiron 15R SE und 17R SE als "Special Edition" zu Preisen ab 750 Euro (Inspiron 15R SE) oder 900 Euro für das Inspiron 17R SE die anspruchsvollere Kundschaft ansprechen. Neben mehr Alu beim Chassis lassen sich die Special-Edition-Notebooks auch mit Intel Quad-Core i7 Iyv Bridge, AMD Radeon HD 7730M mit 2 GByte VRAM (15R) oder Nvidia Geforce GT 650M (2 GByte GDDR5) im Inspiron 17R SE ausrüsten.
Dell Inspiron 17R 17,3 Zoll Notebook
Der allgemeine Eindruck zu den neuen Dell Inspiron vor Ort:
Die neuen Inspiron-Serien wirken recht kompakt. Beim genauen Hinsehen ist aber zweifelsfrei zu erkennen, dass hier überwiegend mit viel Kunststoff gearbeitet wird. Gleiches gilt für die Haptik. Die Oberflächen der SE-Serie wirken und fühlen sich hingegen wertig an und sehen auch noch schick aus. Geschmackssache: Die farbliche Umrandung dürfte hingegen nicht jedermanns Stil sein.
Klar ist hingegen, das die neuen Dell R15 und R17 nicht zu den schlankesten Vertretern der neuen Generation von Notebooks mit 15 und 17 Zoll zählen. Das Inspiron 14z platziert Dell als günstiges Ultrabook im Einsteigersegment, da muss der Kunde hinsichtlich Gehäusequalität und Materialauswahl einfach Abstriche hinnehmen. Das können andere Hersteller aber auch nicht besser. Dell ist mit seiner neuen Inspiron-Serie grundsätzlich gut aufgestellt und deckt mit den verfügbaren Modellen ein breites Marktsegment ab.
Quelle(n)
Eigene
Dell USA: http://content.dell.com/us/en/corp/d/secure/2012-06-05-dell-inspiron-back-to-school.aspx
Dell Deutschland: http://www.dell.com/de/p/inspiron-laptops