Dell Latitude E5410 / E5510 im Kurz-Test
Essential-
oder im deutschen Online Shop als „Standard“, bezeichnet Dell seine Latitude E5xxx Serie. Gelistet werden hier solide, vollwertige Business-Maschinen, die allerdings auf ein Kunststoff-Chassis zurückgreifen, und sich dadurch von der etwas höherwertigeren E6xxx Serie unterscheiden.
Nach der E5500 Reihe und dem zugehörigen 14-Zoll Pendant E5400, verpasst Dell nun seiner Business-Serie ein Refresh. Aufgefrischt wurde nicht nur das Innenleben der Laptops, auch optisch wurden diese etwas aufpoliert. Wichtigste Neuerung für den User ist wohl die aktuelle CPU-Technologie von Intel. Eingesetzt werden etwa aktuelle Core i5-Chips im E5410 während das größere E5510 auch mit der i7-620M CPU verfügbar ist. Prozessor-Leistung auf höchstem Niveau ist damit bei beiden Modellen garantiert.
Ob man nun das 15- oder das 14-Zoll große Gerät bevorzugt, hängt zu einem geringfügigen Teil von der benötigen Performance ab, viel mehr aber noch zählt der Mobilitäts-Gedanke. Mit einem Gewicht von 2.6 zu 1.8 Kilogramm (variiert, je nach Akkuausstattung), ist in diesem Punkt doch ein nicht zu verachtender Unterschied festzustellen.
Im Vergleich zu den E6xxx Modellen grenzt sich die E5xxx Serie durch ihr Kunststoff-Gehäuse ab, das insgesamt etwas klobiger wirkt und haptisch nicht mit den Alu-Kollegen mithalten kann. Dafür ist der Einstiegspreis allerdings auch bis zu ein paar hundert Euro unter den Geräten der „Mainstream“-Reihe angesetzt.
Folgend ein erster Kurztest zu den beiden Latitude Modelle. Beide Notebooks sind für einen gewohnt umfangreichen Testdurchlauf geordert und werden sobald verfügbar nachgereicht.
Gehäuse & Design
Optisch gleichen die beiden Laptops einander beinahe aufs Haar, nur wenige Zentimeter Größenunterschied bedingen minimale Abweichungen am Chassis. Während das E5510 links und rechts der Tastatur etwas breitere Randzonen zeigt (Lautsprecherabdeckung, Fingerprintreader), gibt sich das E6410 hier etwas schlanker. Im Gegenzug muss man sich beim 14-Zoller (16:10) mit der etwas breiteren Displayeinfassung anfreunden, die wiederum beim 15-Zoll Modell (16:9) schmäler und damit attraktiver ausfällt.
Wie eingangs bereits erwähnt, setzt die Latitude E5xxx Serie auf Kunststoff bei den Gehäuseoberflächen. Grundsätzlich macht dieser einen guten und wertigen Eindruck, im direkten Vergleich zum Alu-Chassis der E6xxx Serie muss das Gehäuse aber hinten anstehen, nicht zuletzt aufgrund seiner etwas „plumperen“ Optik. Der Kunststoff-Charme erinnert durchaus an die R-Serie der Lenovo Thinkpads.
Dennoch, beide Geräte zeigten im ersten Test eine gute Druckstabilität, lediglich die Bodenplatte lies sich unter punktueller Druckeinwirkung teils etwas eindellen. Die Displayscharniere ähneln optisch zwar den Metallblöcken der E6xxx Serie, dürften hier aber nur als eingefärbte Kunststoffabdeckung ausgeführt sein. Die Tendenz zum Nachwippen des Bildschirmes hielt sich bei beiden Laptops in Grenzen. Positiv: Der mögliche Öffnungswinkel von bis zu 180° ermöglicht eine Anpassung an nahezu alle Anwendungssituationen.
Ausstattung
Als „Standard“-Business Gerät von Dell, werden auch hinsichtlich der Ausstattung entsprechend hohe Erwartungen angesetzt. Beginnen wir bei den gebotenen Ports. Ein Blick rund um die beiden Gehäuse bestätigt: Das E5410 und das E5510 verfügen über eine identische Anschlussausstattung, lediglich die serielle Schnittstelle kommt beim 15-Zoll Modell hinzu. Diese findet allerdings im Normalfall kaum mehr Verwendung und ist nur noch in Anwendungsnischen gefragt.
Damit können beide Notebooks üppige vier USB 2.0 Schnittstellen, einen Firewire IEEE 1394 Port, eine analoge VGA-Buchse, RJ45-LAN sowie eine 3.5mm Buchse für Kopfhörer und Mikrofon bieten. Hinzu kommt ein 3in1 Kartenleser und ein 34mm ExpressCard Slot für diverse Erweiterungskarten. Pflicht im professionellen Business-Umfeld: ein Docking Port an der Unterseite des Notebooks.
Hinsichtlich Umfang lassen sich vor allem die zahlreichen USB 2.0 Schnittstellen positiv hervorheben. Etwas enttäuschend ist allerdings das Fehlen einer leistungsfähigen Schnittstelle zum Datenaustausch mit externen Datenträgern, etwa eSATA oder USB 3.0. Bei Bedarf müsste diese über den ExpressCard Slot nachgerüstet werden. Als Manko könnte sich auch eine fehlende digitale Bildschnittstelle heraus stellen, will man am Gerät einen hochauflösenden externen Monitor betreiben. In diesem Fall kann man nur auf eine Dockingstation ausweichen.
Gut gefällt hingegen die Schnittstellenpositionierung beider Notebooks. Die einzelnen Ports werden konsequent an den Seitenkanten im hinteren Bereich angeboten. Damit bleiben die einzelnen Buchsen gut einsehbar, eine mögliche Beeinträchtigung durch angeschlossene Kabel hält sich aber dennoch in Grenzen.
Kommunikation
Zur Standardausstattung beider Business Laptops zählt hier schnelles Gigabit-Ethernet, Wireless-LAN Standard 802.11n sowie Bluetooth 3.0. Optional ist für die Geräte auch ein integriertes 56k/V92 Modem verfügbar. Unterschieden hinsichtlich Mobilität wird aber offenbar bei der Verfügbarkeit einer mobilen Breitband Verbindung. In den Spezifikationen von Dell wird lediglich beim kleineren 14-Zöller E5410 ein optionales EVDO/HSPA/AGPS-Modul angeführt.
Sicherheit
In dieser Rubrik schenken sich beide Serien wiederum nicht das Geringste. So gehört ein SmartCard Reader sowie ein Fingerprint Scanner zur Standardausstattung. Ergänzend dazu kann auch ein kontaktloses Smartcard Lesegerät oder ein FIPS Fingerprint-Scanner (US-Sicherheitsstandard) geordert werden. Hinzu kommt ein Trusted Platform Module 1.2 sowie optional verfügbare verschlüsselte Festplatten. Unterstützte Netzwerksicherheitsstandards: WPA, WPA2, VPN, CCX4.0.
Garantie und Gewährleistung
Abhängig von jeweilig aktuellen Angeboten werden die E5xxx Modelle in der Regel mit einem Jahr Abhol- und Reparaturservice (im Einstiegspreis inkludiert) angeboten. Upgrades sind natürlich möglich und erstrecken sich über bis zu 3 Jahre Vor-Ort Service am nächsten Arbeitstag bis hin zu 5 Jahren Basisgewährleistung und zahlreichen individuelle Lösungen. Je nach gewählten Upgrade kann dieses den Gesamtpreis des Modelles um bis zu mehr als 300 Euro (zuzgl. MwSt) nach oben korrigieren.
Eingabegeräte
Auch hier gilt: E5510 entspricht E5410. Der geringe Größenunterschied macht sich nur in den Randbereichen des Gehäuses bemerkbar, lässt die Eingabegeräte allerdings unangetastet. Auf einen separaten Nummernblock wurde verzichtet, dafür aber in ein klares und großzügiges Layout investiert.
Das Tippgefühl ist als überraschend weich zu beschreiben, charakteristisch auch der eher undeutliche Druckpunkt. Je nach individuellen Vorlieben würden wir die Tastatur als angenehm bis gewöhnungsbedürftig beschreiben. Auf jeden Fall ohne Kritik bleibt die dezente Geräuschkulisse beim Tippen, selbst wenn man über einen etwas härteren Anschlag verfügt.
Das Touchpad ist beinahe plan in die Handballenablagen eingelassen, verfügt aber trotzdem über eine spürbare Randgestaltung. Auf der minimal angerauten Oberfläche lies sich gut navigieren und auch die Touchpadtasten ließen sich, dank ihres Hubweges (der dennoch geringer ausfällt als bei so manchem Vorgängergerät), einwandfrei bedienen.
Keine Begeisterung wollte wie schon so oft bei der angebotenen Touchpad-Alternative, dem Trackpoint, aufkommen. Selbst entsprechend geübte User werden das Design des Stöpsels inmitten der Tastatur sowie dessen Ansprechverhalten mitunter gewöhnungsbedürftig finden.
Display
Entsprechend den individuellen Anforderungen eines potentiellen Kunden, stellt Dell für jedes der beiden Notebooks zwei verschiedene Displaylösungen zur Verfügung. Im Falle des Latitude E5410 darf man zwischen einem 14.1-Zoll (36cm) LED Panel mit einer Auflösung von 1280x800 Pixel oder 1440x900 Pixel wählen. Auffällig: Dell bleibt hier dem älteren 16:10 Format treu und wechselt nicht auf das in Mode gekommene 16:9. Für eine Verwendung mit mehreren Anwendungen gleichzeitig, eventuell Software mit zahlreichen Werkzeugkästen usw. empfiehlt sich die feiner aufgelöste Displayvariante, die wir auch bei dem ausgestellten Testexemplar vorfanden.
Der 15-Zoll Bruder Latitude E5510 hat dagegen schon auf das schlankere Breitbildformat gewechselt und bietet demzufolge zwei Varianten mit LED Beleuchtung und einer Auflösung von 1366x768 Pixel bzw. 1600x900 Pixel. Ob man sich nun für die eine oder andere Variante entscheidet, hängt wie auch beim E5410 von der benötigten Displayübersicht ab. Auch das Testgerät des E5510 zeigte die Topausstattung mit HD+ Display.
Sehen wir uns zuerst den Bildschirm des E5410 etwas genauer an. Das eingesetzte Panel (LGD0257) schickt in der Wertung maximale Helligkeit sehr gute 310 cd/m² in Rennen. Selbst die durchschnittliche Helligkeit mit 289 cd/m² und die Ausleuchtung mit 86.5% bleiben auf hohem Niveau.
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Ausleuchtung: 86 %
Kontrast: 182:1 (Schwarzwert: 1.68 cd/m²)
Dank dem matten Display und der ausgezeichneten Helligkeit bringt das Latitude E5410 die besten Voraussetzungen für einen universellen mobilen Einsatz mit sich. Das inkludiert auch den Betrieb unter ungünstigen hellen Umgebungslichtbedingungen, etwa bei Sonnenschein im Freien.
Kritik muss sich das Display in Punkto Blickwinkelstabilität gefallen lassen. Sowohl horizontal als auch vertikal fallen die stabilen Blickwinkel deutlich enger als jene beim Latitude E5510 aus. Dies kann beispielsweise im mobilen Betrieb auf den Oberschenkeln ein oftmaliges notwendiges nachjustieren des Öffnungswinkels des Displays bedeuten.
Nun zum größeren Kollegen, dem Latitude E5510. Das HD+ Panel (SEC544B) bringt eine maximale Helligkeit von 253 cd/m² und im Durchschnitt immer noch passable 218.6 cd/m². Dies ist zwar deutlich weniger als beim 14-Zöller, für eine Verwendung des Notebooks im Innenbereich reicht dies aber auf jeden Fall aus.
Während die Ausleuchtung von nur 71.7% nicht gerade glänzt, wurde offenbar mehr Wert auf einen entsprechenden Bildkontrast gelegt, der mit einem niedrigen Schwarzwert von 0.38 cd/m² sehr gute 571:1 erreicht. Dargestellte Bilder machten damit subjektiv einen sehr guten Eindruck.
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Ausleuchtung: 72 %
Kontrast: 571:1 (Schwarzwert: 0.38 cd/m²)
Auch beim Latitude E5510 sorgt das matte Display für ein reflexionsfreies Bild, das auch bei ungünstigen Umgebungslichtbedingungen eine tadellose Eingabe zulässt. Für den Betrieb unter freiem Himmel könnte die Helligkeit gerne noch etwas höher ausfallen.
Bei der Blickwinkelstabilität gibt sich das Panel allerdings toleranter als jenes im 14-Zöller. Insgesamt wirkt damit der Einsatz etwa für Fotobearbeitung hier realistischer, auch wenn eine genaue Messung des darstellbaren Farbraumes noch nicht durchgeführt werden konnte.
Leistung
Wie eingangs bereits angesprochen, sind die E5510 und E5410 Modelle mit Intels aktuellster Core i Technologie ausgestattet. Zum Einsatz kommen damit Prozessoren der Arrandale Palette, wobei die i7-620M lediglich im größeren 15-Zoll Gerät gewählt werden könne. Interessant: Für beide Serien steht auch ein Celeron P4500 Chip zur Auswahl, eine Einstiegs-CPU ebenso auf Arrandale Basis, die allerdings nicht über den Turbo-Boost der i5 und i7 Kollegen verfügt und damit nur konstant mit mäßigen 1.86 Ghz taktet. Dennoch: 64-Bit, VT-x und Speedstep Support. Für Sparkonfigurationen mit geringen Anforderungen an die CPU-Performance könnte dieser durchaus eine Alternative darstellen.
Ist Performance von Nöten, etwa bei Virtualisationen oder großen Datenbanken, ist man mit den leistunsgfähigen i5 und i7 Chips gut bedient. Diese verfügen einerseits über den Intel Turbo-Boost, der den Takt eines Kernes auf Bedarf automatisch anheben kann und so die Anforderungen einer bestimmten Anwendung optimal unterstützt. Dies gilt auch für das Hyperthreading-Feature, das den beiden physischen Kernen noch zwei zusätzliche Tasks beistellt, womit speziell die Performance bei Multi-Core optimierter Software gesteigert werden kann.
Die Gemeinsamkeit der beiden Business Notebooks ist in der Rubrik Leistung auch beim verwendeten Grafikchip zu finden. Hier setzt man in jedem Fall auf den in der CPU-Einheit integrierten Intel GMA HD Grafikbeschleuniger. Dieser zeichnet sich durch seinen niedrigen Energieverbrauch aus, kann allerdings auch nur mit eingeschränkter 3D-Performance aufwarten. Für die meisten Office-Anwendungen sollte dies allerdings kein Problem darstellen, erst bei speziellen Grafik-lastigen Anwendungssituationen könnte man hier an der falschen Adresse sein. Hier ist man etwa bei der Precision Workstation-Serie an der richtigen Adresse.
Windows 7 Leistungsindex
Das gezeigte Latitude E5510 verfügte mit der i7-620M CPU bereits über die stärkste verfügbare Konfiguration. In Verbindung mit der Intel GMA HD Grafik, einer schnellen 7200 U/min HDD (ST9320423AS) und insgesamt 4GB Arbeitsspeicher (Windows 7 Pro 32-Bit) stellte der integrierte Windows 7 Leistungsindex der Konfiguration eine Gesamtbewertung von 4.5 Punkten aus. Nadelöhr ist hier eindeutig die Grafiklösung während die anderen Komponenten hier deutlich höhere Bewertungen einfahren konnten.
Nicht wirklich anders sah die Sache beim ausgestellten Latitude E5410 aus. Kein Wunder, war das Notebook ja auch völlig ident ausgestattet. Dies ist insofern interessant, als Dell in den Specs im Internet die i7-620M CPU als Option nicht explizit anführt. Dass es offenbar dennoch möglich ist, zeigte das vorliegende Sample. Mit 4.4 Punkten Gesamtwertung ist Windows 7 allerdings der Meinung, das System steht insgesamt minimal schlechter da als etwa das E5510.
Emissionen
Beide Notebooks liefen zum Zeitpunkt der Messung bereits mehrere Stunden im Idle bzw. leichten Office Betrieb. Dass dies nicht reicht, um die Oberflächen der Gehäuse zu nennenswerten Erwärmungen zu verleiten, das bewies unser Infrarot Thermometer. Beide Notebooks überschritten an deren Oberseite nur knapp die 30°C Marke und blieben auch auf der Gehäuseunterseite mit bis zu knapp 34°C im grünen Bereich.
Was die Lautstärke der Laptops betrifft, so konnte bei Beiden ein auf niedrigem Niveau konstant laufender Lüfter beobachtet werden. Sofern es im Office Betrieb dabei bleibt, kann man von einer sehr dezenten Geräuschkulisse sprechen.
Was die Lautstärke der Testkonfiguration betrifft, so konnten wir einen ständig auf kleiner Stufe laufenden Lüfter beobachten. Auch die eingesetzte schnelle 7200er Harddisk sorgte mit ihrem Laufgeräusch für ein ständig präsentes Rauschen.
Akkulaufzeit
Der identische Eintrag im Datenblatt lässt bei beiden Notebooks die selben eingesetzten Akkulösungen vermuten. Verfügbar sind ein 4-Zellen (37 Wh) Akku, ein 6-Zellen (56Wh) Akku sowie schließlich eine mit 9 Zellen und einer Kapazität von 85/81Wh leistungsfähigste mobile Energiequelle. Beide Testgeräte wiesen den 6-Zellen Akku auf, der im Online-Shop zu einem Aufpreis von 20 Euro (exkl. MwSt.) auf die 4-Zellen Basisvariante zu haben ist. Die 9-Zellen Version kostet 80 Euro mehr, sollte dafür aber mehr als die doppelte Laufzeit der 4-Zellen Version bieten.
Die Energieaufnahme der beiden Geräte sollte zufolge ihrer Ausstattung bei geringer Office Last bzw. im Idle Betrieb bei rund 15-20W liegen. Damit würde sich eine Laufzeit-Bandbreite von 3 bis etwas über 4 Stunden im praxisnahen Einsatz ergeben (6-cell). Dies kann je nach geforderter Leistung natürlich sehr stark variieren.
Beim geplanten mobilen Einsatz der Notebooks sollten User zumindest auf die 6-Zellen Variante zurückgreifen. Plant man längere Abstinenz von verfügbaren Stromquellen, ist auch der 9-Zellen Akku eine Überlegung wert. Dieser dürfte dann aber an der Rückseite des Gehäuses etwas überstehen, um die 3 zusätzlichen Akkuzellen auch unterbringen zu können.
Fazit
Vom Ausstattungsumfang her steht die E5xxx Serie im großen und ganzen der teureren E6xxx Serie um nichts nach. Wohl aber besteht eine Kluft in Punkto eingesetzter Materialien und Qualitätseindruck. Ob diese groß genug ist, um eine Preisdifferenz von mehreren hundert Euro zu rechtfertigen, muss letztlich der Kunde selbst entscheiden.
Gut gefallen hat das helle Display im Latitude E5410, das damit absolut fit für einen universellen mobilen Einsatz wird. Auch die ersten Eckdaten des HD+ Panels im E5510 gehen in Ordnung. Wie es im Detail um die Farbdarstellung steht, muss allerdings noch abgeklärt werden.
Interessenten profitieren wie immer von den zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten, etwa bei der eingesetzten CPU, Arbeitsspeicher, Festplatte aber auch hinsichtlich diversen Sicherheitslösungen und Garantieoptionen.
Der Einstiegspreis ab rund 700 Euro erscheint fair. Mit ein paar (durchaus sinnvollen) Upgrades dort und da hat man aber schnell die 1000-Euro Marke durchbrochen. Speziell für Endkunden gilt dann außerdem noch: Mehrwertsteuer und Versand hinzu rechnen! - die lässt Dell bei den Business Notebooks konsequent unter den Tisch fallen.