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DJI Mini 4 Pro: Erster Preisleak deutet auch auf Non-Pro-Version, FCC liefert weitere technische Details der Minidrohne

Neben der DJI Mini 4 Pro könnte es auch eine DJI Mini 4 geben, wie ein aktueller Preisleak vermuten lässt, die Minidrohne ist zudem bereits bei der FCC aufgetaucht. (Bild: @Quadro_News, editiert)
Neben der DJI Mini 4 Pro könnte es auch eine DJI Mini 4 geben, wie ein aktueller Preisleak vermuten lässt, die Minidrohne ist zudem bereits bei der FCC aufgetaucht. (Bild: @Quadro_News, editiert)
Auch an diesem Wochenende gibt es wieder kleine Infohäppchen zur nahenden Minidrohne vom Drohnenprofi DJI. Nachdem die DJI Mini 4 Pro bereits mit Bildern und ersten Specs bestätigt wurde, ist sie nun auch bei der US-Amerikanischen FCC aufgetaucht, wo man etwa zu den Akkus mehr Details findet. Spannend ist zudem, dass möglicherweise auch wieder eine Non-Pro-Version in den Startlöchern scharrt, wie ein vermeintlicher Preis-Leak vermuten lässt.

Nachdem Gerüchte bereits seit Wochen auf einen Nachfolger für die beliebte DJI Mini 3 Pro deuteten, ist spätestens seit den ersten Zertifizierungen und einem Leak der Verpackung klar: Die DJI Mini 4 Pro existiert tatsächlich und wird wohl noch im Laufe des Septembers abheben. Was der Hersteller an der neuesten Version seines nur 249 Gramm leichten Fluggeräts verändert hat und was nicht, wissen wir ebenfalls bereits durch den angesprochenen Leak der Verpackung, auch wenn alle Details zu den Unterschieden bis dato noch nicht bekannt sind. Ein paar weitere Details liefert nun auch ein Listing bei der US-Amerikanischen FCC.

Wie die deutsche Drone-Zone bei ihrer Analyse dieser FCC-Daten herausgefunden hat, unterscheiden sich die Akkus minimal zu jenen der DJI Mini 3 Pro. Demnach wurde die neue Minidrohne mit der Modellnummer MT4MFVD mit zwei Akkus unterschiedlicher Kapazitäten zertifiziert. Der kleinere 2.590 mAh, der wohl für die EU relevant ist, bietet eine minimal höhere Kapazität als der 2.453 mAh Akku der DJI Mini 3 Pro, obwohl die Flugzeit mit 34 Minuten gleich bleibt. Hier ziehen wohl die zusätzlichen Sensoren für die 360 Grad Hinderniserkennung mehr Strom. 

Der zweite Akku bietet 3.850 mAh und wird die Flugzeit deutlich verlängern, hierbei handelt es sich aber um die Plus-Version, die das Gewicht der Drohne auf über 250 Gramm hebt und in Europa wohl nicht offiziell verkauft wird. Der FCC-Bericht bekräftigt zudem die O4-Kompatibilität der DJI Mini 4 Pro, was man aus dem gelisteten 5,1-Ghz-Band bei den unterstützten Frequenzen ableiten kann. Das OcuSync 4.0 Transferprotokoll erhöht unter anderem die Reichweite auf maximal 20 km und wurde erstmals bei der DJI Air 3 eingeführt.

Die DJI Mini 4 Pro taucht mit Modellnummer MT4MFVD bei der FCC auf.
Die DJI Mini 4 Pro taucht mit Modellnummer MT4MFVD bei der FCC auf.

Auch DJI Mini 4 (Non-Pro) geplant?

Bis dato noch nicht bekannt sind die geplanten Verkaufspreise der DJI Mini 4 Pro, die es ja zumindest in vier Bundles mit und ohne DJI RC 2 Controller geben wird und zudem wohl auch mit dem DJI RC-N2. Der in Drohnenkreisen nicht unbekannte Japser Ellens hat kürzlich auf X (vormals Twitter) einen Screenshot eines potentiellen Preisleaks veröffentlicht, der allerdings einige Fragen aufwirft (siehe unten). Der bis dato noch nicht bestätigte Preis von 799 US-Dollar soll demnach für eine DJI Mini 4 Fly More Combo gelten, also offenbar für eine Non-Pro-Version.

Möglicherweise plant DJI also auch bereits den Launch eines DJI Mini 3 Nachfolgers, obwohl die aktuelle Version der Einstiegsdrohne erst im Dezember 2022 auf den Markt kam. Abgesehen von einem Fake ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass es sich hierbei auch um einen Fehler handelt und doch die Pro-Version gemeint ist. In den USA kam die DJI Mini 3 Pro ursprünglich ab 699 US-Dollar ohne Controller auf den Markt. (hier bei Amazon Deutschland aktuell ab 800 Euro erhältlich)

Ein vermeintlicher Preisleak deutet auf eine DJI Mini 4 in der Fly More Combo um 799 US-Dollar. (Bild via Jasper Ellens)
Ein vermeintlicher Preisleak deutet auf eine DJI Mini 4 in der Fly More Combo um 799 US-Dollar. (Bild via Jasper Ellens)
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Autor: Alexander Fagot,  9.09.2023 (Update:  9.09.2023)