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Test Dell Precision M4400 Notebook

Precision im Latitude Kostüm.

All jene, die bereits mit dem Dell Latitude E6500 geliebäugelt haben, dann jedoch aufgrund der für sie zu geringen Grafikperformance doch etwas ins zweifeln gekommen sind, kommt das Precision M4400 vermutlich wie gerufen. Basierend auf derselben mobilen 15.4 Zoll Plattform, bietet das M4400 mit leistungsstarker Quadro FX 770M Grafik von nVIDIA erstklassige Performance im 3D Grafik Visualisierungsbereich. Wie sich die mobile Workstation im Test schlägt, lesen Sie hier.

Dell Precision M4400

Im Grunde genommen bietet Dell für Business Kunden drei verschiedene Produktgruppen an. Den Einstiegsbereich deckt die Vostro Serie ab, die mit einem attraktiven Preis/Leistung Verhältnis die Basisanforderungen an ein Businessnotebook erfüllt. Es folgt die Latitude Serie, die einen besonderen Schwerpunkt auf umfangreiche Kommunikationsfeatures setzt und mit einer ausgezeichneten Mobilität punkten kann.
Für höchste Leistungsanforderungen bietet Dell mit der Precision Serie eine Reihe an Modellen, die sowohl hinsichtlich CPU als auch GPU mit leistungsfähigen Komponenten ausgestattet werden können, und dadurch vor allem für professionelle 3D Grafik und Visualisierungsanwender interessant werden. Eventuell könnte man hier auch noch die XPS Reihe in Betracht ziehen, deren Haupteinsatzgebiet jedoch der Gaming Bereich ist.

Natürlich stehen all diese Modelle auch privaten Käufern zur Verfügung, die von der ausgereiften und stabilen Technik der Profi-Notebooks profitieren wollen, jedoch auch bereit sind, dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen. In diesem Fall ist bei den von Dell für die Business Modelle angeführten Preisen darauf zu achten, dass diese in der Regel keine Mehrwertsteuer beinhalten, die für private Käufer dennoch auf jeden Fall hinzukommt. Auch die Versandkosten für die Notebooks werden seitens Dell gerne bis zu letzten Kostenaufstellung nur überaus klein angeführt.

Auch wenn nicht wirklich Latitude auf dem mittlerweile bekannten Gehäuse drauf steht, beim Gehäuse des Dell Precision M4400 handelt es sich dennoch um ein dem Latitude E6500 Notebook identisches Barebone. Lediglich eine einzige Änderung wurde hinsichtlich der Optik des Gehäuses vorgenommen, um die leistungsfähige Technik der Precision Modelle, abgesehen von der Typenbezeichnung im Bereich links oberhalb der Tastatur, auch nach außen zu demonstrieren.

Dieser gestalterische Eingriff betrifft den Displaydeckel, der nunmehr silber lackiert wurde und außerdem auch eine wellenartige Struktur zeigt. Gleich geblieben ist die Materialität des Gehäuses. Auch beim Precision M4400 wurden ausschließlich Magnesiumbauteile verwendet, was auch für den neu gestalteten Displaydeckel gilt.

Dell Precision M4400
Neuer Magnesium Displaydeckel im Precision M4400

Damit kann man in Hinsicht Gehäuse grundsätzlich auch auf den Testbericht des Dell Latitude E6500 verweisen, welches ja bereits bei uns ausführlich unter die Lupe genommen wurde. Auch einige der folgenden Bilder entstammen diesem Test, da das Precision M4400 abgesehen vom Displaydeckel optisch nicht vom Latitude E6500 abweicht.
Zusammenfassend kann man somit auch dem M4400 eine hervorragende Gehäusestabilität bescheinigen, womit einer intensiven mobilen Verwendung des Notebooks nichts im Wege steht.

Auch in Punkto Anschlussausstattung gleicht das Dell Precision M4400 dem Latitude E6500 praktisch aufs Haar. Angeboten werden insgesamt 4 USB 2.0 Ports, wobei es sich bei einem dieser Anschlüsse um einen kombinierten USB-eSATA Port handelt, an den etwa auch eine externe Festplatte bei erstklassigen Übertragungsraten und Zugriffszeiten (vergleichbar mit einer integrierten Harddisk) anschließen lässt.

Neben einem obligaten Firewire Port sowie Anschluss für LAN und Audio (Kopfhörer und Mikrofon), gehört vor allem der integrierte neue digitale Displayport zu den wichtigsten Ausstattungsmerkmalen. Dieser ermöglicht es etwa ähnlich einem HDMI oder aber einem deutlich größerem DVI Port, einen externen Monitor bei digitaler Übertragungsqualität an das Notebook anzuschließen. Hier können außerdem hohe Auflösungen bei besonders großen Displays unterstützt werden. Im Falle des Dell Precision M4400 können lt. Dell bis zu zwei externe 30 Zoll Displays mit einer maximalen Auflösung von bis zu 2560x1600 Pixel angeschlossen werden.
Damit ergeben sich vor allem für Grafik- und CAD Anwender ausgezeichnete Möglichkeiten bei maximaler Arbeitsfläche und Übersicht.

Mittels der beiden PCCard und ExpressCard Slots lässt sich das Precision M4400 auch mit einer Reihe von Zusatzfunktionen ausstatten. In dieser Hinsicht wäre vor allem auch der angebotene Docking Port an der Geräteunterseite als wichtiges Feature anzuführen. Über ihn lässt sich das M4400 an eine entsprechende Docking Station anbinden und wird somit über zahlreiche Ports erweitert. Im Falle des E-Port Plus von Dell, etwa um zwei Displayanschlüsse via DVI oder Displayport, mit dem sich dann etwa der Anschluss von zwei externen Displays wie oben angeführt realisieren lässt.

Damit aber nicht genug. Wie auch das Latitude E6500 verfügt das Precision M4400 über einen modularen Laufwerksschacht, über den das Notebook beispielsweise auch mit einer zweiten Festplatte ausgestattet werden, oder aber zwecks Gewichtsersparnis im mobilen Betrieb einfach nur ein Kunststoffdummy eingesetzt werden kann.

Vorderseite: keine Anschlüsse
Vorderseite: keine Anschlüsse
Linke Seite: Kensington Lock, 2x USB 2.0 / eSATA, VGA-Out, ExpressCard, SD Cardreader
Linke Seite: Kensington Lock, 2x USB 2.0 / eSATA, VGA-Out, ExpressCard, SD Cardreader
Rückseite:  (Modem), LAN, Display Port, Netzanschluss
Rückseite: (Modem), LAN, Display Port, Netzanschluss
Rechte Seite: PCMCIA, DVD Laufwerk, SmartCard, Firewire, Audio Ports, 2x USB 2.0
Rechte Seite: PCMCIA, DVD Laufwerk, SmartCard, Firewire, Audio Ports, 2x USB 2.0

Der Positionierung der einzelnen Anschlüsse kann auch beim Dell Precision M4400 ein erstklassiges Zeugnis ausgestellt werden. Die gebotenen Anschlüsse verteilen sich auf die linke und rechte Seitenkante und befinden sich dort jeweils im hinteren Drittel. Damit bleiben die Bereiche links und rechts neben dem Laptop stets frei von störenden Kabeln und Steckern. Links- als auch Rechtshänder finden damit, abgesehen von der Lüfterauslassöffnung an der linken Gehäuseseite, gleiche Arbeitsbedingungen vor.

Zur Standardausstattung des Dell Precision M4400 zählt ein integrierter Gigabit LAN Chip von Intel (82567LM). Eine Reihe an Ausstattungsvarianten bietet Dell allerdings beim WLAN Modul. Neben dem hauseigenen Dell Wireless 1397 (802.11g) und 1510 Modul (802.11a/g/n) sind natürlich auch die aktuellen Intel Module, Wireless 5100 und 5300 für das M4400 verfügbar. Die beiden Module unterscheiden sich in ihrer maximalen Datenübertragungsrate von 300 Mbps für den Intel 5100 Chip und 450 Mbps für das Intel 5300 WLAN Modul.

Hinzu kommt ein optional verfügbares 56k Modem, welches beispielsweise bei unserem Testgerät nicht verbaut wurde und somit auch die zugehörige Anschlussöffnung mit einem Kunststoffdummy verschlossen war.
Wie schon das Latitude E6500, verfügt auch das Precision M4400 über eine UMTS Vorbereitung, wobei das Notebook optional mit einem Dell Wireless 5530 HSDPA Modul ausgestattet werden kann. Die SIM-Karte des jeweiligen Netzanbieters wird ebenso über den Akkuschacht in das Gerät eingebracht.

Zum Angebot des M4400 zählen umfangreiche Sicherheitsausstattungen. Hier ist beispielsweise der integrierte TPM 1.2 Chip zur Datenverschlüsselung zu nennen. Eine Zugangskontrolle am Notebook lässt sich entweder mit dem optionalem Fingerprint Reader oder aber mit dem SmartCard Lesegerät umsetzen.
In dieser Hinsicht gibt auch die integrierte Dell ControlPoint-Software eine gewisse Unterstützung. Mit ihrer Hilfe lassen sich ähnlich der Lenovo ThinkVantage Software zahlreiche Einstellungen am Laptop vornehmen.

Dell Control Point
Dell Control Point
Dell Control Point
Dell Control Point Software am Precision M4400

Neben einer ganzen Palette an Zubehör, das Dell für beinahe jedes Notebook ihres Sortiments anbietet, ist das Precision M4400 auch mit einer Reihe an unterschiedlichen Betriebssystemen erhältlich. Dazu zählen etwa Windows Vista Ulimate und Business, wahlweise in 32- oder 64-Bit Ausführung, oder aber auch ein Downgrade auf Windows XP Professional oder Professional x64 für jede der angebotenen Vista Varianten. Damit können Sie bis auf weiteres wie gewohnt mit XP weiterarbeiten, und zu einem späteren Zeitpunkt auf das bereits im Lieferumfang enthaltene Vista Produkt umsteigen. Vorraussetzung ist allerdings der Besitz einer gültigen Win XP Lizenz.
Selbst für Windows-Verweigerer und Experimentierfreudige bietet Dell etwas Passendes an, nämlich RedHat Linux Version 5.1 mit 64-Bit Unterstützung.

Hinsichtlich Gewährleistung bietet Dell ab Werk drei Jahre Basisgewährleistung mit Vor-Ort Service am nächsten Werktag. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Garantie auf bis zu fünf Jahre ProSupport auszudehnen (Aufpreis: 288.-). Dies beinhaltet letztlich auch die ständige Verfügbarkeit eines Technikers im Falle von Hardwareproblemen aber auch Hilfestellung bei gängigen Programmen wie etwa Office, Adobe Photoshop,…

Auch hier gelten dieselben Punkte wie sie schon im Test des Latitude E6500 festgestellt werden konnten. So verfügt auch das Precision M4400 von Dell über eine optionale Tastaturbeleuchtung mit Hilfe derer man sich auch in abgedunkelten Umgebungen gut auf der Tastatur zurechtfindet.

Das Tastenlayout zeigt eine Gruppierung der Funktionstasten in einzelne Blöcke, wie es schon seit langem etwa auf den Thinkpad Modellen der Fall ist. Positiv fällt auch die Tastengröße auf, die eine rasche Einarbeitungsphase verspricht. Apropos Einarbeitungsphase: Eine Eigenheit weist leider auch die Taststur im M4400 auf - die dezentrale Position der Leertaste. Speziell beim Anschlagen mit dem linken Daumen kann es hier in der ersten Zeit zu Fehlgriffen kommen.
Das Tippgefühl beim Schreiben auf der Tastatur ist gekennzeichnet durch einen deutlichen Druckpunkt. Überzeugen konnte die überaus angenehme Geräuschkulisse , die selbst bei einem etwas energischeren Tastenanschlag sehr im Rahmen blieb.

Ein durchaus positives Zeugnis kann man auch der integrierten Touchpad/Trackpoint Kombination ausstellen. Mit beiden Lösungen ist es durchwegs unproblematisch möglich, den Cursor auch ohne verfügbare externe Maus über das Display zu navigieren. An die Qualität des mobilen Mausersatzes in den aktuellen Thinkpad T und W Modellen kommt das M4400 von Dell allerdings dennoch nicht heran.
Im Punkto Tastatur hat Dell aber einiges aufgeholt und könnte je nach individuellen Vorlieben sogar schon dem bekannten Lenovo/IBM Eingabepanel bevorzugt werden. Nicht zuletzt, da Lenovo bei der Qualität seiner Thinkpadtasten etwas nachgelassen hat.

Dell Latitude M4400 Touchpad
Touchpad/Trackpoint
Dell Latitude M4400 Tastatur
Tastatur

Um den Anforderungen der kritischen CAD- und Bildbearbeitungsklientel gerecht zu werden, bietet Dell gleich vier verschiedene Displayvarianten für das Precision M4400 an. Als Einstiegsvariante dient ein WXGA Panel mit einer Auflösung von 1280x800 Pixel und matter AntiGlare Beschichtung. Die nächste Auflösungsstufe belegt ein 1440x900 Pixel auflösendes WXGA LED Panel, mit dem auch unser Testmodell ausgestattet war.

Für eigentliche Zielgruppe des Precision M4400, also Photo, CAD und 3DVisualisierungsprofis werden aber dennoch nur die beiden Top-Varianten der verfügbaren Displays in Frage kommen. Zum Einen das matte dual CCFL (Doppellampentechnik) WUXGA Panel mit einer Auflösung von 1920x1200 Pixel, welches eine besonders hohe Helligkeit bieten soll und dadurch speziell für den Außeneinsatz prädestiniert ist, oder aber das RGB-LED Display im WUXGA Format für bestmögliche Farbwiedergabe (TruLife - spiegelnd).
Das in unserem Testmodell eingesetzte WXGA+ LED Panel zeigt im Test der Displayhelligkeit einen maximalen Wert von guten 306 cd/m². Mit einem Helligkeitsabfall im linken oberen Eckbereich auf 252 cd/m² erreicht das Display eine durchaus noch passable Ausleuchtung von 82.4%.

252
cd/m²
284
cd/m²
268
cd/m²
288
cd/m²
306
cd/m²
287
cd/m²
301
cd/m²
299
cd/m²
290
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Maximal: 306 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 286.1 cd/m²
Ausleuchtung: 82 %
Kontrast: 651:1 (Schwarzwert: 0.47 cd/m²)

Überaus niedrig fällt der gemessene Schwarzwert des Displays, also die minimal darstellbare Helligkeit (=schwarz) aus. Mit einem Wert von 0.47 cd/m² kann das LED WXGA+ Display einen hervorragenden maximalen Kontrast von 651:1 erreichen.
Subjektiv kann das Display als überaus hell und leuchtstark beschrieben werden. Im Rahmen der Farbkalibrierung mittels des Spyder 3 Tools der Firma Datacolor konnte eine zu starke Gewichtung von blauen Farbtönen und eine damit verbundene kühle Farbdarstellung des unkalibrierten Bildes festgestellt werden.

Dell Precision M4400 Outdoor
Dell Precision M4400 Outdoor

Kein Problem stellt für das Precision M4400 auch ein möglicher Einsatz im Freien dar. Mit einer sehr guten durchschnittlichen Helligkeit von rund 286 cd/m² und der matten Displayoberfläche, liefert das Notebook auch bei besonders hellen Umgebungslichtbedingungen und Sonnenschein ein gut lesbares und absolut arbeitstaugliches Bild.

Blickwinkel M4400
Blickwinkel M4400

Hinsichtlich Blickwinkelstabilität bietet das LED Panel im horizontalen Bereich einen durchaus großzügigen stabilen Sichtbereich. Erst bei besonders flachen Blickwinkeln sind hier Veränderungen in Form eines Kontrastverlustes zu beobachten.
Wesentlich enger aber dennoch ausreichend fällt der stabile Arbeitsbereich entlang der vertikalen Betrachtungsachse aus. Bei einem zunehmenden Abflachen der Blickwinkel kann man auch hier Bildveränderungen beobachten.



Video der Einsichtbereiche des Displays

Wie Eingangs bereits angesprochen, positioniert sich das Dell Precision M4400 als kompakte leistungsstarke Workstation, sozusagen als Äquivalent zum Latitude E6500 und hinsichtlich Performance noch unter dem größeren Precision M6400 im 17“ Segment. Das M4400 eignet sich damit vor allem für leistungsorientierte User, bei denen auch eine gute Mobilität ganz oben in der Prioritätenliste steht. Mit einem Gesamtgewicht von 2790 Gramm kann das Notebook auch noch einigermaßen unproblematisch mobil eingesetzt werden.

Der Forderung nach erhöhter Grafik- und Rechenpower kommt man seitens Dell einerseits mit Prozessoren der Intel Centrino 2 Modellpalette, bzw. hinsichtlich Grafik mit einer professionellen, Anwendungsoptimierten Quadro FX 770M von nVIDIA, nach. Als Einstiegs-CPU steht damit der Intel Core 2 Duo P8400 Chip mit 2.26 GHz und 3MB L2-Cache zur Verfügung. Die Palette reicht beim Precision M4400 hinauf bis zur aktuell leistungsstärksten mobilen CPU, dem Intel Core 2 Extreme Prozessor mit satten 3.06 GHz Rechenpower und 6MB L2-Cache. Maximal ist in dieser Hinsicht aber auch der Preis, der sich mit plus 700.- Euro für die Extreme CPU zu Buche schlägt. Hinsichtlich Preis/Leistung ist eher die T9400 CPU mit 2.53 GHz und 6MB L2-Cache interessant. Näheres dazu in unserem Vergleichstest der aktuellen Intel Centrino 2 CPU Palette.

Einen überaus leistungsfähigen Chip hat man dem Precision M4400 auch in Hinblick Grafik- und 3D Performance verpasst. Die eingesetzte nVIDIA Quadro FX 770M basiert in technischer Hinsicht auf der Geforce 9600M GT Grafikkarte, einem leistungsfähigen Mid-Range Grafikchip, der vor allem in kompakten, spielefähigen Notebooks zum Einsatz kommt.
Ausgestattet mit optimierten und zertifizierten Treibern für die gängigsten CAD und Visualisierungsapplikationen, ist die Quadro FX 770M speziell für den professionellen Anwenderbereich zugeschnitten und garantiert hier auch beste Performance bei stabilem einwandfreien Betrieb.

Cinebench R10
Cinebench R10

Gut ersichtlich ist diese Optimierung beispielsweise anhand des Cinebench R10 Benchmarktests. Das Dell Precision M4400 mit Quadro FX 770M Grafik kann hier im OpenGL Shading Test hervorragende 6180 Punkte erreichen, und ist damit auf einem Level wie etwa das Precision M6300 mit Quadro FX 3600M Grafik. Die auf Gaming ausgelegte Geforce 9600M GT im Acer Aspire 5930G bringt hier lediglich 2711 Punkte, also weniger als die halbe Performance der FX770M, nur aufgrund der Treiberoptimierung dieser.

PC Mark 2005
PC Mark 2005

„Klotzen, nicht kleckern“ heißt es auch im PC Mark 2005 Benchmarktest. Mit einem hervorragenden Ergebnis von 6498 Punkten kommt das Dell Precision M4400 schon den Sphären eines Alienware m15x, dem bisherig unangetasteten Leader im 15“ Segment mit deutlich über 7000 Punkten, nahe. Würde man das M4400 hinsichtlich CPU und der übrigen Hardwarekomponenten sozusagen ans Limit konfigurieren (Core 2 Extreme CPU), dann wäre ein Fall der 7000 Punkte Marke vermutlich nur noch Formsache.

Eine souveräne Vorstellung seiner Leistungsfähigkeit legte das Dell Precision M4400 auch im SPEC Viewperf 10.0 Benchmarktest hin. Bei den durchgeführten Leistungschecks anhand gängiger 3D-Visualisierungs- und Konstruktionssoftware, kann dem M4400 ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt werden. Im Vergleich mit dem Precision M6300, dem ehemaligen Flagschiff der mobilen Workstations von Dell welches mittlerweile durch das M6400 abgelöst worden ist, kann sich das M4400 mit Quadro FX770M Grafik in vielen Testabschnitten an die Spitze setzen. Eindrucksvoll fällt vor allem das Performanceplus bei der Visualisierungssoftware Maya von Autodesk auf.

SPEC Viewperf 10.0
SPEC Viewperf 10.0

Unser Testsample verfügte hinsichtlich Arbeitsspeicher über zwei verbaute Module zu je 1024MB. Zum Einsatz kamen Speicherriegel vom Typ DDR2 PC2-6400 mit einer Taktung von 800 MHz im Dual-Channel Betrieb. Dank Intel Montevina Plattform können im Dell Precision M4400 insgesamt bis zu 8 Gigabyte Arbeitsspeicher eingesetzt werden, wobei diese Variante zurzeit auf Grund der noch unverhältnismäßig teuren 4GB Module, kaum zur Anwendung kommen wird. Ein 64-Bit Betriebssystem ist ab einer Speicherausstattung von 3-4 GB auf jeden Fall zu empfehlen bzw. notwendig.

Grundsätzlich wäre die Montevina Plattform natürlich auch für DDR3 Arbeitsspeicher-Module kompatibel. Seitens Dells werden jedoch vor allem die noch überaus hohen Kosten für DDR3 Module und die eingeschränkte Verfügbarkeit im Gegensatz zu dem geringen Leistungsvorteil der neuen Chips, als Gründe gegen eine Standardausstattung mit DDR3 Speicher genannt. Ein Angebot zu einem späteren Zeitpunkt will man allerdings nicht ausschließen.

Bei den verfügbaren Massenspeichern kommt grundsätzlich dieselbe Palette wie auch beim Latitude E6500 in Frage. Die verfügbaren Laufwerke bei Dell reichen von herkömmlichen Festplatten mit einer Geschwindigkeit von 5400 U/min und einer maximalen Kapazität von bis zu 500 GB über speziell verschlüsselte Festplatten mit einer Bruttokapazität von bis zu 160GB, schnelle Harddisks mit integriertem Beschleunigungssensor mit 7200 U/min und einem Speichervolumen von bis zu 320GB bis hin zu SSD Laufwerken mit bis zu 64 Gigabyte Speicherkapazität.

In dem uns vorliegendem Testgerät wurde eine schnelle 200GB Festplatte mit 7200 U/min und einer Kapazität von 200 GB verbaut. Im HDTune Benchmarktest lieferte die ST9200423ASG von Seagate überaus gute Übertragungsraten von durchschnittlich 63,2 MB/sec sowie eine niedrige Zugriffszeit von 15.9 Millisekunden.
Im HDTune File Benchmarktest lieferte die Festplatte außerdem auch gute Schreibgeschwindigkeiten von rund 65-70 MB/sec.

Systeminfo CPU
Systeminfo CPU
Systeminfo Chipset
Systeminfo Ram
Systeminfo Ram
Systeminfo GPU
Systeminfo GPU
Systeminfo HDD
Systeminformationen Dell Precision M4400
3DMark 2001SE Standard
34871 Punkte
3DMark 03 Standard
17192 Punkte
3DMark 05 Standard
11161 Punkte
3DMark 06 Standard Score
5363 Punkte
Hilfe
PCMark 05 Standard
6498 Punkte
Hilfe
Cinebench R10
 EinstellungenWert
 Shading 32Bit6180 Points
 Rendering Multiple CPUs 32Bit5290 Points
 Rendering Single 32Bit2863 Points
200 GB - 7200 rpm
Minimale Transferrate: 40 MB/s
Maximale Transferrate: 79.5 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 63.2 MB/s
Zugriffszeit: 15.9 ms
Burst-Rate: 73.4 MB/s
CPU Benutzung: 3 %

Spieleleistung

Keine Frage, das Dell Precision M4400 als Gaming-Notebook einzusetzen ist zwar Luxus, dennoch zumindest theoretisch durchwegs möglich, verfügt das Gerät doch über einen leistungsfähigen Grafikchip auf dem Niveau einer Geforce 9600M GT. Dass das Business Notebook auch bei aktuellen Computer-Games durchaus eine gute Performance liefern kann, zeigt der folgende praktische Gaming Test.

Im Echtzeit Strategie Game, Supreme Commander - Forged Alliance, brachte das Dell M4400 bei einer Auflösung von 1024x768 Pixel und Medium Grafik Details im Multiplayer Match 3vs.3 eine durchschnittliche Framerate von 20-45 Frames per second. Das Spiel war damit bei passabler Grafik durchaus gut spielbar.

Im 1st-Person Shooter Call of Duty 4 - Modern Warfare, lieferte das Precision M4400 mit einer Framerate von konstant mehr als 35 Fps ein stets flüssiges Bild bei den getesteten Einstellungen 1024x768, Antialiasing deaktiviert, alle Einstellungen auf „Ein bzw. Medium“.

Auch im schnellen Ego-Shooter Unreal Tournament 3 lieferte das M4400 eine gute Performance. Die beobachtete Framerate blieb bei einer Auflösung von 1024x768 konstant bei rund 62 Fps. Eine Erhöhung der Auflösung auf 1280x800 Pixel drückte die Performance auf 55-62 Fps. Erst bei 1440x900 Pixel sank die Framerate auf mitunter kritische 35-62 Fps. Getestet wurde stets mit den Grafikdetails auf Standard (Stufe 3/5).

Letztlich konnte auch im Hardwarefordernden Shooter Crysis eine durchaus passable Performance erreicht werden. Im Durchlauf des GPU-Benchmarktests lieferte das Precision M4400 bei einer Auflösung von 1024x768 Pixel und Medium Details eine durchschnittliche Framerate von 39 Fps. Im praktischen Gameplay konnte beim Anspielen der ersten Mission des Demos eine Performance von rund 35-45 Fps beobachtet werden.

Lautstärke

Hinsichtlich Geräuschemissionen zeigt das Dell Precision M4400 im Test zwei Gesichter. Einerseits gibt sich die mobile Workstation im Idle und gemäßigten Office Betrieb überaus leise mit einer maximalen Lautstärke von gerade einmal 32.3 dB(A). Der Laptop ist in diesem Zustand als überaus leise wenn auch dezent hörbar zu beschreiben.

Lastet man die Hardwarekomponenten gezielt aus, also beide CPU Kerne und den Grafikchip, so zeigt das M4400 ein völlig anderes Bild. Der Systemlüfter dreht in diesem Fall bis zu seiner Obergrenze hoch und erreicht dabei einen maximalen Lärmpegel von 47.3 dB(A). Auch wenn dieses Ergebnis schon im eher kritischen Bereich liegt, war das Lärmniveau subjektiv trotzdem nicht als unangenehm zu beschreiben. Nach erbrachter Leistung kehrte das Dell M4400 auch relativ rasch wieder in den leisen Idle Zustand zurück.

Lautstärkediagramm

Idle
32.3 / 32.3 / 32.3 dB(A)
HDD
35.8 dB(A)
DVD
35.8 / dB(A)
Last
41.3 / 47.3 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light    (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Durchaus überraschend niedrig fiel die Erwärmung des Gehäuses unter Last aus. Hier konnte offenbar der Systemlüfter für eine ausreichende Durchlüftung sorgen. An der Oberseite der Baseunit konnte eine maximale Erwärmung auf bis zu 37.2 °C im Bereich des Touchpads festgehalten werden. Die Unterseite des Notebooks erwärmte sich nur unwesentlich stärker auf bis zu maximal 42.1 °C.

Max. Last
 36.7 °C35.8 °C31.5 °C 
 36.6 °C36.5 °C34.4 °C 
 32.1 °C37.2 °C32.8 °C 
Maximal: 37.2 °C
Durchschnitt: 34.8 °C
36.2 °C42.1 °C34.4 °C
35.6 °C36.5 °C35.9 °C
32.2 °C35.8 °C36.2 °C
Maximal: 42.1 °C
Durchschnitt: 36.1 °C
Raumtemperatur 21.5 °C
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 37.2 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-8.4 °C).

Lautsprecher

Bei den verbauten Speakern dürfte es sich um dieselbe Hardware handeln wie sie auch im Dell Latitude E6500 zum Einsatz kommt. Der Klang der beiden Lautsprecher bei gemäßigter Zimmerlautstärke ist als durchaus passabel zu beschreiben. Bei maximaler Lautstärke konnte aber ein leichtes Übersteuern der Speaker beobachtet werden, und der Klang ist hier als eher blechern zu beschreiben.
Über den 3.5mm Stereo Kopfhöreranschluss wurde ein einwandfreies und sauberes Audiosignal ausgeliefert.

Maximale Akkulaufzeit (BatteryEater Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit (BatteryEater Classic Test)
Classic Test

Hinsichtlich Akkuausstattung zieht das Precision M4400 ebenso mit dem nahezu baugleichen Latitude E6500 gleich. Auch das M4400 verfügt in der Standardausstattung über einen 6-Zellen Lithium-Ionen Akku mit einer Kapazität von 56 Wh. Im Test der maximal möglichen Akkulaufzeit anhand des BatteryEater Readers Test (Minimale Helligkeit, Energiesparmodus, WLAN deaktiviert), erreichte das Notebook eine Laufzeit von immerhin 271 Minuten, also rund 4.5 Stunden.
Im BatteryEater Classic Test, stellvertretend für die niedrigste zu erwartende Akkulaufzeit unter Last (maximale Helligkeit, Profil Höchstleistung, WLAN ein) kam das M4400 auf eine Laufzeit von immer noch passablen 95 Minuten.

Im praxisnahen DVD-Wiedergabebetrieb (max. Helligkeit, Profil Ausgewogen, WLAN aus) erreichte der Laptop eine durchwegs brauchbare Zeit von immerhin 145 Minuten womit ein Spielfilm durchschnittlicher Länge ohne weiteres mit einer Akkuladung wiedergegeben werden kann.
Im kabellosen WLAN Surfbetrieb bei maximaler Displayhelligkeit und aktiviertem Energiesparprofil konnte ebenso ein respektables Ergebnis von 197 Minuten erbracht werden.

Damit ist das Precision M4400 bereits in der Standard-Akkuausstattung mit einer durchaus guten Mobilität ausgestattet. Dank optionalem 9-Zellen Hauptakku mit einer Kapazität von 85 Wh bzw. einem ebenso kompatiblem 12-Zellen Zusatzakku, der an die Unterseite des Notebooks angedockt wird und über die Docking Schnittstelle das Notebook mit Energie versorgt, kann das Dell Precision M4400 auch bezüglich Akkulaufzeit hochgerüstet werden, womit auch bis zu ein gesamter Arbeitstag überbrückbar werden sollte.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0 Watt
Idledarkmidlight 13.1 / 18 / 17.5 Watt
Last midlight 57.2 / 68.5 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
4h 31min
Surfen über WLAN
3h 17min
DVD
2h 25min
Last (volle Helligkeit)
1h 35min

Bereits das Latitude E6500 von Dell konnte nahezu über die gesamte Bandbreite überzeugen. Beim Precision M4400 handelt es sich prinzipiell um ein baugleiches Notebook, wobei jedoch bei den verfügbaren Hardwarekomponenten in Richtung maximale Rechen- und 3D Performance optimiert wurde. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Mit Hilfe leistungsstarker Core 2 Duo Prozessoren von Intel bis hin zum Core 2 Extreme Rechenkern, dem aktuell leistungsstärksten verfügbaren mobilen Prozessor, und der Quadro FX 770M von nVIDIA schließt das kompakte Precision M4400 hinsichtlich Performance zum mittlerweile abgelösten Precision M6300 Workstation auf.

Mit dem Magnesium Gehäuse kann auch das M4400 praktisch ohne jegliche Kritik überzeugen. Das Chassis ist überaus verwindungssteif und robust ausgeführt, und sollte auch einem intensiven mobilen Einsatz gerecht werden. Als erstklassig sind auch die Anschlussausstattung sowie die Anordnung der einzelnen Ports zu bezeichnen.

In Punkto Display folgt Dell mit einer ganzen Reihe an Displayvarianten den Anforderungen der Zielgruppe des Precision M4400 und bietet etwa zwei Hochauflösende WUXGA Panels mit maximaler Übersicht und Arbeitsfläche, entweder mit spezieller RGB-LED Technologie für beste Farbwiedergabe oder aber mit Doppellampentechnik für eine besonders hohe Displayhelligkeit und matter Displayoberfläche, um speziell bei Außeneinsätzen ein stets gut ablesbares Bild zu garantieren.

Die Ergebnisse der Leistungstests konnten ebenso überzeugen. Speziell die Quadro FX 770M Grafiklösung bietet erstklassige Performance, insbesondere bei Grafik- und 3D Anwenderprogrammen wie etwa 3D Studio max, CATIA oder Maya.
Trotz der immensen Leistungsreserven bleibt der Laptop hinsichtlich Geräuschemissionen im Idle und Office Betrieb überaus leise. Erst unter Last muss man sich mit einem sehr präsenten Systemlüfter abfinden.

Ein weiterer positiver Aspekt des Precision M4400 sind die durchaus guten Akkulaufzeiten die bereits mit dem Standard 6-Zellen Akku erreicht werden konnten. Dank einer Reihe von Aufrüstungsoptionen hinsichtlich Akku und Energieversorgung kann das Notebook auch für sehr hohe Mobilitätsansprüche hochgerüstet werden.

Insgesamt liefert das Dell Precision M4400 eine solide Vorstellung ab, und kann speziell für professionelle CAD und Visualisierungsanwender mit Bedarf eines überaus mobilen Arbeitsgerätes empfohlen werden. In der richtigen Ausstattung lässt das M4400 diesbezüglich kaum Wünsche offen, wobei sich der Verkaufspreis bei High-End Ausstattung schnell deutlich über die 2000.- Euro Marke schiebt.

Dell Precision M4400
Dell Precision M4400
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Vielen Dank der Firma Planet Notebook, die uns freundlicherweise das Testgerät zur Verfügung gestellt haben. Hier können Sie das Gerät konfigurieren und auch kaufen.

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Dell Precision M4400
Im Test: Dell Precision M4400, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Dell Precision M4400
Grafikkarte
NVIDIA Quadro FX 770M - 512 MB VRAM, Kerntakt: 500 MHz, Speichertakt: 800 MHz, GDDR3, 6.14.11.7607- ForceWare 176.07 / XP
RAM
2048 MB 
, DDR2 PC2-6400 800MHz, 2x1024MB, max. 8GB
Bildschirm
15.40 Zoll 16:10, 1440 x 900 Pixel, WXGA+ LED TFT, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel PM45
Massenspeicher
200 GB - 7200 rpm, 200 GB 
, 7200 U/Min, Seagate ST9200423ASG
Soundkarte
Intel IDT 92HD71B7 HD Audio (ICH9)
Anschlüsse
1 PC-Card, 1 Express Card 54mm, 4 USB 2.0, 1 Firewire, 1 VGA, 1 DisplayPort, optional Modem, 1 Kensington Lock, 1 eSata, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, Card Reader: 5in1
Netzwerk
Intel(R) 82567LM Gigabit Network Connection (10/100/1000MBit/s), Dell Wireless 1397 WLAN Mini-Card (), Bluetooth 2.1
Optisches Laufwerk
PLDS DVD+-RW DU-8A2S
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 33 x 257 x 358
Akku
56 Wh Lithium-Ion, 11.1V 6-Cell
Betriebssystem
Microsoft Windows XP Professional 32 Bit
Sonstiges
36 Monate Garantie
Gewicht
2.79 kg, Netzteil: 660 g
Preis
1450 Euro

 

Prägendes Bauteil des Dell Precision M4400 ist mit Sicherheit der gewellte Displaydeckel aus Magnesium in silberner Lackierung.
Prägendes Bauteil des Dell Precision M4400 ist mit Sicherheit der gewellte Displaydeckel aus Magnesium in silberner Lackierung.
Die Touchpad/Trackpoint Kombination erlaubt auch einen angenehmen mobilen Einsatz des Notebooks.
Die Touchpad/Trackpoint Kombination erlaubt auch einen angenehmen mobilen Einsatz des Notebooks.
Als Zusatztasten werden lediglich drei Buttons zu Regelung der Lautstärke der Soundwiedergabe angeboten.
Als Zusatztasten werden lediglich drei Buttons zu Regelung der Lautstärke der Soundwiedergabe angeboten.
Im Gegensatz zum Latitude E6500 werden für das Dell Precision M4400 eine ganze Palette an hochwertigen, hochauflösenden Displays angeboten.
Im Gegensatz zum Latitude E6500 werden für das Dell Precision M4400 eine ganze Palette an hochwertigen, hochauflösenden Displays angeboten.
Dazu zählt beispielsweise auch ein WUXGA Display mit Doppellampentechnik oder eines mit RGB-LED Beleuchtung.
Dazu zählt beispielsweise auch ein WUXGA Display mit Doppellampentechnik oder eines mit RGB-LED Beleuchtung.
Wie auch das E6500 gibt sich das M4400 mit der rasch zu öffnenden Wartungsklappe an der Unterseite...
Wie auch das E6500 gibt sich das M4400 mit der rasch zu öffnenden Wartungsklappe an der Unterseite...
...überaus Service-freundlich. Änderungen können damit rasch und einfach vorgenommen werden.
...überaus Service-freundlich. Änderungen können damit rasch und einfach vorgenommen werden.
Leistungstechnisch schließt das Precision M4400 dort an, wo das Latitude E6500 an seine Grenzen stößt.
Leistungstechnisch schließt das Precision M4400 dort an, wo das Latitude E6500 an seine Grenzen stößt.
Mit leistungsfähigen Intel CPUs bis hin zur Core 2 Extreme CPU und der Quadro FX 770M Grafikkarte von nVIDIA kommen Leistungsorientierte User voll auf ihre Kosten.
Mit leistungsfähigen Intel CPUs bis hin zur Core 2 Extreme CPU und der Quadro FX 770M Grafikkarte von nVIDIA kommen Leistungsorientierte User voll auf ihre Kosten.
Dank Intel Montevina Plattform lässt sich das Precision M4400 auf bis zu 8 Gigabyte Arbeitsspeicher hochrüsten. DDR3 wird vorerst nicht angeboten.
Dank Intel Montevina Plattform lässt sich das Precision M4400 auf bis zu 8 Gigabyte Arbeitsspeicher hochrüsten. DDR3 wird vorerst nicht angeboten.
Der Lüfter bleibt im Office Betrieb angenehm leise, erreicht jedoch unter Last ungeahnte Höhen.
Der Lüfter bleibt im Office Betrieb angenehm leise, erreicht jedoch unter Last ungeahnte Höhen.
Kaum auffällig bleibt allerdings die Oberflächentemperatur des Gehäuses.
Kaum auffällig bleibt allerdings die Oberflächentemperatur des Gehäuses.
Die Speaker reichen für anspruchslose Musikwiedergabe bei Zimmerlautstärke, zeigen allerdings Schwächen bei maximaler Lautstärke.
Die Speaker reichen für anspruchslose Musikwiedergabe bei Zimmerlautstärke, zeigen allerdings Schwächen bei maximaler Lautstärke.
Bereits mit dem Standard 6-Zellen Akku bietet das Precision M4400 von Dell eine gute Mobilität.
Bereits mit dem Standard 6-Zellen Akku bietet das Precision M4400 von Dell eine gute Mobilität.
Etwas Kritik muss lediglich die dezentral platzierte Leertaste einstecken.
Etwas Kritik muss lediglich die dezentral platzierte Leertaste einstecken.
Die Tastatur zeichnet sich vor allem durch ein übersichtliches Layout und die großzügige Tastengröße aus.
Die Tastatur zeichnet sich vor allem durch ein übersichtliches Layout und die großzügige Tastengröße aus.
Dieser sorgt nicht nur für einen optischen Benefit, er verleiht dem Display auch eine überaus hohe Stabilität und Druckfestigkeit.
Dieser sorgt nicht nur für einen optischen Benefit, er verleiht dem Display auch eine überaus hohe Stabilität und Druckfestigkeit.
Neben der üblichen Typenbezeichnung ist dieser Displaydeckel auch das einzige Unterscheidungsmerkmal des Gehäuses zum baugleichen Latitude E6500.
Neben der üblichen Typenbezeichnung ist dieser Displaydeckel auch das einzige Unterscheidungsmerkmal des Gehäuses zum baugleichen Latitude E6500.
Speziell im aufgeklappten Zustand sind beide Notebooks kaum voneinander zu unterscheiden.
Speziell im aufgeklappten Zustand sind beide Notebooks kaum voneinander zu unterscheiden.
Wie auch das E6500, zeigt auch das Precision M4400 ein überaus robustes und formstabiles Gehäuse,...
Wie auch das E6500, zeigt auch das Precision M4400 ein überaus robustes und formstabiles Gehäuse,...
...für welches ausschließlich hochwertige Magnesiumbauteile verwendet wurden.
...für welches ausschließlich hochwertige Magnesiumbauteile verwendet wurden.
Außerdem wird aufgrund der Materialwahl auch in Hinsicht Gesamtgewicht gepunktet,...
Außerdem wird aufgrund der Materialwahl auch in Hinsicht Gesamtgewicht gepunktet,...
...wo das Precision M4400 mit 2.8 Kilogramm durchaus noch zu den mobilen Vertretern seiner Klasse gezählt werden kann.
...wo das Precision M4400 mit 2.8 Kilogramm durchaus noch zu den mobilen Vertretern seiner Klasse gezählt werden kann.
Auch hinschicht der gebotenen Anschlüsse gleicht das M4400 dem Kollegen aus der Latitude Serie.
Auch hinschicht der gebotenen Anschlüsse gleicht das M4400 dem Kollegen aus der Latitude Serie.
Die hochwertigen Anschlussoptionen (eSATA, Display Port,..) können vor allem auch aufgrund ihrer benutzerfreundlichen Positionierung überzeugen.
Die hochwertigen Anschlussoptionen (eSATA, Display Port,..) können vor allem auch aufgrund ihrer benutzerfreundlichen Positionierung überzeugen.
Der Docking Port erlaubt einen Anschluss einer passenden Docking Station oder aber eines Hochleistungs-Zusatzakkus.
Der Docking Port erlaubt einen Anschluss einer passenden Docking Station oder aber eines Hochleistungs-Zusatzakkus.
Wahlweise kann das Dell Precision M4400 auch mit einem UMTS Breitband Modem ausgestattet werden.
Wahlweise kann das Dell Precision M4400 auch mit einem UMTS Breitband Modem ausgestattet werden.
Zu den umfangreichen Sicherheitsfeatures zählen ein SmartCard Reader, ein TPM Chip sowie ein Fingerprint Scanner.
Zu den umfangreichen Sicherheitsfeatures zählen ein SmartCard Reader, ein TPM Chip sowie ein Fingerprint Scanner.
Die Tastatur kann optional auch mit einer Beleuchtung versehen werden. Dies ermöglicht auch in abgedunkelten Räumlichkeiten ohne Einschränkungen arbeiten zu können.
Die Tastatur kann optional auch mit einer Beleuchtung versehen werden. Dies ermöglicht auch in abgedunkelten Räumlichkeiten ohne Einschränkungen arbeiten zu können.
Dank einer Vielzahl an Aufrüstungsoptionen kann die Laufzeit außerdem noch entscheidend verlängert werden.
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Dell Precision M4400 bei Ciao

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Dell Precision M4400 (EU)

Pricerunner.de

Pro

+ Ansprechendes Design
+ Robustes Magnesium Chassis
+ Gute Verarbeitung und Haptik
+ Sehr gute Gehäusestabilität
+ Umfangreiche Anschlussoptionen mit benutzerfreundlicher Anordnung
+ Umfangreiche Sicherheitsfeatures und Kommunikationsmodule
+ Helles, outdoortaugliches LED Display
+ Sehr Gute Performance im Anwendungs- und 3D Bereich
+ Umfangreiche Ausstattungsvarianten verfügbar
+ Geringe Hitze- und Geräuschemissionen im Idle Betrieb
+ Gute Akkulaufzeit bereits mit dem Standardakku

Contra

- Dezentrale Position der Leertaste
- Geringe Durchbiegung der Tastatur möglich
- Hohe Lautstärke unter Last möglich
- Teils unsaubere Soundwiedergabe bei maximaler Lautstärke

Bewertung

Dell Precision M4400 - 17.10.2008
J. Simon Leitner

Gehäuse
90%
Tastatur
88%
Pointing Device
86%
Konnektivität
90%
Gewicht
78%
Akkulaufzeit
81%
Display
89%
Leistung Spiele
92%
Leistung Anwendungen
93%
Temperatur
86%
Lautstärke
85%
Auf- / Abwertung
90%
Durchschnitt
87%
88%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: J. Simon Leitner (Update: 11.02.2014)