Das Lenovo ThinkBook 15p hat einen tollen Bildschirm, für einen Business-Allrounder aber schlechte Anschlussmöglichkeiten
Wir haben gerade unseren Test zum Lenovo ThinkBook 15p mit GTX 1650 Ti Max-Q und Intel Core i7-10750H abgeschlossen. Das Gerät sehen wir so zum ersten Mal bei uns im Test, da es sich um eine Abspaltung vom „normalen“ ThinkBook 15 handelt. Zwischen den beiden Laptops mit gleichem Namen gibt es aber große Unterschiede.
Denn während das Modell ohne „p“ im Namen mittlerweile in der zweiten Generation vorliegt und mit modernen Anschlüssen wie Thunderbolt 4 und USB 3.2 Gen 2 punktet, dümpeln die drei mageren USB-Anschlüsse des ThinkBook 15p noch mit 3.0-Geschwindigkeit daher, Thudnerbolt wird erst gar nicht unterstützt. Aufgrund der Namensgleichheit müssen potentielle Interessenten hier ganz genau aufpassen nicht das falsche Modell zu erwischen.
Was dem ThinkBook 15p an Anschlussvielfalt fehlt, macht der Allrounder mit einem tollen 4K-UHD-IPS-Bildschirm wieder wett. Das hochauflösende Display ist ganz klar das Glanzstück im ThinkBook 15p. Es leuchtet mit rund 600 Nits erstaunlich hell und verfügt über eine recht hohe Farbraumabdeckung und einen guten Kontrast. Wenn es den Bildschirm nicht gäbe, dann gäbe es für den Preis von happigen 1.600 Euro auch kaum ein Grund sich das ThinkBook 15p unbedingt zuzulegen, denn Eingabegeräte, Anschluss- und Wartungsmöglichkeiten sind woanders, z.B. bei der ThinkPad-Reihe, besser.
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