DJI Mini 3: Ultraleichte 4K-Drohne mit 1/1,3 Zoll Sensor und 38 Minuten Flugzeit startet ab 489 Euro
Die DJI Mini 3 sieht der bereits länger erhältlichen DJI Mini 3 Pro (ca. 720 Euro auf Amazon) zum Verwechseln ähnlich, und auch bei der Ausstattung gibt es mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Beide Drohnen wiegen rund 249 Gramm, die Höchstgeschwindigkeit beider Modelle liegt bei 16 Metern pro Sekunde, die maximale Flugdistanz beträgt 18 Kilometer.
Die günstigere Drohne besitzt genau wie das teurere Modell einen Sensor im 1/1,3 Zoll Format sowie ein Objektiv mit einer Blendenöffnung von f/1.7, allerdings sinkt die Auflösung dieses Sensors von 48 MP auf 12 MP. Nutzer können wie gehabt 4K-Videos aufzeichnen, allerdings nur noch mit 30 statt 60 Bildern pro Sekunde. Die gewohnten Foto-Features sind wieder mit dabei, inklusive der Möglichkeit, DNG-RAW-Dateien zu speichern und Belichtungsreihen, Panoramas und HDR-Fotos aufzunehmen.
Um die Kosten zu senken, verzichtet DJI auf die Sensoren vorne und hinten an der Drohne, sodass die Hinderniserkennung in diese Richtungen nicht mehr funktioniert. Immerhin sind die Sensoren an der Unterseite noch vorhanden. Features wie automatisches Abheben und Landen sind nach wie vor dabei. Durch den Verzicht auf die Sensoren steigt die Flugzeit mit dem 4.000 mAh Akku immerhin von 34 auf 38 Minuten. Die Anzahl der verbauten Antennen wird auf zwei halbiert, wodurch die Latenz der Bildübertragung von 120 auf 200 Millisekunden steigt.
Preise und Verfügbarkeit
Die DJI Mini 3 kann ab sofort auf der Webseite des Herstellers reserviert werden, die Auslieferung soll in Kürze starten. Die Drohne ohne Fernsteuerung kostet 489 Euro, das Bundle mit der Fernbedienung ohne Display wird für 579 Euro angeboten, zusammen mit der Fernsteuerung mit Touchscreen werden 749 Euro fällig. Damit ist die Drohne 250 Euro günstiger als die DJI Mini 3 Pro.