Das Apple MacBook Pro 15 2019 gehört noch nicht zum alten Eisen
Nach der Veröffentlichung des neuen Apple MacBook Pro 16 (hier im Test) bieten viele Händler das alte MBP 15 des Jahrgangs 2019 teilweise mit deutlichen Rabatten an und Kunden können schnell mehrere hundert Euro sparen (Bei den Top-Modellen sogar mehr als 1.000 Euro). Mit dem neuen MBP 16 hat Apple sicherlich eine Verbesserungen erzielt (Lautsprecher, mehr Leistung) und auch die kontrovers diskutierte Butterfly-Tastatur ausgetauscht. Allerdings gab es auch Nutzer, die sich mit dem Tippgefühl anfreunden konnten. Und Leistungstechnisch muss sich auch das MBP 15 2019 keineswegs hinter der Konkurrenz verstecken.
Wir hatten fast alle Konfigurationen des MacBook Pro 15 im Test und auch in den kommenden Jahren sollte man viel Freude mit den Geräten haben. Doch welche Komponenten machen Sinn? Wenn es um den Prozessor geht, reicht für die meisten Nutzer ehrlich gesagt der normale Intel Core i7 mit 6 Kernen. Wenn es unbedingt 8 Kerne sein sollen, dann reicht auch der kleinere i9-9880H vollkommen aus. Der optionale Core i9-9980HK mit freiem Multiplikator ist zwar noch einmal etwas schneller, doch den Aufpreis kann er kaum rechtfertigen.
Bei der Grafikkarte wird die Wahl schon leichter, denn hier können wir ganz klar eine der beiden optionalen Radeon-Pro-Vega-GPUs (Vega 16 oder Vega 20) empfehlen. Im Gegensatz zu den normalen Radeon-Pro-Modellen (GCN4) basieren diese nämlich schon auf der neueren GCN5-Architektur, die schneller und vor allem effizienter arbeitet.
Im Bereich Display muss man sich als Kunde sowieso keine Sorgen machen, denn das 15,4-Zoll-Retina-Panel (IPS) ist extrem gut und gehört weiterhin zu den besten Anzeigen am Markt. Für ausführliche Informationen zu den verschiedenen Modellen und Konfigurationen stehen wie gewohnt unsere Testberichte zur Verfügung:
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