
Asus Zenbook Duo OLED im Test - Multi-Screen-Convertible jetzt mit Intel Arrow Lake
Multi-Tasking-Monster.
Das Zenbook Duo ist eines der ersten Geräte mit den neuen Arrow-Lake-Mobilprozessoren von Intel und bleibt mit seinem Multi-Screen-Konzept ein höchst interessantes Gerät. Im Testgerät sind zwei 14-Zoll-OLEDs mit FHD-Auflösung verbaut, was vor allem die Akkulaufzeiten begünstigt.Andreas Osthoff 👁, ✓ Stefanie Voigt Veröffentlicht am 🇺🇸 🇫🇷 ...
Fazit - Zenbook Duo bietet dank Arrow Lake rund 20 % mehr CPU/GPU-Leistung
Das Zenbook Duo bleibt auch im Jahr 2025 ein überaus spannendes Convertible mit zwei OLED-Bildschirmen. Da beide Bildschirme die gleichen Eigenschaften mitbringen, funktioniert das produktive Arbeiten sehr gut, und Fenster lassen sich ohne Skalierungsprobleme verschieben. Dank dem eingebauten Kickstand sowie der sehr guten abnehmbaren Tastatur bietet das Zenbook Duo viele Betriebsmodi. Der Nachteil an dem Gesamtkonzept ist das recht hohe Gewicht sowie die Gehäusedicke von knapp 2 cm. Zudem sind die Wartungsmöglichkeiten sehr stark begrenzt, denn für den Zugang zur M.2-2280-SSD muss das halbe Gerät auseinandergenommen werden. Asus hat zusätzlich die Anschlussverteilung minimal verändert, und es gibt nun auch auf beiden Seiten einen USB-C-Anschluss, was durchaus praktisch ist.
Als eines der ersten Geräte setzt das Zenbook Duo auf die neuen Arrow-Lake-H-Mobilprozessoren von Intel. Es handelt sich hierbei um die direkten Nachfolger der Meteor-Lake-Generation, und die Leistung konnte sowohl beim Prozessor als auch der Grafikkarte um mehr als 20 % gesteigert werden. Gerade bei dauerhafter Belastung bleiben die Power Limits aber gering, und das Leistungspotenzial des Core Ultra 9 285H kann nicht vollständig ausgenutzt werden. Anders als bei den effizienten Lunar-Lake-Prozessoren verwenden die Arrow-Lake-Chips eine schwächere NPU, weshalb die offizielle Copilot+-Zertifizierung fehlt. Funktionen wie die Studio-Effekte der Webcam oder Live-Untertitel stehen aber dennoch zur Verfügung, weshalb sich die Auswirkungen für den Endnutzer in Grenzen halten.
Wie schon beim letztjährigen Modell hat man die Wahl zwischen zwei verschiedene OLED-Ausführungen: Das 2.8K-Panel mit 120 Hz ist der teuersten Variante für 2.499 Euro vorbehalten, unser Testgerät für 2.099 Euro ist hingegen mit dem 1.200p-Modell mit 60 Hz ausgestattet. Die niedrigere Frequenz merkt man am deutlichsten, der subjektive Bildeindruck ist aber dennoch sehr gut, und die Spezifikationen der Bildschirme sind, abgesehen von der Auflösung und Frequenz, auch vergleichbar. Der Stromverbrauch und damit auch die Akkulaufzeiten profitieren aber von den 1.200p-OLEDs, was man bei einem mobilen Gerät durchaus einberechnen sollte.
Das Asus Zenbook Duo ist nach wie vor ziemlich konkurrenzlos, denn kein anderes aktuelles Gerät am Markt lässt sich so vielseitig nutzen, ohne dabei wirkliche Einschnitte zu machen. Lenovo verfolgt mit dem Yoga Book ein ähnliches Konzept, hier muss die kabellose Tastatur aber extern transportiert werden, und das Tippen ist auch nicht so komfortabel, zudem fällt die Leistung insgesamt einfach deutlich geringer aus.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Das Testgerät des Zenbook Duo ist bei Notebooksbilliger für 2.099 Euro sofort verfügbar. Die Variante mir 16 GB RAM ist für 1.899 Euro verfügbar.
Mögliche Alternativen im Vergleich
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Dicke | Display |
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Asus ZenBook Duo OLED UX8406CA Intel Core Ultra 9 285H ⎘ Intel Arc Graphics 140T ⎘ 32 GB RAM, 1024 GB SSD | Amazon: 2.494,45 € Bestpreis 2384€ 0815.eu 2. 2385€ HEINZSOFT 3. 2393.46€ Jacob Elektronik direkt | 1.8 kg | 19.9 mm | 14.00" 1920x1200 162 PPI OLED | |
Asus Zenbook Duo OLED UX8406MA Intel Core Ultra 9 185H ⎘ Intel Arc 8-Core iGPU ⎘ 32 GB RAM, 2048 GB SSD | Amazon: 2.357,16 € Bestpreis 2463.99€ F&M 2. 2464€ ARLT Computer 3. 2469.89€ Future-X.de | 1.7 kg | 19.9 mm | 14.00" 2880x1800 243 PPI OLED | |
Lenovo Yoga Book 9 13IMU9 Intel Core Ultra 7 155U ⎘ Intel Graphics 4-Core iGPU (Arc) ⎘ 16 GB RAM | Amazon: 2.340,93 € Bestpreis 1997€ Media Markt.at 2. 1999€ computeruniverse.net 3. 1999€ Cyberport.de | 1.4 kg | 15.95 mm | 13.30" 2880x1800 255 PPI OLED | |
Samsung Galaxy Book5 Pro 360 Intel Core Ultra 5 226V ⎘ Intel Arc Graphics 130V ⎘ 16 GB RAM, 512 GB SSD | Amazon: 1.477,02 € Bestpreis 1499€ nullprozentshop.de 2. 1499€ notebooksbilliger.de 3. 1499€ computeruniverse.net | 1.7 kg | 12.8 mm | 16.00" 2880x1800 212 PPI OLED | |
Lenovo Yoga 9 2-in-1 14IMH9 Intel Core Ultra 7 155H ⎘ Intel Arc 8-Core iGPU ⎘ 16 GB RAM, 1024 GB SSD | Amazon: 1.499,99 € Geizhals Suche | 1.3 kg | 15.9 mm | 14.00" 2880x1800 243 PPI OLED | |
HP Spectre x360 14-eu0078ng Intel Core Ultra 7 155H ⎘ Intel Arc 8-Core iGPU ⎘ 32 GB RAM, 2048 GB SSD | Amazon: 1.631,09 € Bestpreis 1935.9€ Cyberport-Shop | 1.5 kg | 16.9 mm | 14.00" 2880x1800 243 PPI OLED |
Letztes Jahr hat Asus mit dem Zenbook Duo ein interessantes Convertible auf den Markt gebracht, welches mit zwei 14 Zoll großen OLED-Panels und einer abnehmbaren Bluetooth-Tastatur sehr vielseitig einsetzbar war. Vor allem die beiden identischen Panels waren bei der Nutzung ein großer Vorteil. Damals war der Meteor-Lake-Prozessor Intel Core Ultra 9 185H verbaut, nun ist die 2025er-Version des Zenbook Duo eines der ersten Geräte mit den brandneuen Arrow-Lake-Mobilprozessoren von Intel. In unserem Testgerät für eine UVP von 2.099 Euro arbeitet der neue Core Ultra 9 285H in Verbindung mit 32 GB RAM sowie einer 1-TB-SSD. Anders als beim letztjährigen Testgerät sind nun zwei FullHD-OLEDs mit 60 Hz verbaut, weshalb zwar die Bildqualität etwas leidet, dafür sind aber die Akkulaufzeiten besser. Die 3K-OLEDs mit 120 Hz sind bei der Variante für 2.499 Euro (32 GB RAM, 2-TB-SSD) weiterhin verfügbar.
Spezifikationen
Preisvergleich
Gehäuse & Ausstattung
Grundsätzlich unterscheidet sich das Design des neuen Zenbook Duo nicht von seinem Vorgänger. Optisch gibt es viele Gemeinsamkeiten mit den regulären Zenbooks, inklusive dem großen ProArt Logo auf dem Bildschirmdeckel. Die Verarbeitung und Stabilität des Gehäuses (Magnesiumlegierung) fallen sehr gut aus. Neben dem regulären Bildschirm bietet das Zenbook Duo noch einen weiteren OLED-Touchscreen auf der Oberseite der Baseunit. Zusammen mit der abnehmbaren Tastatur erhält man so ein Convertible mit sehr vielen Einsatzmöglichkeiten. Um das Zenbook Duo aufstellen zu können, befindet sich auf der Unterseite ein eingebauter Kickstand, der grundsätzlich auch gut funktioniert. Allerdings ist die Lösung nach wie vor nicht ideal, wenn man die beiden Bildschirme im sogenannten Desktop-Modus (wie ein aufgeklapptes Buch) verwenden möchte, da der Hauptbildschirm dann etwas nach hinten klappt. Alles in allem funktioniert das Konzept aber weiterhin sehr gut. Mit einer Dicke von knapp 2 cm und einem Gewicht von beinahe 1,8 kg (samt Tastatur) ist es aber auch deutlich schwerer und dicker als reguläre 14-Zoll-Convertibles.
Bei den Anschlüssen hat sich Asus unsere Kritik zu Herzen genommen und das Layout verändert, denn nun gibt es auf beiden Seiten jeweils einen USB-C-Anschluss (Thunderbolt 4). Zusätzlich kommt nun ein modernes W-Fi-7-Modul zum Einsatz, und die Transferraten fallen im Test mit dem Referenzrouter von Asus sehr gut aus. Die 1.080p-Webcam erfüllt ihren Zweck, und auch die erweiterten Studio-Effekte werden unterstützt. Offiziell handelt es sich bei den neuen Arrow-Lake-Geräten aber nicht um Copilot+-Geräte, da die NPU zu schwach ist. Neben den Studio-Effekten stehen aber beispielsweise auch die Live-Untertitel von Windows auf dem Zenbook zur Verfügung. Der Zugang zu den Komponenten ist aufgrund des zweiten Bildschirms allerdings erschwert. Über eine kleine Service-Klappe auf der Unterseite müssen erst zwei Verbindungen gelöst werden, bevor man das Gehäuse weiter auseinandernehmen kann. Im Inneren ist eine M.2-2280-SSD verbaut, die theoretisch getauscht werden kann, was jedoch die Demontage von den Antennenkabeln, Verbindungskabeln und einem Teil des Mainboards erfordert.
Networking | |
Asus ZenBook Duo OLED UX8406CA | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Asus Zenbook Duo OLED UX8406MA | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Lenovo Yoga Book 9 13IMU9 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Samsung Galaxy Book5 Pro 360 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Lenovo Yoga 9 2-in-1 14IMH9 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
HP Spectre x360 14-eu0078ng | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |

Nachhaltigkeit
Das Gehäuse des Zenbook Duo besteht zu 90 % aus recycleten Materialien und die Verpackung zu 100 %. Zudem erfüllt das Gerät verschiedene Umwelt-Standards wie Energy Star, EPEAT Gold oder RoHS. Angaben zum CO2-Fußabdruck während der Produktion werden nicht gemacht, und es stehen auch keine Reparaturanleitungen zur Verfügung.
Eingabegeräte
Neben den beiden Touchscreens ist natürlich auch die Stifteingabe mit dem mitgelieferten Asus Pen 2.0 möglich, was sehr gut funktioniert. Das Highlight ist in unseren Augen jedoch die abnehmbare Tastatureinheit, die über Magnete sehr sicher mit dem Gehäuse verbunden ist. Neben dem Tastenhub von 1,4 mm und den leisen Tastenanschlägen profitiert die Eingabe von der sehr hohen Steifigkeit, was zu einem ausgesprochen komfortablen Tippgefühl führt. Hier hat das Zenbook Duo sogar Vorteile gegenüber manchen regulären Laptops. Das ClickPad funktioniert ebenfalls sehr gut und überzeugt mit dumpfen Klickgeräuschen.
Die Bluetooth-Tastatur bietet einen Akku und kann via USB-C aufgeladen werden. Sobald die auf der Baseunit liegt, erfolgt die Verbindung aber über Pogo-Pins, und die Tastatur wird auch automatisch aufgeladen. Laut Asus hat der Akku in der Tastatur eine Laufzeit von bis zu 24 Stunden. Die dreistufige weiße Hintergrundbeleuchtung kann via Sensor aktiviert werden.
Display - Dual-OLEDs mit 1.200p
Das Zenbook Duo ist mit zwei identischen 14-Zoll-OLED-Panels ausgestattet, weshalb die Arbeit mit den beiden Bildschirmen problemlos möglich ist (identische Bildqualität, keine Skalierungsprobleme beim Verschieben von Fenstern). Im letztjährigen Testgerät waren zwei hochauflösende OLEDs mit der 2.8K-Auflösung und einer Frequenz von 120 Hz verbaut, bei unserer jetzigen Testkonfiguration sind es zwei FullHD-OLEDs mit 60 Hz. Die restlichen Eigenschaften sind aber gleich. Die Helligkeit kann automatisch via Sensor angepasst werden, die Farbtemperatur jedoch nicht.
Die Bildqualität ist grundsätzlich sehr gut, und nur bei sehr genauem Hinsehen erkennt man auf hellen Inhalten einen leichten Rastereffekt, doch im Alltag fällt das nicht auf. Wir ermitteln eine maximale SDR-Helligkeit von durchschnittlich 362 cd/m², und in Verbindung mit dem geringen Schwarzwert ergibt sich ein OLED typisch hohes Kontrastverhältnis. Im HDR-Modus (der manuell aktiviert werden muss) messen wir bei kleinen Bildausschnitten maximal 625 cd/m² bzw. 601 cd/m² bei einem fast vollständig weißen Bild. Die Reaktionszeiten sind sehr schnell, und es gibt keinerlei Lichthöfe; allerdings kommt bei Helligkeitsleveln von 86 % und weniger PWM-Flackern mit einer Frequenz von 480 Hz zum Einsatz.
|
Ausleuchtung: 98 %
Helligkeit Akku: 359 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.2 | 0.5-29.43 Ø4.88
ΔE Greyscale 2.1 | 0.5-98 Ø5.1
86.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
98.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.24
Asus ZenBook Duo OLED UX8406CA ATNA40CT02-0, OLED, 1920x1200, 14", 60 Hz | Asus Zenbook Duo OLED UX8406MA SDC419D, OLED, 2880x1800, 14", 120 Hz | Lenovo Yoga Book 9 13IMU9 SDC ATNA33AA02-0, OLED, 2880x1800, 13.3", 60 Hz | Samsung Galaxy Book5 Pro 360 ATNA60CL09-0, OLED, 2880x1800, 16", 120 Hz | Lenovo Yoga 9 2-in-1 14IMH9 LEN140WQ+, OLED, 2880x1800, 14", 120 Hz | HP Spectre x360 14-eu0078ng SDC4197, OLED, 2880x1800, 14", 120 Hz | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 2% | 4% | 4% | 4% | 1% | |
Display P3 Coverage | 98.4 | 99.6 1% | 99.7 1% | 99.9 2% | 99.8 1% | 99.8 1% |
sRGB Coverage | 99.8 | 100 0% | 100 0% | 100 0% | 100 0% | 100 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 86.7 | 91.8 6% | 97 12% | 96.6 11% | 97.3 12% | 89.3 3% |
Response Times | 31% | -55% | 24% | 8% | 31% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 1.51 ? | 0.77 ? 49% | 1.88 ? -25% | 0.48 ? 68% | 0.8 ? 47% | 0.77 ? 49% |
Response Time Black / White * | 1.36 ? | 0.76 ? 44% | 2.1 ? -54% | 0.64 ? 53% | 1 ? 26% | 0.75 ? 45% |
PWM Frequency | 480 ? | 480 ? 0% | 60 ? -87% | 240 ? -50% | 240.5 ? -50% | 480 0% |
Bildschirm | -1% | -73% | 16% | -78% | 7% | |
Helligkeit Bildmitte | 359 | 381 6% | 362.6 1% | 387 8% | 371.6 4% | 378 5% |
Brightness | 362 | 384 6% | 368 2% | 392 8% | 373 3% | 384 6% |
Brightness Distribution | 98 | 98 0% | 97 -1% | 98 0% | 99 1% | 97 -1% |
Schwarzwert * | ||||||
Delta E Colorchecker * | 1.2 | 1.6 -33% | 4.66 -288% | 1 17% | 4.91 -309% | 1.4 -17% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.2 | 2 37% | 7.25 -127% | 1.9 41% | 8.33 -160% | 2.2 31% |
Delta E Graustufen * | 2.1 | 2.6 -24% | 2.6 -24% | 1.7 19% | 2.2 -5% | 1.7 19% |
Gamma | 2.24 98% | 2.2 100% | 2.2 100% | 2.25 98% | 2.25 98% | 2.17 101% |
CCT | 6433 101% | 6784 96% | 6055 107% | 6325 103% | 6120 106% | 6256 104% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.56 | 1.59 | ||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 11% /
8% | -41% /
-49% | 15% /
15% | -22% /
-36% | 13% /
12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Wir haben das Display mit der professionellen CalMAN-Software vermessen. Wie gewohnt stellt Asus verschiedene Profile zur Verfügung; standardmäßig ist das Profile Native aktiv, wobei die Farben jedoch etwas übersättigt dargestellt werden. Mit dem P3-Profil steht ab Werk aber auch ein sehr akkurates Profil zur Verfügung. Zudem gibt es noch ein sRGB-Profil, und beide Farbräume werden vollständig abgedeckt. Mit unserer eigenen Kalibrierung konnten wir die Darstellung nicht noch weiter verbessern.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
1.36 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.74 ms steigend | |
↘ 0.62 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 5 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.51 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.81 ms steigend | |
↘ 0.7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 5 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.6 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 480 Hz Amplitude: 14 % | ≤ 86 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 480 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 86 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 480 Hz ist relativ hoch und sollte daher auch bei den meisten Personen zu keinen Problemen führen. Empfindliche User sollen laut Berichten aber sogar noch bei 500 Hz und darüber ein Flackern wahrnehmen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8529 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung - Arrow Lake-H
Das aktuelle Zenbook Duo wird ausschließlich mit den neuen Arrow-Lake-H-Prozessoren von Intel angeboten (Core Ultra 7 oder Core Ultra 9), die entweder mit 16 oder 32 GB RAM (LPDDR5x-7467) kombiniert werden. Der RAM ist verlötet und kann nicht erweitert werden.
Testbedingungen
Der Nutzer kann aus vier verschiedenen Energieprofilen wählen, die auch mit den Windows Einstellungen verknüpft sind. Wir haben die nachfolgenden Benchmarks und Messungen im Standard-Modus durchgeführt. Mit den anderen beiden Modi lässt sich die CPU-Leistung noch etwas erhöhen, doch das führt auch zu deutlich lauteren Lüftern.
Energieprofil | TDP | CB 2024 Multi | Time Spy Graphics | max. Lüfterlautstärke |
---|---|---|---|---|
Flüster | 28 Watt | 13.144 Punkte | 3.726 Punkte | 33,2 dB(A) |
Standard | 60/35/24 Watt | 16.632 Punkte | 4.074 Punkte | 39,8 dB(A) |
Leistung | 60/45/35 Watt | 17.249 Punkte | 4.103 Punkte | 50,2 dB(A) |
volle Geschwindigkeit | 60/45/35 Watt | 18.758 Punkte | 4.105 Punkte | 54,3 dB(A) |
Prozessor - Core Ultra 9 285H
Unser Testgerät ist mit dem neuen Spitzenmodell der Arrow-Lake-H-Serie ausgestattet, dem Intel Core Ultra 9 285H. Es handelt sich um den Nachfolger der Meteor-Lake-Generation und bietet insgesamt 16 CPU-Kerne (6x Performance, 8x Efficiency, 2x LowPower-Efficiency). Weitere Details zu den neuen Mobilprozessoren stehen in unserem Analyse-Artikel zur Verfügung. Laut Intel arbeiten die Arrow-Lake-H-Chips erneut im Bereich von 28-115 Watt, weshalb die Power Limits bzw. die Kühlung des jeweiligen Gerätes erneut einen großen Einfluss auf die Leistung haben. Im Fall des Zenbook Duo sind es kurzzeitig bis zu 60 Watt, dann 35 Watt, und bei längerer Belastung pendelt sich der Verbrauch bei rund 24 Watt ein. Das volle Leistungspotenzial des Core Ultra 9 285H kann also nicht ausgenutzt werden.
Im direkten Vergleich mit dem alten Core Ultra 9 185H ermitteln wir über alle Benchmarks hinweg einen Vorteil von rund 20 %, was eine gute Leistung ist. Die Leistung fällt aber schnell ab, was vor allem in der CB-R15-Schleife mit kurzen Durchläufen auffällt. Nach 25 Durchläufen fällt die Multi-Core-Leistung also um fast 40 % ab. Im Akkubetrieb gibt es darüber hinaus keine Leistungsreduzierung. Weitere CPU-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 6.4: Multi-Core | Single-Core
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
Durchschnittliche Intel Core Ultra 9 285H | |
Lenovo Yoga Pro 7 14ASP G9 | |
Asus ZenBook Duo OLED UX8406CA | |
Lenovo ThinkPad T14s Gen 6 21M2S00G00 | |
Asus Zenbook S 16 UM5606WA-RK052W | |
Lenovo Yoga 9 2-in-1 14IMH9 | |
Asus Zenbook Duo OLED UX8406MA | |
HP Spectre x360 14-eu0078ng | |
Samsung Galaxy Book5 Pro 360 | |
Durchschnitt der Klasse Convertible | |
Asus Zenbook S 14 UX5406 | |
Lenovo Yoga Book 9 13IMU9 |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Durchschnittliche Intel Core Ultra 9 285H | |
Asus ZenBook Duo OLED UX8406CA | |
Lenovo Yoga 9 2-in-1 14IMH9 | |
Durchschnitt der Klasse Convertible | |
Asus Zenbook Duo OLED UX8406MA | |
HP Spectre x360 14-eu0078ng | |
Samsung Galaxy Book5 Pro 360 | |
Lenovo Yoga Book 9 13IMU9 |
System Performance
In den System-Benchmarks gibt es ebenfalls Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger, doch im Alltag merkt man das nicht, da bereits das alte Zenbook Duo ein sehr reaktionsschneller Rechner war. Auch mit dem Multi-Screen-Betrieb kommt das System sehr gut zurecht, und im Test gab es keinerlei Stabilitätsprobleme.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
WebXPRT 3: Overall
WebXPRT 4: Overall
Mozilla Kraken 1.1: Total
PCMark 10 / Score | |
Durchschnittliche Intel Core Ultra 9 285H, Intel Arc Graphics 140T (7514 - 7838, n=2) | |
Lenovo Yoga Pro 7 14ASP G9 | |
Lenovo Yoga 9 2-in-1 14IMH9 | |
Asus ZenBook Duo OLED UX8406CA | |
Lenovo ThinkPad T14s Gen 6 21M2S00G00 | |
Asus Zenbook S 16 UM5606WA-RK052W | |
Asus Zenbook S 14 UX5406 | |
HP Spectre x360 14-eu0078ng | |
Asus Zenbook Duo OLED UX8406MA | |
Samsung Galaxy Book5 Pro 360 | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (3229 - 9125, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Book 9 13IMU9 |
* ... kleinere Werte sind besser
PCMark 10 Score | 7514 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Samsung Galaxy Book5 Pro 360 | |
HP Spectre x360 14-eu0078ng | |
Lenovo Yoga 9 2-in-1 14IMH9 | |
Durchschnittliche Intel Core Ultra 9 285H (88278 - 97612, n=2) | |
Asus Zenbook Duo OLED UX8406MA | |
Asus ZenBook Duo OLED UX8406CA | |
Lenovo Yoga Book 9 13IMU9 | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (29473 - 158525, n=62, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
In unserem standardisierten Latency-Test (Surfen im Internet, 4K-YouTube-Wiedergabe, CPU-Last) zeigt das Testgerät mit der aktuellen BIOS-Version keine Einschränkungen. Es gibt zwar einen Ausreißer, doch der wichtige "interrupt-to-process-latency"-Wert ist sehr gering.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Lenovo Yoga 9 2-in-1 14IMH9 | |
Lenovo Yoga Book 9 13IMU9 | |
Samsung Galaxy Book5 Pro 360 | |
HP Spectre x360 14-eu0078ng | |
Asus Zenbook Duo OLED UX8406MA | |
Asus ZenBook Duo OLED UX8406CA |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Im Testgerät ist die 1-TB-Version der Western Digital SN5000S verbaut, wobei dem Nutzer nach der ersten Inbetriebnahme 870 GB zur freien Verfügung stehen. Die Leistung der PCIe-4.0-SSD ist sehr gut und bleibt auch bei längerer Belastung stabil. Hier gibt es also keine Probleme. Weitere SSD-Benchmarks sind in unserer Techniksektion gelistet.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die integrierte Grafikkarte des Core Ultra 9 285H trägt die Bezeichnung Intel Arc Graphics 140T, hier handelt es sich um eine verbesserte Variante der alten Intel Arc Graphics mit 8 Xe-Kernen. Es kommen weiterhin die Xe-Kerne der ersten Generation zum Einsatz, technisch gibt es also schon einen deutlichen Unterschied zu der Intel Arc Graphics 140V der aktuellen Lunar-Lake-Modelle. Alle weiteren technischen Details stehen in unserem GPU-Analyse-Artikel zur Verfügung.
In den synthetischen Benchmarks liegt die neue 140T rund 20 % vor der alten Arc Graphics mit 8 Xe-Kernen, aber die Arc Graphics 140V ist praktisch gleichauf; in den tatsächlichen Gaming-Benchmarks hat die Lunar-Lake-GPU aber teilweise einen deutlichen Vorteil. Im Vergleich zum alten Zenbook Duo gibt es aber dennoch einen Vorteil von mehr als 20 %. Mittlerweile unterstützen die Intel iGPUs auch Frame Generation in ausgewählten Titeln, was einen deutlichen Unterschied macht und wir uns in der GPU-Analyse genauer angesehen haben. Sowohl im Akkubetrieb als auch bei längerer Belastung bleibt die Leistung stabil.
3DMark 11 Performance | 14934 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 9595 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 4330 Punkte | |
3DMark Steel Nomad Score | 834 Punkte | |
3DMark Steel Nomad Light Score | 3620 Punkte | |
Hilfe |
Blender / v3.3 Classroom CPU | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (163 - 2067, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Book 9 13IMU9 | |
HP Spectre x360 14-eu0078ng | |
Samsung Galaxy Book5 Pro 360 | |
Asus Zenbook Duo OLED UX8406MA | |
Lenovo Yoga 9 2-in-1 14IMH9 | |
Asus ZenBook Duo OLED UX8406CA | |
Durchschnittliche Intel Arc Graphics 140T (341 - 417, n=2) |
* ... kleinere Werte sind besser
Cyberpunk 2077 ultra fps-Diagramm
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 172 | 161.1 | 41.7 | 16.8 |
Dota 2 Reborn (2015) | 105.6 | 83.5 | 80.1 | 69.5 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 80.6 | 46.9 | 29.4 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 56.3 | 44.7 | 38.8 | |
Far Cry 5 (2018) | 80 | 48 | 45 | 38 |
Strange Brigade (2018) | 200 | 90.2 | 75.1 | 61.2 |
Baldur's Gate 3 (2023) | 39.4 | 30.7 | 25.7 | 24.4 |
Cyberpunk 2077 2.2 Phantom Liberty (2023) | 37.6 | 32.3 | 27.7 | 24.1 |
F1 24 (2024) | 77.7 | 69.5 | 56.6 | 19.3 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Die Geräuschentwicklung der beiden Lüfter ist insgesamt ziemlich vergleichbar mit dem Vorgänger. Im Standard-Modus ist die Kühlung bei einfachen Aufgaben oftmals komplett deaktiviert. Bei höherer Belastung (z. B. beim Spielen, CPU-Last oder im Stresstest) messen wir maximal 39,8 dB(A), was natürlich deutlich hörbar, aber noch nicht störend ist. Im Flüstermodus (der für alltägliche Dinge ebenfalls ausreichend Leistung bietet) bleibt das Zenbook Duo mit maximal 33,2 dB(A) noch einmal deutlich leiser. Die beiden schnelleren Modi (Leistung & volle Geschwindigkeit) sind mit mehr als 50 dB(A) hingegen unangenehm laut. Sonstige elektronische Geräusche gab es beim Testgerät nicht.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 23.6 / 23.6 / 23.6 dB(A) |
Last |
| 39.8 / 39.8 dB(A) |
![]() | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: ![]() ![]() ![]() |
Asus ZenBook Duo OLED UX8406CA Arc 140T, Ultra 9 285H, Western Digital PC SN5000S SDEQNSJ-1T00 | Asus Zenbook Duo OLED UX8406MA Arc 8-Core, Ultra 9 185H, WD PC SN740 SDDPNQE-2T00 | Lenovo Yoga Book 9 13IMU9 Graphics 4-Core, Ultra 7 155U | Samsung Galaxy Book5 Pro 360 Arc 130V, Core Ultra 5 226V, Samsung PM9B1 512GB MZVL4512HBLU | Lenovo Yoga 9 2-in-1 14IMH9 Arc 8-Core, Ultra 7 155H, Samsung PM9C1a MZAL81T0HDLB | HP Spectre x360 14-eu0078ng Arc 8-Core, Ultra 7 155H, Kioxia XG8 KXG80ZNV2T04 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -3% | 11% | 3% | -1% | 8% | |
aus / Umgebung * | 23.6 | 24 -2% | 23.3 1% | 23.6 -0% | 23.2 2% | 23.4 1% |
Idle min * | 23.6 | 24 -2% | 23.3 1% | 23.6 -0% | 23.6 -0% | 23.4 1% |
Idle avg * | 23.6 | 24 -2% | 23.3 1% | 23.6 -0% | 23.6 -0% | 23.4 1% |
Idle max * | 23.6 | 26.7 -13% | 24.6 -4% | 23.6 -0% | 25 -6% | 25.6 -8% |
Last avg * | 39.8 | 39.4 1% | 26.2 34% | 29.4 26% | 34.8 13% | 25.6 36% |
Cyberpunk 2077 ultra * | 39.8 | 40.6 -2% | ||||
Last max * | 39.8 | 39.4 1% | 27.3 31% | 40.6 -2% | 46.2 -16% | 32.6 18% |
Witcher 3 ultra * | 39.4 | 27.3 | 37.7 | 30.9 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Bei den Oberflächentemperaturen gibt es keine großen Veränderungen zum alten Modell. Im Leerlauf und bei einfachen Aufgaben bleibt das Gehäuse sehr kühl. Unter Last gibt es einen Hotspot im mittleren oberen Bereich der Unterseite, doch 47 °C sind keinesfalls kritisch, und die Nutzung auf den Oberschenkeln ist uneingeschränkt möglich. Die Tastatur bleibt deutlich kühler, wobei man hier natürlich davon profitiert, dass es sich um eine separate Komponente handelt. Im Stresstest erreicht der Prozessor zunächst kurz 60 Watt, bevor er sich dann für einige Minuten bei 35 Watt und im späteren Verlauf bei etwa 24 Watt einpendelt (beim alten Modell waren es noch ~20 Watt).
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(+) 3: The average temperature for the upper side is 31.5 °C / 89 F, compared to the average of 30.2 °C / 86 F for the class Convertible.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.5 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (-0.5 °C).
Asus ZenBook Duo OLED UX8406CA Intel Core Ultra 9 285H, Intel Arc Graphics 140T | Asus Zenbook Duo OLED UX8406MA Intel Core Ultra 9 185H, Intel Arc 8-Core iGPU | Lenovo Yoga Book 9 13IMU9 Intel Core Ultra 7 155U, Intel Graphics 4-Core iGPU (Arc) | Samsung Galaxy Book5 Pro 360 Intel Core Ultra 5 226V, Intel Arc Graphics 130V | Lenovo Yoga 9 2-in-1 14IMH9 Intel Core Ultra 7 155H, Intel Arc 8-Core iGPU | HP Spectre x360 14-eu0078ng Intel Core Ultra 7 155H, Intel Arc 8-Core iGPU | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -8% | -12% | 1% | -17% | 2% | |
Last oben max * | 35.3 | 35.6 -1% | 39.2 -11% | 40.9 -16% | 40 -13% | 39.3 -11% |
Last unten max * | 47.2 | 46.6 1% | 41 13% | 45.1 4% | 43 9% | 45 5% |
Idle oben max * | 24.8 | 27.1 -9% | 32.2 -30% | 23.8 4% | 32 -29% | 23.8 4% |
Idle unten max * | 26.2 | 32.3 -23% | 31.6 -21% | 23.5 10% | 35.2 -34% | 24 8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher bieten weiterhin eine sehr gute Leistung, die Vergleichsgeräte liegen hier aber alle auf einem sehr hohen Niveau beieinander.
Asus ZenBook Duo OLED UX8406CA Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 10% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 20%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo Yoga Book 9 13IMU9 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 8.2% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (7.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 2% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 98% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 20%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 1% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 99% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy Book5 Pro 360 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.1% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 10% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 86% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 20%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 7% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 90% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo Yoga 9 2-in-1 14IMH9 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 1% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 98% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 20%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 1% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 99% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
HP Spectre x360 14-eu0078ng Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 10.1% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (8.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 3% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 20%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 2% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
In den Verbrauchsmessungen zeigt sich ein Vorteil der FullHD-OLEDs im Vergleich zu den 2.8K-Modellen, die wir im Vorgängermodell getestet haben. Unter Last nehmen sich die beiden Modelle aber nicht viel - angesichts der identischen Power Limits ist das aber auch nicht wirklich überraschend. Maximal messen wir 65 Watt im Stresstest, was sich aber schnell bei 54 und später dann rund 45 Watt einpendelt. Grundsätzlich reicht das kompakte 65-Watt-Netzteil also aus. Der Standby-Verbrauch ist mit 1,1 Watt jedoch etwas zu hoch, und auch höher als beim alten Modell (0,71 Watt).
Aus / Standby | ![]() ![]() |
Idle | ![]() ![]() ![]() |
Last |
![]() ![]() |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Legende:
min: ![]() ![]() ![]() |
Asus ZenBook Duo OLED UX8406CA Arc 140T, Ultra 9 285H, Western Digital PC SN5000S SDEQNSJ-1T00 | Asus Zenbook Duo OLED UX8406MA Arc 8-Core, Ultra 9 185H, WD PC SN740 SDDPNQE-2T00 | Lenovo Yoga Book 9 13IMU9 Graphics 4-Core, Ultra 7 155U | Samsung Galaxy Book5 Pro 360 Arc 130V, Core Ultra 5 226V, Samsung PM9B1 512GB MZVL4512HBLU | Lenovo Yoga 9 2-in-1 14IMH9 Arc 8-Core, Ultra 7 155H, Samsung PM9C1a MZAL81T0HDLB | HP Spectre x360 14-eu0078ng Arc 8-Core, Ultra 7 155H, Kioxia XG8 KXG80ZNV2T04 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -23% | -37% | 8% | -9% | 28% | |
Idle min * | 4.1 | 6.9 -68% | 7.1 -73% | 5.3 -29% | 4.2 -2% | 3.2 22% |
Idle avg * | 8.2 | 10.2 -24% | 9.1 -11% | 6.7 18% | 7.1 13% | 4.2 49% |
Idle max * | 8.7 | 10.9 -25% | 18.4 -111% | 7.3 16% | 12.9 -48% | 4.9 44% |
Last avg * | 56.7 | 52.8 7% | 51.3 10% | 37.6 34% | 58.9 -4% | 40.5 29% |
Cyberpunk 2077 ultra * | 48.7 | 44.6 8% | ||||
Cyberpunk 2077 ultra external monitor * | 47 | 42.8 9% | ||||
Last max * | 65.1 | 67.1 -3% | 65.5 -1% | 64.1 2% | 66.7 -2% | 68.6 -5% |
Witcher 3 ultra * | 43.2 | 41.5 | 49.5 | 37.9 |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Cyberpunk / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Am 75-Wh-Akku hat sich nichts geändert, die niedrigere Auflösung/Frequenz der Bildschirme macht sich aber positiv bei den Akkulaufzeiten bemerkbar. Im WLAN-Test mit 150 cd/m² (entspricht beim Testgerät 70 % der maximalen SDR-Helligkeit) mit einem aktiven Display steigt die Laufzeit von knapp 9,5 auf etwas mehr als 11 Stunden. Bei voller Helligkeit sind es knapp 8,5 Stunden gegenüber 7 Stunden beim Vorgänger. Mit zwei aktiven Displays reduziert sich die Laufzeit natürlich, doch 8:17 Stunden bei 150 cd/m² bzw. 6 Stunden bei voller Helligkeit sind trotzdem keine schlechten Ergebnisse. Im Videotest mit 150 cd/m² und einem Bildschirm ermitteln wir sogar knapp 17 Stunden und damit fast 3,5 Stunden mehr als zuvor.
Die besseren Ergebnisse haben jedoch primär mit den Displays zu tun und nicht dem neuen Prozessor. Wer sich also für eine Konfiguration mit den 2.8K-OLEDs entscheidet, kann sich an den Laufzeiten des 2024er-Tests orientieren. Ein vollständiger Ladevorgang benötigt bei eingeschaltetem Gerät 110 Minuten, wobei 80 % der Kapazität nach rund 65 Minuten wieder zur Verfügung stehen.
Asus ZenBook Duo OLED UX8406CA Ultra 9 285H, Arc 140T, 75 Wh | Asus Zenbook Duo OLED UX8406MA Ultra 9 185H, Arc 8-Core, 75 Wh | Lenovo Yoga Book 9 13IMU9 Ultra 7 155U, Graphics 4-Core, 80 Wh | Samsung Galaxy Book5 Pro 360 Core Ultra 5 226V, Arc 130V, 76 Wh | Lenovo Yoga 9 2-in-1 14IMH9 Ultra 7 155H, Arc 8-Core, 75 Wh | HP Spectre x360 14-eu0078ng Ultra 7 155H, Arc 8-Core, 68 Wh | Lenovo Yoga Pro 7 14ASP G9 Ryzen AI 9 365, Radeon 880M, 73 Wh | Asus Zenbook S 14 UX5406 Core Ultra 7 258V, Arc 140V, 72 Wh | Asus Zenbook S 16 UM5606WA-RK052W Ryzen AI 9 365, Radeon 880M, 78 Wh | Apple MacBook Pro 14 2024 M4 M4 (10 cores), M4 10-Core GPU, 72.6 Wh | Asus Vivobook S 15 OLED Snapdragon SD X Elite X1E-78-100, Adreno X1-85 3.8 TFLOPS, 70 Wh | Durchschnitt der Klasse Convertible | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -18% | -9% | 7% | -10% | -10% | -29% | 24% | 8% | 46% | 2% | -11% | |
H.264 | 1015 | 820 -19% | 1181 16% | 999 -2% | 649 -36% | 1199 18% | 1328 31% | 885 -13% | 853 ? -16% | |||
WLAN | 667 | 561 -16% | 608 -9% | 646 -3% | 600 -10% | 555 -17% | 527 -21% | 858 29% | 722 8% | 1073 61% | 783 17% | 625 ? -6% |
Notebookcheck Gesamtbewertung
Das Zenbook Duo bleibt weiterhin ein sehr spannendes Multi-Screen-Convertible. Die 1.200p-OLEDs im aktuellen Testgerät erreichen nicht ganz die Bildqualität der 2.8K-Bildschirme der teureren Konfiguration, reduzieren aber den Stromverbrauch und erhöhen damit die Akkulaufzeiten. Der neue Arrow-Lake-Prozessor bietet rund 20 % mehr CPU-Leistung als zuvor, insgesamt bleiben die Power Limits des Zenbook Duo aber recht gering (vor allem bei längerer Belastung), und das volle Leistungspotenzial des Core Ultra 9 285H kann man nicht ausschöpfen.
Asus ZenBook Duo OLED UX8406CA
- 08.02.2025 v8
Andreas Osthoff
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.