DJI Mini 4 Pro: Geleakte Verpackung liefert Bestätigung für wichtiges Feature-Upgrade gegenüber der DJI Mini 3 Pro
Spätestens vergangenes Wochenende haben sich die vielen Gerüchte rund um einen Launch des DJI Mini 3 Pro Nachfolgers final bestätigt. Ersten Zertifizierungen aus Singapur und den Vereinigten Arabischen Emiraten folgt zum Wochenstart nun auch ein waschechter Leak der Verpackung, traditionell nichts Ungewöhnliches bei DJI-Leaks.
Unten sind Bilder der ersten DJI Mini 4 Pro Verpackung zu sehen, die vom altbekannten Drohnen-Leaker Igor Bogdanov zuerst ins Netz gestellt wurden. Neben Bildern der neuen Drohne und eines DJI-Controllers (vermutlich DJI RC-N2) inklusive eines Close-Up-Shots liefert die Rückseite erste Details zu den technischen Daten. Wie bereits anhand der zusätzlichen Sensoren vermutet wurde, beherrscht die vierte DJI 249 Gramm Drohnen-Generation als erste omnidirektionale Hinderniserkennung, die zuletzt auch bei der größeren DJI Air 3 (hier bei Amazon erhältlich) zu finden war.
4K100fps und DJI O4 mit 20 km Reichweite
Die 360 Grad Obstacle Avoidance Sensorik ist aber nicht das einzige neue Feature der DJI Mini 4 Pro gegenüber der DJI Mini 3 Pro. Auch 4K100fps finden wir im Datenblatt der noch aktuellen Minidrohne nicht, diesen Zeitlupenmodus übernimmt DJI also ebenfalls von der DJI Air 3. Last but not least wird die DJI Mini 4 Pro tatsächlich auch DJI O4 unterstützen und damit eine Reichweite von 20 km bieten, zumindest mal als Maximalwert in FCC-Staaten.
Nicht gegenüber dem Vorgänger geändert hat sich die maximale Flugzeit, die weiterhin 34 Minuten beträgt, was wohl auch vermuten lässt, dass sich die Akkugröße nicht substantiell vergrößert hat. Das Bild der Kamera deutet zudem auf den gleichen 48 Megapixel-Sensor mit 24mm Brennweite und F/1.7 Optik. Wann die DJI Mini 4 Pro nun offiziell abhebt, ist noch nicht bekannt, ein Launch im September ist allerdings nicht unwahrscheinlich, laut Leaker startet sie "bald".